Fakten Schwarz auf Weiss
Rechnet man vom kantonalen Schatzungspreis von Fr. 1.602 (der durch das Schwyzer Verwaltungsgericht bestätigt wurde) die Schuld von Fr. 1’255’206.55 ab, besässe Urs Beeler immer noch ein Vermögen von Fr. 346’793.45! Mit diesem Geld könnte er theoretisch z.B. noch 5 Jahre allein und ungestört in der Alten Brauerei wohnen und arbeiten oder sein Pionier-Projekt MCS-Haus (auf der vorhandenen Liegenschaft, da wenig Platz nötig ist) finanzieren.
Oder ausziehen und eine Vollvermietung vornehmen. (Und anderswo das kleine MCS-Haus realisieren)
Die Zukunft wird aber – so wie es sich aktuell am 2. August 2004 abzeichnet – wohl anders aussehen: Finanzieller Ruin
Und noch ein paar Ausführungen: Wohl jeder andere an Urs Beelers Stelle hätte im Winter 1997/98 die Mythen-Post eingestellt, weil sie „nicht mehr rentiert hat“. Grund dafür waren Boykotte der Schwyzer Bauernvereinigung (wegen Tierschutzbeiträgen), Boykotte von Gewerblern (wegen Umweltschutzbeiträgen, z.B. über den Schadstoffausstoss von Holzheizungen), Boykotte durch den Schwyzer Filz (Beeler kritisierte u.a. die unnötig lauten Feuerwerksdetonationen durch die Güdelzyschtisgesellschaft auf der Feldliwiese in der Nähe von Wohnhäusern und dadurch Gefährdung von Passanten > ganz nach Schwyzer Art wurde im „Bote der Urschweiz“ die Sache völlig verdreht dargestellt), Inserate-Boykott der SKB, der Schwyzer Behörden usw. Ende der Neunzigerjahre wurde der geradlinige Stil der Mythen-Post trotzdem kompromisslos weitergezogen und das Heft mit Börsengewinnen (aus früherem Mythen-Post Geld) finanziert. Niemand anders – auch nicht Erwin Kessler – hätte es so kompromisslos weitergezogen. ALLE hätte vorher aufgegeben!
Beeler hatte sogar Ende der Neunzigerjahre die Hoffnung, die Alte Brauerei alleine aus eigener Kraft finanzieren zu können. Doch dann kam der monatelange Börseneinbruch (Platzen der Dotcom-Blase) und Beeler musste arg Blut lassen, Mieter kündigten und es schien gar keine Hoffnung mehr zu geben.
Betrachtet man jedoch die aktuelle Situation, könnte das Blatt nach monatelangem, zähen und harten Abwehrkampf doch noch gewendet werden
Mit einem Kapitalgeber (Bank, Firma oder Privatperson) mit Rückgrat und Verantwortung!
Auf der Mythen-Post Homepage sind diverse Projekte mit der Alten Brauerei vorgestellt, die nicht nur kaufmännisch, sondern auch emotional befriedigend funktionieren könnten. Aber dies setzt Menschen voraus, die am selben Strick (MCS. Baubiologie, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit etc.) ziehen.
Beim von Urs Beeler initiierten MCS-Pionierprojekt wäre es sogar möglich, dass der Bund (erstmals seit Beelers Geschäftsgründung) die Sache unterstützen würde [Anmerkung der Mythen-Post: In der Praxis wohl eher Theorie…]
Dass ein Geschäft oder eine Liegenschaft kaufmännisch rentiert, ist nicht so sehr eine grosse Kunst. Eine grosse Kunst hingegen ist, dass es auch menschlich-emotional stimmt, verantwortungsbewusst ist und positiven Pionier-Charakter hat. – Keine Kompromisse – nur der Konsens bringt’s!
Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist viel schwieriger und anspruchsvoller. Beeler will nicht irgend etwas, sondern die bestmögliche Lösung!
Die Versteigerung kann noch abgewendet werden! Es liegen interessante Lösungsvorschläge vor. Lesen Sie auf der Mythen-Post Homepage nach.
Urs Beeler (E-Mail: beeler@mythen-post.ch) benötigt JETZT Ihre Hilfe: Nach dem 1. September 2004 ist es zu spät!
Überweisen Sie bitte so schnell wie möglich Kreditsummen oder Spenden an:
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Mythen-Post
Urs Beeler
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Im Voraus herzlichen Dank!