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Jesus Sirach, Altes Testament

„Nicht darf man den Armen, der weise, verachten, / nicht darf man einen Sünder ehren.“ – 10, 23

„Es gibt Arme, die sind angesehen ob ihrer Klugheit, / und es gibt Leute, die sind geehrt wegen ihres Reichtums. Wer geehrt ist in seiner Armut, um wieviel mehr in seinem Reichtum! / Wer verachtet ist in seinem Reichtum, um wieviel mehr in seiner Armut!“ – 10, 30-31

 

Matthäus, Neues Testament

„Fürchtet euch also nicht vor ihnen. Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt, und nichts verborgen, was nicht bekannt werden wird. Was ich euch im Dunkeln sage, das sprecht im Lichte aus, und was ihr ins Ohr (geflüstert) hört, das verkündet von den Dächern. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können.“ – 10, 26-28

„Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“ – 10, 32-33

 

Franklin, Benjamin, amerik. Politiker und Schriftsteller (1706-90)

„Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.“ – Alm. (1743)

„Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, versuche, dir welches zu borgen.“ – Alm. (1758)

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Wer will denn alles gleich ergründen? / Sobald der Schnee schmilzt, wird sich’s finden.“ – Kommt Zeit, kommt Rat

„Was bringt zu Ehren? / Sich wehren!“ – Buch der Betrachtungen, Fünf Andere

„Ein jeder kehre vor seiner Tür.“ – Bürgerpflicht (6. März 1832)

 

Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)

„Der angemessenste, d.h. der wahrhaft philosophischste Stil für die Geschichte ist der ironische.“ – Neue Paralipomena (Nachlass)


Inhalt Mythen-Post 12/01

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