Konsumenten müssen sich selber für ihre Interessen stark machen
Durch Streichung des bewährten und seit Markteinführung 1997 sehr erfolgreichen Waschmittels OMO Sensitive durch Lever Fabergé anfangs des Jahres 2004 sind bei Schweizer Grossverteilern nur noch zwangsparfümierte, allergie- und MCS-auslösende Waschmittel erhältlich. Ein absolut unhaltbarer Zustand.
Die Schweizer Dermatologen/Allergologen schlafen den Schlaf der Ungerechten
Offenbar hofft man inoffiziell auf eine weitere Zunahme allergischer Erkrankungen. Das bringt mehr Konsultationen, „medizinische Abklärungen“ usw. – kurz: mehr Geld!
Allergiker, Neurodermitiker, MCS-Betroffene etc. sind total auf sich selbst gestellt…
…und kämpfen für die Wiedereinführung von OMO Sensitive in der von der Medizin- und Pharmamafia beherrschten Schweiz.
Wie man das machen kann, dokumentiert das nachfolgende Beispiel einer engagierten Konsumentenschützerin aus dem Kanton Zürich:
A. S. | An die Direktion |
L. | Lever Fabergé GmbH |
Postfach | |
CH-8910 Affoltern a. Albis |
6301 Zug |
Affoltern, 31. März 2004
OMO SENSITIVE
Sehr geehrte Damen und Herren Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entscheid, OMO Sensitive in der Schweiz nicht mehr zu verkaufen!!! [Anmerkung der Mythen-Post: Dieser Satz ist natürlich ironisch gemeint!] Sind sich Ihre Marketingverantwortlichen bewusst, was dieser Entscheid für Allergiker [Anmerkung der Mythen-Post: Und vor allem MCS-Betroffene!] bedeutet, die auf ein parfümfreies Waschmittel angewiesen sind? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre dieser Entscheid sicherlich nochmals überprüft worden. Nachdem ich im Internet nach weiteren „Opfern“ gesucht habe, musste ich feststellen, dass ich nicht die einzige Allergikerin bin, die unter dem Parfümterror leidet. Auch andere Personen leiden an irgendwelchen allergischen Reaktionen und sind krampfhaft auf der Suche nach einem Ersatz. Aber schön der Reihe nach:
Auszug aus dem Lever-Beratungsdienst-Originaltext (auch Grammatik): Dank Internet ist man ja heute nicht mehr so hilflos Lever Fabergé begründet den Rückzug mit starkem Rückgang der Nachfrage in der Schweiz. [Anmerkung der Mythen-Post: Eine offensichtliche Lüge von Lever Fabergé. Denn bei einer allgemeinen Zunahme von allergischen Erkrankungen und vor allem Duftstoffallergien kann die Nachfrage nach einem duftstofffreien Waschmittel nämlich gar nicht sinken. Sie nimmt im Gegenteil zu!] Interessant ist es, dass das OMO Sensitive [weiter] in Österreich verkauft wird Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir erklären könnten, wieso ein OMO Sensitive, das für viele Allergiker „ein Segen“ ist, einfach ersatzlos (da Aloe Vera für Allergiker ungeeignet ist) aus dem Sortiment gestrichen wird. Wer weiss, vielleicht wechseln dann noch einige zu Mini Risk oder Persil Sensitive. Somit hat Lever Fabergé das Nachsehen und der Umsatz für unparfümierte Waschmittel wird in den Büchern der Konkurrenz verbucht. Mit freundlichen Grüssen
Kopie an: Coop Schweiz |