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Schwyzer Luftverpester

Jahr für Jahr werden dort speziell in den Monaten Oktober, November und Dezember Mengen von Grünabfällen verbrannt. Eine „Spezialität“ ist das Verbrennen von nassem Laub. Gewaltige Rauchwolken ziehen so regelmässig in Richtung Dorf Schwyz – seit Jahren.

Der Qualm zieht in Richtung Nietenbachstrasse, St. Martin-Strasse Quartier bis ins Dorf Schwyz. Die beiden Mythen sind fast nicht mehr zu erkennen.

 

Auch während dem Winter werden Abfälle verbrannt. Die Umweltschutzkommission der Gemeinde Schwyz befindet sich seit 1994 (und auch schon zuvor) im Winterschlaf.

 

Der Besitzer des Maihofs, Schwyz: Dieter Gemsch.

 

Selbst noch so kleine Abfallmengen werden im noblen Garten angezündet.
Motten tut’s jeweils während vieler Stunden – bis spät in die Nacht.

 

Die wilde Abfallverbrennerei findet an unterschiedlichsten Standorten auf dem Landgut statt und der beissende Rauch verteilt sich über weite Strecken.

 

Stilleben à la Maihof: Qualm mit Kinderwagen.

 

Beachten Sie den grossen Aschehaufen.

Der betreffende Gutsbesitzer-Luftverpester wurde von der Mythen-Post schon telefonisch befragt, ist jedoch nicht in der Lage, sein stupides Handeln zu begründen. Hingegen regt er sich über die Berichterstattung unseres Blatts jeweils fürchterlich auf und rennt mit Gummistiefeln übers Feld, sobald jemand in der Nähe des Maihofs mit einem Fotoapparat oder einer Video-Kamera auftaucht…
Wir offerieren folgendes Rezept: Der noble Gutsbesitzer lernt von der Natur und kompostiert sämtliche Gartenabfälle. Das Resultat: Keine sinnlose und unnötige Luftverpesterei mehr im Maihof, stattdessen wird wertvolle, nährstoffreiche Düngererde gewonnen. Und wer ein gutes Gewissen hat, muss sich über die Berichterstattungen der Mythen-Post auch nicht mehr aufregen.

PS: Die Spaziergänger freut’s ebenso, schätzen die doch saubere Luft auf dem Maihofweg statt den stundenlang anhaltenden Gestank von üblen Maihof-Mottfeuern.

 

Inhalt Mythen-Post 12/02

Umweltschutz

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