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Vorschlag: Eine neu zu gründende Urs Beeler Stiftung

An der Kollegiumstrasse 4/6, Schwyz, könnten via Umnutzung spezielle, nach streng baubiologischen Kriterien errichte MCS-gerechte Behausungen mit separaten Eingängen entstehen.

 

Das angrenzende untere Feldli steht unter eidgenössischem Schutz. Die Grünfläche wirkt psychisch wohltuend. MCS-Patienten könnten via Feldliweg Spaziergänge unternehmen. Die prächtige Schwyzer Pfarrkirche ist gerade mal 1 Gehminute von der Kollegiumstrasse 6 entfernt.

 

So sieht es von der obersten Wohnung im Sommer aus. Zwar könnten nicht alle Wohnungen diesen Ausblick bieten – dafür wären sie streng baubiologisch.

MCS-Betroffene sehnen sich erfahrungsgemäss nach „Wohnen im Grünen“. Das direkt angrenzende untere Feldli steht unter eidgenössischem Schutz, darf also nicht überbaut werden.

Dank über 15jährigem kompromisslosen Kampf von Urs Beeler wurde schliesslich ein Verbot der Grünabfallverbrennung in Wohngebieten des Kantons Schwyz durchgesetzt.

Weil das Verbrennen von Abfällen aus Garten, Landwirtschaft und Forst ausserhalb bewohnter Gebiete „unter Auflagen“ resp. „als Ausnahme“ aber immer noch gestattet ist [Anmerkung: Damaliger Gesetzesstand – der Kt. Schwyz ist ein rückständiger Kanton], führt dies in der Praxis zum paradoxen Phänomen, dass in Schwyz im Frühling/Herbst vielfach bessere Luft herrscht als z.B. im Landwirtschaftsgebiet Haggen (ob Schwyz), weil dort immer noch z.T. Waldabfälle unter grossem Gestank verbrannt werden.

Eine „Flucht ins Grüne“ lohnt sich im Kanton Schwyz also (noch) nicht, weil in der „Schwyzer Natur“ leider allzu oft noch umweltpolitischer Wilder Westen herrscht.

Warum das so ist, liegt in der Tatsache, dass der Kanton Schwyz in Sachen Umweltschutz und Tierschutz in vielen Bereichen leider immer noch ein „rückständiger Bauernkanton“ ist. Deshalb wird die Mythen-Post weiter dafür kämpfen, dass auch das Verbrennen von Garten-, Landwirtschaft- und Forstabfällen ausserhalb von bewohnten Gebieten des Kantons Schwyz generell verboten wird. Unnötige Luftverpestung ist strikte abzulehnen, egal, unter was für einem scheinheiligen Deckmäntelchen sie daherkommt. Im gleichen Atemzug will sich die Mythen-Post für tier- und umweltfreundlich produzierende Bio-Bauern einsetzen.

Die Alte Brauerei Schwyz könnte streng baubiologisch und gesund renoviert werden.

 

So sieht es aus, wenn man die Seite wechselt: ein prächtiger Ausblick auf das idyllische untere Feldli und die beiden Mythen!


MCS-Wohnungen

Der obere Teil der Kollegiumstrasse 6 befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Grünzone. Die benachbarten Häuser von Architekt Hans Steiner sowie Josef G. Steiner werden mit umweltfreundlichem Erdgas betrieben. Das heisst in der Praxis, dass man von diesen Heizungen an der Kollegiumstrasse nichts wahrnimmt.

Leider aber sorgt die Kleinholzheizung des kleinen Nachbarhauses Philip Tschümperlin vis-à-vis der Alten Brauerei Schwyz seit vielen Jahren für massive (und ebenso unnötige) Geruchs- und Staubimmissionen während der Heizperiode.

Frau Beatrice Macho hat den Schwindel mit den angeblich „umweltfreundlichen Holzheizungen“ (in Wirklichkeit Schadstoffschleudern) hervorragend entlarvt, siehe Themen-Übersicht „Heizen„.

