Matthäus, Neues Testament
„Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!“ – 7, 1; vgl. Markus; 4, 24
Römerbrief, Neues Testament
„Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms.“ – 3, 23
„Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?“ – 8, 31
Lukrez, (T. Lucretius Carus), röm. Lehrdichter (um 97-55 v. Chr.)
„Aus nichts wird nichts.“ – Über die Natur
Homer(os), griech. Dichter (wahrscheinlich 8. Jh. vor Chr.)
„Dieser Gedanke erschien dem Zweifelnden endlich der beste.“ – Ilias
„Halte dich wohl, dass einst auch Spätgeborene dich loben.“ – Odyssee
Livius, Titus, röm. Geschichtsschreiber (59 v. Chr. – 17 n. Chr.)
„Besser spät als niemals.“ – 4, 2, 11
„Je weniger man fürchtet, desto kleiner wird man die Gefahr finden.“ – 22, 5
Reich, Wilhelm, österr. Psychoanalytiker und Arzt (1897-1957)
„Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch bestimmen.“ – Motto
Nietzsche, Friedrich Wilhelm, Philosoph, Essayist, Aphoristiker und Lyriker (1844-1900)
„Zu allem Handeln gehört Vergessen: wie zum Leben alles Organischen nicht nur Licht, sondern auch Dunkel gehört.“ – Unzeitgemässe Betrachtungen (1873)
„Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streites begeben.“ – Menschliches, Allzumenschliches (1878)
„Tief denkende Menschen kommen sich im Verkehr mit andern als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen.“ – ebenda