Cicero, Marcus Tullius, röm. Redner und Staatsmann (106-43 v. Chr.)
“Wie du gesät, so wirst du ernten.” – De oratore
“Alles Vortreffliche ist selten.” – Laelius
“Die Frau riecht am besten, die nach gar nichts riecht.” – Ad Atticum
Jesus Sirach, Buch des Alten Testaments
“Stelle dich nicht einem törichten Mensch zur Verfügung und nimm nicht Rücksicht auf die Person eines Mächtigen.” – 4,27
“Es gibt kein Reichtum zu vergleichen einem gesunden Leibe.” – 30.16
“Und wenn es dir beim Mahle zu viel geworden ist, so stehe auf und gehe tüchtig umher, und es wird wieder in Ordnung kommen.” – 34,21
Campbell, Thomas, schott. Dichter und Journalist (1777-1844)
“Künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.” (“Coming events cast their shadows before.”) – Lochiels Warning (1802); ähnl. schon bei Cicero, De divinatione, 1, 118
Erasmus von Rotterdam, Desiderius (eigentl. Gerhard Gerhards), Humanist und Philologe (1469-1536)
“Überdies, was ist das menschliche Leben überhaupt anders als eine Komödie oder Schau-Spiel, wo einer in dieser, der andere in einer andern Larve auftritt und seine Person agiert, bis ihn sein Prinzipal wieder abtreten heisst.” – Lob der Narrenheit
“Ich will lieber mit einem aufrichtigen Türken als mit einem falschen Christen zu tun haben.” – Zit. nach Zincgref, Apophthegmata
Dante, Alighieri, ital. Dichter (1265-1321)
“Nun beginnt ein neues Leben.” – Das neue Leben
“Das Menschengeschlecht kann ohne Freiheit nicht glücklich sein, diese politische Freiheit aber ist auf die Freiheit des Urteils begründet.” – Über die Monarchie