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Der Psalter, Altes Testament

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ – 23, 4

„Bleibe im Lande und nähre dich redlich!“ – 37, 3

 

Die Sprüche Salomonis, Altes Testament

„Lässige Hand macht arm.“ – 10, 4

 

Matthäus, Neues Testament

„Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen.“ – 5, 44

 

Epiktet(os), griech. Philosoph, Stoiker (um 50-138 n. Chr.)

„Sich zu bilden, heisst lernen zu wollen, wie alles geschieht. Und wie geschieht es? So, wie der Waltende es angeordnet hat.“ – Diskurse, 1, 2, 15

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Überhaupt lernet niemand etwas durch blosses Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbständig bemühet, weiss die Sache nur oberflächlich und halb.“ – (20.2.1831)

„Lehre tut viel, aber Aufmunterung tut alles.“ – An F. A. Oeser (9.11.1768)

 

Rousseau, Jean Jacques, franz. Schriftsteller (1712-78)

„Eine gute Tat ist sittlich nur dann gut, wenn man sie um ihrer selbst willen tut, nicht weil andere sie tun.“ – Emil oder Über die Erziehung (1762)

„Wer höhere Weisheit erreichen will, muss mit besonderen Mitteln arbeiten. Aber menschliche Autorität ist nicht ein solches Mittel. – ebenda

 

Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)

„Es gibt eigentlich gar keinen Genuss anders als im Gebrauch und Gefühl der eigenen Kräfte, und der grösste Schmerz ist wahrgenommener Mangel an Kräften, wo man ihrer bedarf.“ – Die Welt als Wille und Vorstellung (1819)

 

Zitaten-Ecke

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