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Freitag, 3. September 2004

Mit dem Betreff „Glück gehabt“ schickt der Anonyme am Freitag, 3. September 11:37:25 +0000 folgende Mail:

Lieber Beeler [Anmerkung der Mythen-Post: Wobei weder lieb noch ehrlich gemeint!] Mit dem stolzen, gestern erzielten Verkaufspreis an der Steigerung sind Sie für den Moment fast aus dem Schneider. Ihr lieber Nachbar hat sich aber zu einem Liebhaberpreis hinreissen lassen! [Anmerkung der Mythen-Post: Die Realität sieht etwas anders aus: 1/4 Mio. Verlust! Und eine mehr als ungewisse Zukunft für die schöne Alte Brauerei! Ein Tag der Trauer.] Für lakelanders@hotmail.com jedoch ein grosser Tag der Schadenfreude. Er „freut“ sich darüber, dass ein Lebenswerk zerstört wurde. Wie krank nur muss eine Person mit derartiger Mentalität sein! – Vor allem: Wie kam es dazu, dass der Anonyme eine solchen gestörten Charakter entwickelte?] Nun heisst es zügeln und noch schlimmer für Sie: ARBEITEN… [Anmerkung der Mythen-Post: Auch hier täuscht sich der Anonyme, weil er nicht einmal im Entferntesten ahnt – ganz zu schweigen weiss – was Beeler in den vergangenen 20 Jahren geleistet hat.
lakelanders@hotmail.com stellt hier den Begriff „Arbeit“ als Drohung dar. Klar: Seiner Definition nach bedeutet „arbeiten“ molochen – ein Joch auf sich nehmen. Eine frustrierende Sache, die nur aus Zwang geschieht und ausschliesslich des Geldes wegen. Dass man auch als Freude und Überzeugung arbeiten kann, scheint für den Frustrierten undenkbar.
Mit dem Thema Arbeit hat sich Beeler übrigens bereits schon 1989 publizistisch auseinandergesetzt – und es wurde bis heute nichts widerlegt.] Der wahrscheinlich ironische Ratschlag Ihres unbekannten Fans ‚jetzt ist es an Dir, mal den Staat zu erleichtern‘, ist kaum so durchzusetzen. Ich habe jedoch gehört, in einer Druckerei im Ort wird ein Allroundman gesucht – wäre doch was für Sie!? [Anmerkung der Mythen-Post: Und da sind wir wieder einmal beim Lieblingsthema des Anonymen – der Anpassung!
Weil er selber unfrei und angepasst ist (und deshalb frustriert!), meint er, alle anderen müssten es auch sein. Pech gehabt!] Sie sehen, alles war voraussehbar und die ganze Aufregung unnötig. [Anmerkung der Mythen-Post: Voraussehbar vielleicht für andere, aber jedenfalls nicht für lakelanders@hotmail.com Denn dieser war von einem Schandpreis ausgegangen. Weil er unehrlich und doppelbödig ist, behauptet er dann hinterher genau das Gegenteil. > vgl. auch seine bisherige Korrespondenz.] Also, lieber Beeler, durchatmen und an die Säcke.
Alles Gute. [Anmerkung der Mythen-Post: Wobei dies einmal mehr unehrlich gemeint ist. Und deshalb wird die Mythen-Post in Zukunft auch keine Mails des psychopathischen Anonymen mehr veröffentlichen. Die Begründung dazu lautet: Psychohygiene.] Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)

 

 

Samstag, 4. September 2004

Hallo Anonymer
Sie sind einer, der sehr negativ gesinnt, doppelbödig, frustriert und seelisch massiv geschädigt ist (> Kindheit?) und sich aus diesen Gründen auch nur anonym zu melden wagt. Ihre Karikatur finden Sie in „Die Rede an den Kleinen Mann“ von Wilhelm Reich. (Fischer Taschenbuch)
Da Sie der Leserschaft nichts Neues zu bieten haben und sich stattdessen ständig im Kreis drehen – Forderung nach zwanghafter Anpassung, Geld als wichtigsten Orientierungsfaktor – muss ich Ihnen mitteilen, dass ich weder mit Ihnen korrespondieren noch Ihre einzige „Freude“ – die Schadenfreude – weiter ins Internet stellen werde, getreu dem Ratschlag meines psychoanalytischen Lehrmeisters Wilhelm Reich, man müsse die „emotionale Pest“ aussondern. Müll wird bekanntlich ja auch entsorgt und nicht aufbewahrt…
Suchen Sie sich also einen anderen Ort, wo Sie Ihre sekundären Triebe loswerden können; oder besser: Lernen Sie Ihre Probleme immissionslos zu verarbeiten. Denn künftig wandern Ihre Mails – da keine intellektuelle oder sonstige Bereicherung – ungeöffnet in den elektronischen Papierkorb.
„Alles Gute für Ihre seelische Gesundheit“ (Spruch von „Frasier Crane“) zu wünschen, unterlasse ich, da die Heilungschancen bei Ihnen – beurteilt nach Ihrem bisher Dargebotenen – sehr gering sind.
Gruss
Urs Beeler

PS: Dass Sie trotz angeblicher „Beratertätigkeit“ auch kein besonders helles Licht sind, zeigt sich daran, dass Sie u.a. mit all Ihren Aussagen und „Bewertungen“ betr. Zukunft praktisch immer falsch liegen/lagen. Mit Würfeln würde man vermutlich auf präzisere Ergebnisse kommen. Bedenklich, dass dies Ihre Klientel nicht merkt!

 

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