Fichte, Johann Gottlieb, Philosoph des dt. Idealismus (1762-1814)
„Sie (die Bibel) enthält diese alte, ehrwürdige Urkunde, die tiefste und erhabenste Weisheit und stellt Resultate auf, zu denen alle Philosophie am Ende doch wieder zurück muss.“ – Grundlagen des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftslehre (1796)
„Nicht die Gewalt der Armee noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemüts ist es, welche Siege erkämpft.“ – Reden an die deutsche Nation (1807f)
Sophokles, griech. Tragödiendichter (496-406 v. Chr.)
„Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da.“ – Antigone
„Schön ist es, weise Mass zu halten.“ – Aias
„Wer schnell entschlossen, steht auf schwankendem Grund.“ – König Ödipus, 610
Bias von Priene, einer der Sieben Weisen Griechenlands (625-540 v.Chr.)
„Die meisten Menschen sind schlecht.“ – Zitat bei Diogenes Laertius, Bias, Abt. 88
Ovid, (Publius Ovidius Naso), röm. Dichter (43 v. Chr.-um 18 n. Chr.)
„Wer ein schönes Gesicht von Natur hat, lass es auch sehen.“ – Die Kunst, zu lieben (Ars amatoria)
„Das Alter lehrt Erfahrung durch die Jahre.“ – Verwandlungen (Metamorphoses)
„Der Ausgang rechtfertigt das Vollbrachte.“ – ebenda
Napoleon I., Bonaparte, frz. Kaiser (1769-1821)
„Will ich eine Arbeit beenden, so schliesse ich dieses Schubfach und öffne ein anderes, so dass die Arbeiten nie durcheinanderkommen. Und wenn ich schlafen will, schliesse ich alle Schubfächer, und schlafe sofort.“
„Wasser, Luft und Reinlichkeit sind die Hauptartikel meines Arzneibuches.“ – Zu Antommarchi
Die Propheten, Bücher des Alten Testaments
„Und du, Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda! Aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei.“ – Michael, 5, 1
Shakespeare, William, engl. Dichter (1564-1616)
„Dem traue nie, der einmal Treue brach!“ – König Heinrich VI. (1592)
„Was Grosse tun, beschwatzen gern die Kleinen.“ – Was ihr wollt (1599)