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HIV-Risiko bei Geburten

Tragen schwangere Frauen den Aids-Erreger HIV in sich, dann ist nach der Geburt etwa jedes sechste Baby ebenfalls mit HIV angesteckt. Besonders kritisch ist der Geburtsvorgang. Dabei kann die Blutbahn des Kindes mit HIV-verseuchter Körperflüssigkeit der Mutter in Berührung kommen.
In einer europaweiten Studie suchten Mediziner nach einem Zusammenhang zwischen Geburtsmethode und HIV-Übertragung. Dabei zeigt sich, dass Kinder, die mit Kaiserschnitt von einer HIV-positiven Mutter entbunden werden, eine um die Hälfte bessere Chance haben, nicht angesteckt zu werden. Der wirkliche Nutzen dürfte noch grösser sein, denn bei den Müttern mit Kaiserschnitt war die Krankheit meistens weiter fortgeschritten als bei den normalgebärenden. (asp)


Medizin

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