Matthäus, Neues Testament
„Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ – 16, 26
„Dies sollte man tun und jenes nicht lassen.“ – 23, 23
Adorno, Theodor W(wiesengrund), Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker (1903-69)
„Der Sprache aber werden die Menschen noch mehr entwöhnt, als sie auf der ganze Erde heute schon sind.“ – Prolog zum Fernsehen (1953)
Heine, Heinrich, Dichter (1797-1856)
„Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion.“ – Briefe aus Berlin
Seneca, Lucius Annäus, d.J., röm. Philosoph und Dichter (um 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
„Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.“ – Troades 3, 2
„Es gab noch keinen grossen Geist ohne einen Schuss Wahnsinn.“ – De tranquillitate animi
Plato(n), griech. Philosoph (427-347 v. Chr.)
„Eine Seele wird eher entmutigt bei starker geistiger Tätigkeit als bei körperlichen Anstrengungen.“ – Der Staat
„Indem wir das Wohl anderer erstreben, fördern wir unser eigenes.“ – Zit. nach Smiles, Der Charakter
Nietzsche, Friedrich Wilhelm, Philosoph, Essayist, Aphoristiker und Lyriker (1844-1900)
„Bei einem längeren Gespräch wird auch der Weiseste einmal zum Narren und dreimals zum Tropf.“ – Menschliches, Allzumenschliches (1878)
„Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen; zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen.“ – Morgenröte
Tolstoj, Leo Nikolajewitsch, Graf, russ. Schriftsteller (1828-1910)
„Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust.“ – Gedanken und Erinnerungen