Gogh, Vincent van, holländ. Maler (1853-90)
„Je mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.“ – An Anthon G.A. Ritter van Rappard, V, R 35 (Mai 1883)
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Willst du ins Unendliche schreiten, / Geh nur im Endlichen nach allen Seiten!“ – Sprüche in Reimen: Gott, Gemüt und Welt
„Zwar weiss ich viel, doch möcht ich alles wissen.“ – Faust. Eine Tragödie (1808)
Hemingway, Ernest, amerikanischer Schriftsteller (1899-1961)
„Die Welt ist schön, und es lohnt sich, für sie zu kämpfen.“
Börne, Ludwig (eigtl. Löb Baruch), Schriftsteller des Jungen Deutschland (1786-1837)
„Die öffentliche Meinung bildet eine Volksbewaffnung, die unbesiegbar ist, und welcher das stehende Heer der Regierungsgedanken früher oder später unterliegen muss.“ – Die Freiheit der Presse in Bayern (1818)
„Will man einen Menschen kennen lernen, dann sehe man nur, wie er sich benimmt, wenn er Geschenke annimmt oder gibt.“ – Aphorismen (1808-10)
Epikur(os), griech. Philosoph (341-270 v. Chr.)
„Die Vernunft ist wertvoller als selbst die Philosophie, weil alle andern Tugenden aus ihr natürlich hervorgehen… Denn die Tugenden sind mit dem freudvollen Leben auf natürlichste Weise verwoben, und das freudvolle Leben ist von ihnen nicht zu trennen.“ – Brief an Menoikeus
Feuerbach, Ludwig A., materialist. Philosoph (1804-72)
„Der Mensch ist, was er isst.“ – Die Naturwissenschaft und die Revolution