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Meinungen zum Thema Gewerbepolitik


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Meinungen zum Thema
Gewerbepolitik

„Politik interessiert mich nicht. Ich will einzig
und allein selbständig arbeiten können.“

„Als liberaler Gewerbepolitiker muss man
gegenüber allen möglichen Einwänden ein offenes Ohr
haben. Gerade ein Vergleichen und Abwägen der verschiedenen
Standpunkte ist doch interessant und lehrreich.“

„Es wird immer so getan, als ob Gewerbepolitik und
Umweltschutz miteinander unvereinbar seien. Ich sage: nur derjenige
betreibt moderne Gewerbepolitik, der den Umweltschutz in seiner
Planung hundertprozentig integriert.“

„Auch im Kanton Schwyz haben sogenannte
Gewerbevertreter mit dem EWR geliebäugelt. 1991 traten diese
Herren noch als grosse Patrioten auf. Ein Jahr später wollten
sie bereits unser Land in Raten der EU verkaufen.

Dieselben Herren, die derartige Gewerbepolitik machen, sitzen heute
noch unverändert am Ruder. Ein weiteres Beispiel ihrer Politik:
Damit’s keine (oder zumindest weniger) Diskussionen um die
seinerzeitige Mythen-Center-Erweiterung gab, wurden Kritiker aus den
eigenen Reihen zurückgepfiffen. (Argument: ‚Die
Mythen-Center-Erweiterung bringt doch Aufträge!‘). Was mit den
Detaillisten geschieht, ist denen offenbar egal.“

„Gewerbepolitik darf nicht heissen ‚Alles, was
Geld bringt, wird realisiert‘ – vielmehr muss es heissen: Nur
dasjenige wird gemacht, was vernünftig und gut ist.“

„Wer grundsätzlich Ja zur freien
Marktwirtschaft sagt, muss auch bereit sein, ihre Spielregeln zu
akzeptieren. Ich zum Beispiel bin froh, kein Geschäft in einem
Einkaufszentrum zu haben. Erstens brauche ich dann keine so hohe
Miete zu bezahlen, zweitens bleibt mir ein aufgeblasener Manager (wer
kennt einen bescheidenen, netten, Center-Manager?) als Kontaktperson
erspart und drittens bekomme ich auch keinen
Stollenkoller.“

„Zuerst liess man das alte Schwyzer Casino
verlottern und schuf damit die Bedingungen für einen Neubau. Mit
dem Werbe-Slogan ‚Brot (für die Gewerbler) und Spiele (für
die Vereine)‘ wurde das 35 Millionen-Projekt anfangs der
Neunzigerjahre durchgeboxt.“

„Wir kleinen und mittleren Gewerbetreibenden
müssen uns selber helfen. Nur so kommen wir weiter! Freie Fahrt
den Tüchtigen!“

„Weniger Steuerlasten und Administrationsaufwand
für Kleingewerbler – dann wäre ich schon
zufrieden!“

„Ein LVP-Parlamentarier aus Ausserschwyz sagte
einmal im Restaurant ‚Rössli‘ in Schwyz, zuerst kämen bei
ihm (in der Raumplanung) die Menschen und dann die Frösche. Ich
antwortete ihm, dass nur diejenige Politik gut sei, über die
sich Frosch und Mensch freuen könnten.“


 

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