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Foto-Archiv

Die Basisausrüstung 1994 bis übers Jahr 2000 hinaus im 1 1/2-Zimmer grossen Mythen-Post-Büro: 1 Apple Macintosh IIsi mit einem Apple A-4Portrait-Monochrom-Monitor, der Apple-Tastatur Saratoga II und der Apple ADB-Mouse II. Zur Datenspeicherung diente damals das eingebaute 1,4 MB Diskettenlaufwerk sowie ein 45 MB PLI-Wechselplattenlaufwerk. „Klein, aber fein“, war damals diese Ausrüstung.

Ein „Riesenblödsinn“ machte Beeler jedoch im Jahre 1997, als er mit einem feuchten Lappen neben dem Computer Staub wegwischte. Feuchtigkeit gelangte unbeabsichtigt in den Computer (Netzteil) und die Maschine erlitt einen Kurzschluss! Zum Glück blieben sämtliche Daten erhalten. Beeler (ein konservativer Kunde!) liess durch A&F Pikett-Techniker Suter noch am darauffolgenden Samstag für teures Geld ein neues Board sowie ein neues Netzteil einbauen. Der „Spass“ kostete über Fr. 2’000.–. Aber die Maschine lief wieder 1A! (Im Jahre 2003 ausser Dienst gestellt.)

Im Oktober 1997 kaufte sich Beeler dann einen PowerMacintosh 7300 200 MHz bei A&F Sursee. Mit diesem Gerät gab’s (wie beim ersten Mac IIsi von A&F) wieder beträchtliche Probleme. Hochfrequenzgeräusche erzeugende HD’s (auch der ausgetauschten!), Ärger mit dem Netzteil. Die Maschine ging auch zu Teleplan in Reparatur, wo eine „Katastrophen“-HD eingebaut und zusätzlich noch das Gehäuse zerkratzt wurde. René Felber, A&F-Werkstatt, ersetzte später den von Teleplan verkratzten Gehäusedeckel durch einen unbeschädigten, baugleichen eines G3. Damit alles wieder tipptopp aussah, wurden auch noch die Kleber mit der Typenbezeichnung (G3 gegen 7300/200) ausgetauscht.

Nachdem auch der Einbau einer grösseren 3 GB Quantum-HD durch A&F nicht den gewünschten Erfolg brachte, schlug Werkstattchef Edy Oehen eine andere Marke (z.B. IBM) vor. Weil A&F zum Test aber keine solchen HDs an Lager hatte, fuhr Beeler mit dem Computer weiter nach Hünenberg zu einem anderen Mac-Händler, welcher dann den Vorschlag machte, eine IBM-DeskStar einzubauen. Nach erfolgtem sorgfältigen Geräuschtest wurde das komplette System mit allen Daten auf die neue IBM-HD übertragen. Die betr. 4 GB IBM DeskStar HD läuft heute noch in diesem Gerät.

Getestet wurden mit dem 7300er in den Jahren 1998/99 diverse Farbmonitore
Unvergesslich ein riesiger, wohl über 30 kg schwerer Miro 21-Zoll-Monitor. Dieses „Monster“ lud den gesamten Raum mit Elektrosmog auf (!) und hatte darüber hinaus von der Bildqualität her schlechte Auswirkungen auf die Augen. Zum Glück konnte dieser Monitor an A&F wieder zurückgegeben werden.
Apple-Monitore waren damals übrigens nicht besser. Die von diversen Usern gerühmten EIZO-Monitore wussten Beeler seit jeher nicht zu überzeugen. Im Verhältnis zur gebotenen Qualität waren sie viel zu teuer und der Importeur zu wenig kundenfreundlich. Der von Beat Giezendanner (LCP Computerhuus) freundlicherweise zu Testzwecken organisierte Eizo L66 oder L67 (?) 18-Zoll-LCD-Monitor, entpuppte sich qualitativ als Katastrophe. Dieses Ding hätte damals über Fr. 6’000.– gekostet!!!
Ein getesteter NEC-LCD führte mit seiner Pivot-Software zu Systemabstürzen unter OS 7.5.5. Ausserdem war das Bild nicht über die ganze Fläche gleich scharf. Die damaligen Evaluationen beanspruchten zusammengerechnet wohl nicht nur Stunden, sondern Tage!

