Inserat

Inserat

Vom Behörden-, Industrie- und Wissenschaftssumpf in der Schweiz

Freitag, 14. November 2003

Grüezi Herr Beeler
Besten Dank für Ihre beiden Feedbacks. Ich kann Ihnen in allem voll zustimmen, denn ich musste leider auch feststellen, dass das BAG durch den Chemiefilz infiltriert ist, das gilt auch für andere Ämter sowie Forschungsstellen. Es scheint so, dass auch das FIBL (Forschungsanstalt für biol. Landbau) unsauber ist, das ergab eine Korrespondenz mit diesem bezüglich den Metaldehyd-haltigen Schneckenkörnern. Diese Feststellung war eine herbe Enttäuschung für mich, hatte ich doch bis dahin das Vertrauen in diese Institution. Vom FIBL wurden jegliche logischen Argumentationen meinerseits abgeblockt (ich habe hierzu auch eine gründliche Recherche, ein richtiges „Studium“ gemacht) und zum Schluss wurde ein Mitarbeiter mir gegenüber ziemlich unsachlich (sicher aus Hilflosigkeit) denn er konnte schlichtweg keine Gegenargumentationen mehr bringen Die LONZA (Herstellerin der Schneckenkörner) lässt grüssen nicht nur vom FIBL, sondern auch aus dem BAG usw.

Die Chemiefirmen haben natürlich auch ihre bezahlten Gutachter, die die „Studien“ auf das Mass (d.h. zum Profit!) der Chemielobby zurechtschneidern. [Anmerkung der Mythen-Post: SO IST ES!] Diese armen Diener des Filzes bekommen dadurch auch einen Happen des Profitkuchens ab, und manch einer ist dadurch (und nicht durch seine Fähigkeiten!) zum Professor emporgestiegen.
Die pps. ist noch nicht absendebereit, ich möchte diese wenn immer möglich schreibgeschützt durchsenden, dazu muss ich am Sonntag noch einen EDV-Spezialisten befragen, bei meinem Programm funktionierts nicht.
Viele Grüsse und ein schönes Wochenende
Beatrice Macho (E-Mail: bmacho@freesurf.ch)

 

 

Samstag, 15. November 2003

Hallo Frau Macho
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Gar keine Schneckenkörner verwenden und stattdessen auf Prophylaxe setzen, heisst die umwelt- und tierfreundliche Alternative. Parallel dazu ist es sinnvoll, die vorhandenen Produkte unter die Lupe zu nehmen und zu kritisieren.
Wozu wollen Sie die pps. schreibschützen? (Falls Sie die Datei schützen wollen, klicken Sie > Datei > Information > Geschützt.)
Wichtig ist, Ihre Informationen einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen – im Internet und gedruckt.
Wenn Sie sich mit weiteren interessanten Themen beschäftigt haben/aktuell auseinandersetzen, bitte mailen. Ich bin an allem Kritischen betr. Konsumentenschutz/Umweltschutz/Baubiologie etc. interessiert.
Ihnen ebenfalls ein schönes Wochenende und bis bald!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Sie können mir Text/Tabellen zur Übernahme auch in Word, Excel etc. mailen.

 

 

Samstag, 15. November 2003

Grüezi Herr Beeler
Ich habe gestern die Sache mit den Metaldehyd-Schneckenkörnern angesprochen. Dazu möchte ich Ihnen mit zwei PDF-Dateien das „Profil“ dieses Mannes vorstellen, der mit seinem sogenannten „Gutachten“ eine hohe Mitschuld trägt, dass durch diese Giftkörner seit Jahrzehnten weltweit Tiere vergiftet werden.

Typische für diesen Mann ist, dass er seine „Gutachten“ spickt mit Wörtern wie: Es scheine nicht möglich, höchstwahrscheinlich, sehr wahrscheinlich etc.
Was ihm nicht möglich schien, war dann in der Realität beweisbar, nämlich, dass Hunde vergiftet wurden und immer noch werden. So, wie viele Menschen halt sind, streuen sie diese Giftkörner in horrenden Mengen aus und diese vergiften dann auch Schneckenfresser wie Igel, Vögel etc. Die Schnecken erleiden ebenfalls einen grausamen Todeskampf.
Der Igel-Tod ist praktisch nicht beweisbar, da sich das perfide Gift in körperlichen Umwandlungsprozessen zu Essigsäure umwandelt. Neuere Studien durchgeführt von der BBA Braunschweig wurden so manipuliert, dass das Gift für die Versuchsigel nicht mehr giftig war, dies war auf ganz einfache Weise möglich. Viele Menschen haben in der Vergangenheit gegen diesen Mann und die LONZA „gekämpft“, was ein hoffnungsloses Unterfangen (…) war.

Das BAG und die Eidgenössische Forschungsanstalt Wädenswil haben Ch. Schlatter sowie der LONZA stets fest die Stange gehalten.
Zur Thematik „Forschungs-Fälschungen“ noch zwei Web-Adressen: http://www.groma.ch/news/Betrugskandal, http://www.g-o.de/geo-bin/frameset.pl?id=00001&frame1=titelgo&frame2=menue04&frame3=home04bn [Anmerkung: Leider sind beide angegebenen Link mittlerweile nicht mehr abrufbar.] Mit freundlichen Grüssen
Beatrice Macho (E-Mail: bmacho@freesurf.ch)

 

 

Samstag, 15. November 2003

Hallo Frau Macho
Unsere E-Mails haben sich offenbar gekreuzt. Vielen Dank für die neue Nachricht und die PDFs!
Das Thema „Schneckenkörner“ habe ich auch schon in der M.-P. gebracht. Ich staune immer wieder, was für ein Müll an sinnloser, schädlicher Chemie von Konsumenten zusammengekauft wird. Und wie schwierig es ist, dies abzustellen. Ein permanent notwendiger Kampf!
Sie bringen interessante Fakten. (…) Was machen Sie (mit Ihrem Wissen und Engagement) beruflich?
Einen schönen Abend und bis bald wieder!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Konsumentenschutz

Inserat

Inserat