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Dossier

Urs Beeler: „Der Anfahrtsweg über Sattel, Schindellegi bis Pfäffikon war selbst nach meinem damaligen Geschmack zu weit. Die Strecke passte mir – selbst mit meinem geliebten R 5 GT Turbo – nicht, weil besonders der Abschnitt Schindellegi-Pfäffikon für schwere Autounfälle bekannt war. Heimisch fühlen konnte ich mich in Pfäffikon sowieso nie, obwohl der Ort noch zum Kanton Schwyz gehört. Pfäffikon ist Teil von Ausserschwyz und dadurch aus Innerschwyzer Sicht bereits schon Ausland… Die dortige Schulanlage kam mir auch irgendwie fremd vor. Aber die Kinder waren sehr nett, zum Teil sogar richtig liebenswürdig, vor allem die damals ca. 12jährige Samira Agiel und ihre blonde Banknachbarin. Samyra konnte ausgezeichnet klar und deutlich lesen, erzählen usw. Das beeindruckte mich sehr und war für mich einmal ein positives Beispiel dafür, zu welchen Leistungen Kinder fähig sind, wenn sie nicht vorher vom Schulsystem kaputt gemacht werden. Samira konnte sich auch noch richtig freuen, strahlte – und ich erfreute mich seinerseits über ihr herzerfrischendes Kinderlachen. Rektor Bucher war damals bereits schon ein älterer, aber ausgesprochen netter und liebenswürdiger Mann. Ich kann mich noch an ein Telefongespräch mit ihm erinnern, bei dem Wärme und Menschlichkeit zum Ausdruck kamen. Eigenschaften, die man an heutigen Schulen und Rektoraten leider viel zu wenig findet.“

 

Urs Beeler

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