Schliesslich fiel die Wahl auf einen Philipps Brilliance 109MP, damals von allen getesteten Monitoren der beste und für den 7300er die verträglichste Variante
Der Philips-19-Zöller mit Hitachi-Lochmaske war vergleichbaren Sony-Geräten (mit Trinitron-Röhren) etc. deutlich überlegen. Auch der damalige 21-Zöller von Philips hatte gegenüber dem 19-Zöller von der Bildqualität her keine Chance.

Eine Klasse für sich und wirklich perfekt war später erst der HITACHI CM813ET Plus
Wohl das Beste, was überhaupt im Monitorsektor je gebaut wurde! Den Hitachi-Ingenieuren, welche diesen Bildschirm entwickelt haben, kann man nur gratulieren. Tragisch: Die englische Fabrik, welche diese hervorragenden Monitore zusammenbaute, existiert heute nicht mehr! (Ersatzteile für die CM813ET Plus sind deshalb sehr schwer zu bekommen.) Eine „Katastrophe“ ist ferner, dass die Firma Serlog die Garantie/den Service für diese Monitore in der Schweiz abwickelt. Von Serlog hält Beeler nicht viel, sondern gar nichts!
Damals überzeugt hat Beeler jedoch die Firma Agfa (Importeur) wie der Scanner Arcus II, welcher er durch den Computer Service Pius Auf der Maur, Brunnen, organisierte.
Das billige „namenlose“ 45er Syquest-Wechselplattenlaufwerk (rechts neben dem 7300er) von Dataquest stieg schon bald aus, wurde auf Garantie von Dataquest jedoch perfekt repariert (im Gegensatz zu einem 88-MB-Ecoline-Wechselplattenlaufwerk, das die Firma Computerworks, Allschwil, auf Kulanz zu reparieren sich weigerte! Der Verantwortliche von Computerworks hatte sogar noch die Frechheit, das Öffnen des Geräts in Rechnung stellen zu wollen. Mit dieser unverschämten Art – Kulanzablehnung und Rechnungsstellung für „Nichts“ – war diese Firma bei Beeler genau an den Richtigen geraten…)

Praktisch ohne Ärger sowohl unter System 6.07 (Mac IIsi) wie OS 7.5.5 (PowerMacintosh 7300/200) lief der Apple Personal LaserWriter NTR.

 

…obwohl es – objektiv betrachtet – für eine Zeitschrift vermutlich schon vor Jahren eines leistungsfähigeren Drucker vertragen hätte…

 

In der untersten Schublade links befinden sich die bisher erschienenen Mythen-Post-Ausgaben. Die kleinen roten Ordner beinhalten die damaligen Abrechnungen von Börsengeschäften. Ende der Neunzigerjahre verdiente Beeler mehr mit der Börse als mit dem Heft! Der Tischrechner wurde 1990 oder 1991 für die Buchhaltung angeschafft (damals erfolgte die Buchhaltung noch nicht via Computer, sondern erst ca. ab 1993/94 mit dem hervorragenden und sehr benutzerfreundlichen Programm Cashbox von PELE Computer, Roggwil.)

 

In der obersten…

 

…und der „mittsten“ Schubladen sind sämtliche Kunden-Hängemappen von A-Z archiviert. Die Aufnahme entstand offensichtlich nach dem „Ausmisten“, den üblicherweise waren die Schubladen plattvoll.

 

Hier die unterste Schublade der rechten Seite (Redaktion). In der „Hochblüte“ der Mythen-Post waren die Hängemappen praktisch bis zum Bersten vollgefüllt mit Post, Kopien, Bildern usw. Soviel Material, das sich praktisch gar nicht mehr verwalten liess!

Beelers Sammelleidenschaft entwickelte sich über die Jahre, so könnte man sagen, zum „Verhängnis“ (keine echte Übersicht mehr, enorm hoher Zeitaufwand, Überlastung durch zu viel Information!)

 

Privat

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