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Psychische Faktoren sind wichtig für ein gesundes Alter

(azpd) Für ein gesundes und langes Leben sind soziale Kontakte und produktive Tätigkeiten ebenso wichtig wie ein körperliches Fitnesstraining. Das zeigt eine von den renommierten Universitäten Harvard und Yale durchgeführte Studie an über zweitausend Personen im Rentenalter.

Mit Untersuchungen vor 19 Jahren begonnen
Die Studie begann 1982 mit regelmässig wiederholenden Befragungen über die täglichen Aktivitäten und den Gesundheitszustand. Alle Todesfälle im Untersuchungszeitraum wurden registriert und mit den Befragungsdaten verglichen.
In der Schluss-Auswertung gelang es den Forschern, die einzelnen Einflüsse von sozialen Kontakten, produktiven Tätigkeiten wie Einkäufen, Gartenarbeiten und anderen Hobbies sowie der körperlichen Fitness miteinander zu vergleichen.

Was hat die Studie ergeben?
Das Ergebnis: Am stärksten positiv wirken die produktiven Tätigkeiten; sie senken das Todesfallrisiko um 23%. Mit 19% am zweitwichtigsten erweisen sich soziale Kontakte. Die Fitness mit 15% ist ebenfalls ein wesentliches Element.
Alle drei zusammen vermindern das Todesfallrisiko um 43%. Was der gesunde Menschenverstand bestätigt: Ein ausgeglichenes, abwechslungsreiches und aktives Leben bringt mehr als ein einsames Training im Fitnesskeller.

 

Inhalt Mythen-Post 3/01

Gesundheit

 

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