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Nötiges und Unnötiges – Gesundes und Krankes – Natürliches und Unnatürliches

Sonntag, 13. April 2003

Sehr geehrte Damen und Herren
Parfüme und Düfte wirken auf das Wohlbefinden des ganzen Menschen und vor allen der Seele. [Anmerkung der Mythen-Post: Hier werden die Standardsprüche der Parfümindustrie wiedergegeben. Die Realität sieht heute anders aus: die überflüssige Überflutung mit Duftstoffen macht krank!] Außerdem ist es etwas Angenehmes, einen guten Duft zu tragen. [Anmerkung: Warum nicht zu seinem eigenen, dezenten, natürlichen Körperduft stehen!] Die Geschichte der Parfüme geht weit zurück. Schon im alten Ägypten benutze man Düfte. [Anmerkung: Das alte Argumenationsstrickmuster der Parfümbefürworter.] Wer ablehnend gegen Parfüme spricht und behauptet, der Duft des eigenen Körpers wäre einem Parfüm vorzuziehen, der hat entweder schlechte Erfahrungen mit Düften gemacht und ist in einer Parfümerie schlecht beraten wurden oder ihm gefällt der Schweißgeruch an sich. [Anmerkung: Parfüme sind Zeichen der Entfremdung. Am natürlichen Körpergeruch eines Menschen lässt sich erkennen, ob man einen Menschen mag oder nicht.] Jeder Mensch reagiert anders auf Düfte, besonders wenn man diese auf die Haut aufträgt. Daher ist es wichtig, das man gut beraten wird und den Duft auf der Haut testet. Ein Duft entfaltet sich in Form der Kopf-, Herz- und Basisnote. Bis sich letztere entfaltet braucht es ca. 20 min. [Anmerkung der Mythen-Post: Das Vocabulaire eines Parfumeurs.] Es kommt auch immer darauf an, wie intensiv der Benutzer den Duft trägt. Einen Duft sollte man sparsam verwenden. [Anmerkung: Auch das ist ein Standardspruch von Parfümbefürwortern. „Sparsam“ in der Interpretation eines Parfümbefürworters ist jedoch nicht objektiv-sparsam und schon gar nicht sparsam nach dem Empfinden eines Parfümgegners. Denn das Riechorgan des Parfümträgers ist durch den gewohnheitsmässigen Gebrauch von Parfüms abgestumpft und nimmt dezente Gerüche schon gar nicht mehr wahr.] Er soll nicht aufdringlich wirken, sonder den Träger dezent umhüllen. [Anmerkung der Mythen-Post: Da haben wir ja schon den Widerspruch! „Umhüllt“ wird nur, wenn der Geruch entsprechend stark ist! Mit „sparsam“ hat dies dann nichts mehr zu tun.] Natürlich können gewisse Inhaltsstoffe der Parfüme bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Daher ist eine fachgerechte Beratung in einer guten Parfümerie nötig. [Anmerkung der Mythen-Post: Und die Parfümverkäuferin in der „guten Parfümerie“, die keine Ahnung von Allergien hat, soll Auskunft darüber geben können, welcher Duft verträglich ist und welcher nicht?!] Wenn der Käufer weiß, auf welche Inhaltsstoffe er allergisch reagiert, so sollte er das beim Kauf eines Duftes immer berücksichtigen. [Anmerkung der Mythen-Post: Die Inhaltsstoffe sind „Betriebsgeheimnisse“ und werden weder deklariert noch sonst bekanntgegeben. Es werden mittlerweile so viele Duftsubstanzen produziert, dass gar keiner den Überblick mehr haben kann!] Beim Kauf eines neuen Duftes sollte man sich eine Produktprobe geben lassen, damit man den Duft, vom Geruch und der Verträglichkeit testen kann. [Anmerkung der Mythen-Post: Es geht also nur ums Geschäft. „Ohne Parfüm“ wird von der Duftstoffmittelindustrie nicht akzeptiert?!] Ein Parfüm wird vom Träger wie eine zweite Haut getragen. [Anmerkung der Mythen-Post: Eine sehr interessante Feststellung! Gerade wohl deshalb, weil sie zu ihrer wahren Identität nicht stehen können! Also: Selbstverleugnung.] Auch in der Berufswelt gehören Dufte zum Alltag. Wer will schon den Schweiß eines anderen Menschen riechen? [Anmerkung der Mythen-Post: Der natürliche Körpergeruch einer schönen, jungen Frau ist für den Mann der schönste Wohlgeruch und am anziehendsten. Parfümträgern entgeht dies!] Und jeder Mensch schwitzt. Die Ausdünstungen des Körpers sind für die Gesellschaft nicht immer angenehm und man muß sie seinen Mitmenschen nicht zumuten. [Anmerkung der Mythen-Post: Aber man kann sich mit duftstofffreien Körperflegeprodukten waschen und duschen. Und stinkt so nicht, auch nicht nach Parfüm!] Daher gehört ein Duft zu einem modernen Menschen. [Anmerkung der Mythen-Post: Nur zum manipulierten, von der Industrie an der Nase herumgeführten Konsumenten! Nicht aber zum selbstbestimmten, freien Menschen, der seiner gesunden Nase und seinem natürlichen Instinkt folgt.] Jürgen Rödel (E-Mail:
prinz010957@freenet.de)

 

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