Kommunikation durch Konfrontation
Prof. Günter Burg von der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich meldet sich.
Freitag, 20. Februar 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Den Text [Anmerkung der Mythen-Post: Die Texte, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_3_04/neurodermitis_mp_3_04 und https://mythen-post.ch/datei_mp_3_04/mcs_mp_3_04] kann ich aus meiner Sicht weder inhaltlich noch formal freigeben. Er ist gespickt mit tendenziösen unbewiesenen Behauptungen und Vorwürfen gegen die Medizin allgemein und z.T. gegen namentlich genannte Personen (Nestlé, Burg), so dass ich mir vorbehalte, bei Erscheinen des Beitrages unsere Rechtsabteilung einzuschalten.
Mit freundlichen Grüssen
Günter Burg (E-Mail: burg@derm.unizh.ch)
Prof & Chairm.
Department of Dermatology
University Hospital Zuerich
CH-8091 Zuerich
Gloriastr. 31
phone +41-1-2552550
fax +41-1-2554403
Samstag, 21. Februar 2004
Sehr geehrter Herr Prof. Burg
Mich interessieren Fakten, nicht Drohungen. Wenn Textpassagen inhaltlich nicht stimmen sollten, haben Sie die Möglichkeit, diese zu korrigieren. Deshalb habe ich mich auch an die Dermatologische Uniklinik Zürich gewandt. Über eine „Widerlegung“ würde ich mich sogar freuen.
Gerne gebe ich Ihnen auch die Möglichkeit, eine Gegendarstellung zu platzieren. Mailen Sie mir einfach Ihren Text.
Gegenüber juristischen Drohungen bin ich immun, wie übrigens auch mein langjähriger Freund Dr. Erwin Kessler [Anmerkung der Mythen-Post: Freund nur bezüglich gemeinsamen Kampf, ansonsten ist Erwin Kessler nämlich Dr. Geiz.], siehe http://www.vgt.ch/
Das hartnäckige Führen zermürbender Prozesse ist für die Mythen-Post zwischenzeitlich zur Routine geworden. Meist handelt es sich dabei um mächtigere Gegner als die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
[Anmerkung: Der etwas überheblich anmutende Ton Beelers ist darauf zurückzuführen, dass sich dieser über die Haltung der Leitung der Dermatologischen/Allergologischen Universitätsklinik Zürich (wie auch jener von Bern und Basel) ärgert. Zurecht. Weil letztere in den zentralen Fragen der Allergieprävention und des Expositionsstopps nicht mitziehen.]