Jede der MCS-Wohnungen soll über einen separaten Eingang verfügen. In der Alten Brauerei dürfen keine parfümierten Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, WC-Reiniger, ätherische Öle, Cremen usw. verwendet werden. In jeder Wohnung ist in der Nasszelle eine Waschmaschine zum duftstofffrei Waschen installiert. [Anmerkung: Eine zentrale Waschküche gibt es nicht. Auch sonst wird architektonisch dafür geschaut, potentielle Konfliktzonen zu vermeiden.]

Da MCS-Betroffene nicht selten auch elektrosensibel sind, wird auch dieser Bereich optimal berücksichtigt.

Sämtliche Räume sind hell und freundlich und sorgen dafür, dass sich die Menschen darin wohl fühlen und sich ihr Immunsystem regenerieren kann. Betroffene, die später solche MCS-Wohnungen übernehmen wollen, bringen vorgängig ihre Wünsche ein.

Christian Schifferle, MCS-Liga Schweiz, sprach das Thema Verkehr an: Die Kollegiumstrasse ist keine Haupt-, sondern eine Nebenstrasse und die Verkehrsimmissionen (trotz Zentrumslage) noch durchaus akzeptabel. Das vorhandene Immissionspotential lässt sich via Schallschutz erheblich reduzieren. Wobei es natürlich keine „Lage wie auf einer Alp“ ist (> letztere wäre jedoch auch keine 100%-Lösung, weil sie im Winter nicht bewohnbar ist! Lösungen im 100%-Grünen haben das Problem der langen Anfahrtswege. Ausserdem fehlt die Infrastruktur, auf die heute niemand gerne verzichtet.)

So sieht die Liegenschaft von Osten her aus.


Private Initiative
Dieses Projekt hat absoluten Pioniercharakter. [Anmerkung: Das MCS-Wohnprojekt Zürich-Leimbach wird erst viele Jahre später realisiert!] Die heutige Medizin, die voll auf Symptombekämpfung und auf Geldverdienen ausgerichtet ist (und von Umweltmedizin keine Ahnung und an Ursachenbekämpfung kein Interesse hat!), ist für MCS-Betroffene keine Hilfe. Der Staat hat das Problem MCS-verträgliche Wohnungen (noch) nicht erkannt.

Der Bund z.B. rüstet RUAG-Gebäude isolationstechnisch mit gesundheitsschädigender Glaswolle (ISOVER) aus. Und Prof. Thomas Zeltner, Chef des Bundesamtes für Krankheit, pardon Gesundheit, stellt den KMF-Herstellern noch einen Persilschein aus.

Apropos Persil resp. Waschmittel: Ziel des MCS-Wohnprojekts Alte Brauerei wäre, von dort aus den Kampf gegen parfümierte Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, WC-Steine usw. (genau die Produkte, die heutzutage immer mehr Menschen an Allergien und MCS erkranken lassen) zu führen. 

Alternativen
Sollte die Unterstützung durch MCS-Betroffene aus irgendwelchen Gründen ausbleiben, könnten mit demselben absolut strengen baubiologischen Standard z.B. auch Wohnungen für Neurodermitiker oder Lungenkranke entstehen. Und sollten selbst die kein Interesse an baubiologischem, gesunden Wohnen zeigen, sind Menschen angesprochen, die voll auf Ruhe, Wohnkomfort und Gesundheitsprophylaxe setzen.

Finanzierung
Eine Umnutzung der Liegenschaft GB 845 wäre möglich. Mit schadstofffreien Wohnungen zum EL-Tarif.

Melden Sie sich bitte, wenn Sie sich an diesem Pionier-Projekt aktiv beteiligen wollen. E-Mail:
beeler@mythen-post.ch

Und zum Schluss an alle MCS-Betroffenen noch ein viel zitierter Spruch von Mutter Rosa Beeler: „Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott!“

 

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