Zuschriften und Antworten
So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):
Gesundheitsrisiko bei medizinischen Untersuchungen
Dienstag, 1. März 2005
Sehr geehrter Herr Prof. G.
Da sehe ich etwas anders. Was an Untersuchungen gemacht oder nicht gemacht wird, muss der Betroffene entscheiden! Untersuchungen, die ein mögliches Gesundheitsrisiko beinhalten, sind zum vornherein strikte zu verweigern. Ihr Satz „…“ stimmt mich sehr nachdenklich: Denn Druck und „sich helfen lassen wollen“ ist ein Widerspruch in sich!! Fragwürdige, aber bestimmende „Götter in Weiss“ auf der einen und ergebene Patienten auf der anderen Seite: Genau aus diesem Grund steckt auch die Symptombekämpfungsdermatologie (und nicht nur die!) seit Jahrzehnten im tiefen Sumpf. Das Wichtigste vergessen nämlich – wie Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross einst treffend sagte – die Mediziner: Auf die Patienten zu hören! Im Unterschied zu vielen anderen Leute habe ich aus der Vergangenheit gelernt.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Beeler beklagt sich über mangelndes Rückgrat bei Ärzten
Dienstag, 1. März 2005
Liebe S.
Versuchte Dich wie abgemacht am Montagabend um 19.45 Uhr telefonisch zu erreichen. Es war aber niemand da. Ich probiere es heute Dienstag nochmals.
G. scheint nachträglich Probleme mit seinem Rückgrat zu bekommen. Grosse Versprechungen (er werde sich gerne als Mitgutachter zur Verfügung stellen!) am Telefon, aber wenn’s dann konkret um (…) geht, weiss er davon plötzlich nichts mehr. The old story. Traurig! (Vor allem, wenn es sich um Mediziner handelt, deren Aufgabe es wäre, sich für Patienten einzusetzen. Habe mich wohl wieder einmal tüchtig verschätzt – ich sehe die Menschen immer zu gut!).
Herzliche Grüsse an Dich
Urs
Mitverantwortung der Tierschützer?
Dienstag, 1. März 2005
Hallo Erwin (E-Mail: kessler@vgt.ch)
Ein Kollege von mir möchte einen Leserbrief als Entgegnung auf den Dir bereits gefaxten Beitrag „Mitverantwortung der Tierschützer?“ schreiben – weiss aber nicht wie! Ich kenne mich mit der Materie zu wenig aus. Kannst Du mir als Ghostwriter – Sam Urei [Anmerkung der Mythen-Post: Einer von Kesslers Pseudonymen…] – ein paar fundierte Zeilen mailen?
Besten Dank!
Gruss
Uri
PS: Der Leserbrief soll übrigens im Kanton Uri („Urner Wochenblatt“) erscheinen. Damit Du motiviert bist, kannst Du auch VgT-Werbung machen. Z.B., dass die Urner Jäger halt die VgT-Initiative für ein Verbot von Pelz-Importe hätten unterstützen müssen.
[Anmerkung der Mythen-Post: Aus unbekannten Gründen reagierte Kessler auf das Mail nicht. Weil er grundsätzlich nichts gegen die Jagd hat?]
MCS-Diagnostik
Dienstag, 1. März 2005
Hallo, liebe S.
Vielen Dank für all die Informationen!
Nun noch rasch zum vorherigen Telefon: Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir (falls möglich) am Mittwoch mailen könntest, welche Untersuchungen wegen Gesundheitsrisiko NICHT durchgeführt werden dürfen bzw. solche, die sowieso nichts bringen. Ich werde (…), ob es den Herren Medizinern passt oder nicht.
Es gibt für mich nur den ehrlichen und geraden Weg. Keine Kompromisse!
Nochmals vielen Dank für ALLES!
Herzliche Grüsse
Urs
PS: Die Herren Mediziner könnten sich an Dir ein Beispiel nehmen. Mein Zorn auf dieses ignorante Pack ist riesig!
Hausbesetzung
Mittwoch, 2. März 2005
Sehr geehrter Herr Beeler,
wir haben schon lange nicht mehr über Ihre Angelegenheit berichtet. Uns interessiert der aktuelle Stand. Leider ist Ihre Internetseite seit Tagen nicht mehr aktualisiert worden.
Wohnen Sie immer noch in der Alten Brauerei? Haben Sie inzwischen eine andere Wohnmöglichkeit gefunden, die Ihren Bedürfnissen entgegenkommt? [Anmerkung der Mythen-Post: Nicht entgegenkommt, sonder ENTSPRICHT!]
Mit freundlichen Grüssen
Redaktion Neue Schwyzer Zeitung
Bert Schnüriger (E-Mail: bschnueriger@neue-sz.ch)
Mittwoch, 2. März 2005
Sehr geehrter Herr Schnüriger
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Trotz über 350’000 (!) Hits allein im Januar 2005 auf der Mythen-Post Website und „Omnipräsenz“ betr. dem Thema MCS wurde bis jetzt kein passender Ersatz-Wohnraum gefunden. Der während den vergangenen 6 Monaten viel gehörte Spruch „Aber irgendwo wird es doch sicher MCS-gerechten Wohnraum für Sie geben“ hat sich als blanke Schönrednerei entlarvt. Heute frage ich nur noch: „Ja, wenn dem angeblich so ist: wo denn bitte?“
MCS verträgt keine Kompromisse: Entweder ist das betr. Wohnobjekt „safe“ und die Umgebung stimmt, dann kann man auch „funktionieren“. Oder die andere Variante heisst Friedhof.
