Ergebnis einer Untersuchung
Wenn mit vierzig bereits die Hälfte der Haare ergraut sind, bedeutet dies ein vierfach höheres Risiko für Knochenschwund. Dies ergab eine Untersuchung in Maine (USA).
Zwar ist eine Anzahl von Risikofaktoren schon seit längerer Zeit bekannt. Bei Männern und Frauen sind dies u.a. ein niedriges Körpergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, Vererbung und die Behandlung mit bestimmten Medikamenten. Doch all diese Faktoren können bisher nur etwa ein Drittel der Krankheitsfälle erklären.
Umso wichtiger sind klare Signale, die sich zur Früherkennung eignen. Die Haarfarbe ist leicht erkennbar. Bei Weissen zeigen sich im Durchschnitt mit 34 Jahren die ersten grauen Haare; mit 50 Jahren sind bei 50% der Personen 50% der Haare grau.
Wer schon früh graue Haare bekommt, tut also gut daran, zum Wohl seiner Knochen viel kalziumhaltige Produkte zu konsumieren, regelmässig Sport zu treiben und nicht zu rauchen. (asp)