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Der Psalter, Altes Testament

„Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretung.“ – 25, 7; daher der Ausdruck „Jugendsünden“

„Bleibe im Lande und nähre dich redlich!“ – 27, 3

 

Das Buch Prediger, Altes Testament

„Viel Predigen macht den Leib müde.“ – 12, 12

 

Sokrates, griech. Philosoph (469-399 v.Chr.)

„Zur Unterscheidung zwischen Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines andern Menschen.“ – Apologie

„Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf!“ – Bei Diogenes Laertius, 2, 25

 

Persius Flaccus, Aulus, röm. Satiriker (34-62 n. Chr.)

„O, wieviel Leeres gibt es in der Welt!“ – Satiren, 1, 1

 

Nestroy, Johann Nepomuk, österr. Lustspieldichter des Biedermeier (1801-62)

„Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heisst Inquisition.“ – Freiheit im Krähwinkel (1849)

 

Nietzsche, Friedrich Wilhelm, Philosoph, Essayist, Aphoristiker und Lyriker (1844-1900)

„Man hört nur die Fragen, auf welche man imstande ist, eine Antwort zu finden“ – Die fröhliche Wissenschaft (1882)

„Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehen.“ – Der Fall Wagner (1888)

 

Schweitzer, Albert, Theologe, Musikforscher, Arzt und Philosoph (1875-1965)

„Auf die Füsse kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen lässt, dass ihr Heil nicht in Massnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht.“ – Kultur und Ethik (1923)

„Ethik ist ins Grenzenlose erweitere Verantwortung gegen alles, was lebt.“ – ebenda

 


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