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„Heute dreht sich praktisch alles nur noch um den Profit. Früher schindete man Sklaven und behandelte sie wie Vieh. Für die Leute, die das machten, war das ’normal‘. Heute werden Tiere unter grausamsten Bedingungen gehalten. Ein paar mutige Menschen machen auf diese Missstände aufmerksam, doch die Mehrheit schweigt.“

„In der Art und Weise, wie eine Gesellschaft mit wehrlosen Tieren und der Natur umgeht, zeigt sich, wie sie ist.“

„Tierversuche werden in unserem Land noch immer als etwas Notwendiges angeschaut. Tierschutz-Initiativen werden abgelehnt, weil sie angeblich ‚zu radikal‘ seien. Ich glaube, man hätte alle Tierversuch-Befürworter rasch bekehrt, wenn man sie selber zu medizinischen Experimenten verwenden würde. Dann würden auch die millionenteuren Inserate-Kampagnen der Chemie-Lobby nichts mehr nützen.“

„Die Leitung des Missionshauses Betlehem in Immensee wollte – trotz Protesten – an den Kastenständen im Abferkelstall weiter festhalten.
Die Ausrede, man habe für Abferkelbuchten ohne Kastenstände nichts Befriedigendes gefunden, ist haltlos. Es gibt dazu heute mehrere praxiserprobte Systeme. Die in der Fachsprache ‚Kastenstand‘ genannten Folterkäfige sind mit einer humanen (christlichen) Tierhaltung unvereinbar.“

„Tierschutz ist eine Bundesaufgabe mit Verfassungsrang. Trotzdem verhalten sich die verantwortlichen Behörden (Ständerat, Bundesrat, Bundesamt für Veterinärwesen und die kantonalen Vollzugsorgane) so, als bestehe das Tierschutzgesetz lediglich aus Empfehlungen. Man gibt sich liberal und grosszügig. Diese Art von ‚liberaler Politik‘ ist verlogen, feige und verantwortungslos!“

„Wenn Tierschützer Tiere aus KZ-ähnlichen Tierfabriken befreien, werden die Tierschützer als Kriminelle behandelt. Der Betreiber des Tier-KZs bleibt hingegen (meist) unbestraft. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?“

„Die Eierfabrik Leutenegger in Oberwinterthur sorgte in Fernsehen, Radio und Presse vor Jahren für negative Schlagzeilen: in der fensterlosen, düsteren und schlecht belüfteten Tierfabrik wurden auf zwei Stockwerken rund 8’000 Hennen gehalten, die zeitlebens nie den Himmel oder die Sonne, geschweige denn eine Wiese oder den Erdboden sahen. Die Luft roch ätzend nach Ammoniak. Der ‚Boden‘ bestand aus Drahtgitter. Aus Langeweile frassen sich die Tiere gegenseitig die Federn. Die so halbgerupften Hühner befanden sich in einem erbärmlichen Zustand. Leutenegger selbst betrat seine Hühnerfabrik nur mit Staubmaske.
Was Leutenegger machte, war gewerbsmässige Tierquälerei. Mit dem Bild einer Henne auf einem Strohnest auf seinen Eierschachteln legte er die Konsumenten herein.“

„In der Intensivtierhaltung sind die Tiere – bedingt durch die Fütterung, Haltung und Überzüchtung – krankheitsanfällig. Ihr kurzes Leben überstehen sie nur mit Medikamenten, die häufig schon präventiv ins Futter gemischt werden. Die Behauptung der Agro-Lobby, die Nutztiere würden schon im Interesse eines hohen Nutzens tierfreundlich gehalten, damit es ihnen wohl sei, stimmte vielleicht früher, bevor die Chemie Einzug in die Ställe hielt.“

„Das Bundesamt für Veterinärwesen, das sich um den Tierschutz kümmern sollte, kümmert sich meist nur um die wirtschaftlichen Interessen der Massentierhalter.“

 

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