Ich kann nicht mehr als Aufrufe lancieren, Mails und Briefe versenden, Behördenarbeit machen usw. Verwandte und Freunde halten zusätzlich für mich Ausschau, gehen wie ich Inserate durch usw.
Solange keine passende Alternative zur Verfügung steht, habe ich gar keine andere Wahl als die Alte Brauerei weiterhin besetzt zu halten.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Mehr zum Thema unter http://www.csn-deutschland.de/lwohn.htm und https://mythen-post.ch/datei-archiv-2-10-04/mcs_haus_2_10_04.htm
Nachtrag zum Thema „Medizin“ und „helfen“
Mittwoch, 2. März 2005
Sehr geehrter Herr Prof. Gebbers
Noch ein Nachtrag zum Thema „Medizin“ und „helfen“: Nennen Sie mir bitte einen einzigen Schweizer Dermatologen oder Allergologen, der sich für ein Verbot zwangsparfümierter Ekzeme, Allergien und Asthma auslösender Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel ausspricht. Oder sagen Sie mir einen einzigen Schweizer Arzt, der sich tatkräftig (nicht mit Blabla oder Heuchelei, sondern durch die positive Tat!) für die Belange MCS-Betroffener (MCS-Pionierprojekt > schadstofffreies Wohnen, immunsystemverträglich Produkte, medizinisch korrekte Begutachtungen etc.) einsetzt! Oder nur einen einzigen Schweizer (Umwelt)Mediziner mit 100% Rückgrat. Zum Beispiel einer, der sich kompromisslos für seine Patienten einsetzt, gegen Schadstoff-Holzheizungen, KMF-Sondermüllproduzenten etc. kämpft. Oder der Ärzte-Kollegen öffentlich kritisiert, die medizinischen Mumpitz [Anmerkung der Mythen-Post: Z.B. Bioresonanz, Akupunktur, Akupressur, Homöopathie etc.] betreiben oder ihren Beruf nur deshalb gewählt haben, um „gut zu verdienen“.
Wie hilft die Medizin heutzutage? Mit Symptombekämpfung und dass an Patienten möglichst viel und lange Geld verdient werden kann? Die Krankenkassen zahlen’s ja. Und wenn kein Geld mehr da ist, werden einfach die Prämien erhöht. Müsste man sich nicht grundsätzlich einmal die Frage nach der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit der heutigen Medizin stellen?
Unbequeme Gedanken. Aber fragen sollte ja immer noch erlaubt sein. Bei jedem echt radikalen und positiven Denken geht es um eines: zur Wahrheit vorzustossen. Dass heutzutage in der Medizinnahezu ausschliesslich schul- oder alternativmedizinische Symptombekämpfung betrieben wird, hat für mich nicht nur ausschliesslich mit Geld zu tun – letztlich ist es vor allem auch eine Charakterfrage.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Mittwoch, 2. März 2005
Herr Beeler,
„Der grösste Feind des Patienten ist der Arzt.“ [Anmerkung der Mythen-Post: Ein hervorragendes Zitat und eine ebenso treffende Antwort!]
Meinte Ihr Kantonskollege Philippus Theophrastus Paracelsus.
Gruss
J.-O. G. (E-Mail: JanOlaf.Gebbers@ksl.ch)
MCS-Diagnostik
Mittwoch, 2. März 2005
Hallo, liebe S.
Du bist absolut hervorragend! Ich kann Dir für all die ausgezeichneten Tipps und Informationen nicht genug danken! Einmal mehr sei wiederholt, dass Du kompetenter und MEHR weist als die meisten (alle?) Schweizer Mediziner. [Anmerkung der Mythen-Post: Ganz bestimmt betr. Umweltmedizin!]
Gerne werde ich Dir (…)
Du hilfst mit Deiner Arbeit mehr als 100 Ärzte. Schön, dass es Dich und Deine Arbeit gibt! [Anmerkung der Mythen-Post: Weil’s um Ursachenerkennung geht!]
Die besten Grüsse aus Schwyz
Urs
PS: Herzliche Grüsse auch an Deine Mutti.
Mittwoch, 2. März 2005
Lieber Urs,
sei erst gespannt was da noch kommt. Wir sind gerade dabei, ein richtig grosses Ding vorzubereiten. Sobald ich das Positionspapier dazu fertig habe, sende ich es Dir zu.
Es kommt eine Menge Trouble auf die Verantwortlichen zu und das ist gut so, denn (…)
Liebe Grüße
S.
Mittwoch, 2. März 2005
Liebe S.
Das ist tipptopp so. Auf mich kannst Du hundertprozentig zählen.
Alles Liebe
Urs