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Fakten Schwarz auf Weiss

Seite 1 des Lastenverzeichnisses vom 30. Juni/2. Juli 2004.

 

Seite 2 des Lastenverzeichnisses vom 30. Juni/2. Juli 2004. Objektiv betrachtet ist die Situation keineswegs hoffnungslos! Rechnet man von den 1’283’070.30 das Mietguthaben weg, kommt man auf Fr. 1’255’206.55. Rechnet man davon den Schuldbrief von Fr. 1’225’000.– weg, kommt man Fr. 30’206.55. – Das ist rund 1/40 des Schuldscheines oder rund 2.5%!
Nimmt man die Kantonale Schatzung von Fr. 1’602’000.– und rechnet man davon 80% aus (maximale Belehnung), kommt man auf Fr. 1’281’600.–. – Beeler liegt mit Fr. 1’255’206.55 noch immer unter der Belehnungsgrenze von 80%. Trotzdem soll die Liegenschaft zwangsversteigert werden. – Die SKB wolle keine weitere geschäftliche Tätigkeit mehr mit Urs Beeler. U.a. heisst es aus der SKB-Direktionsetage, dieser sei „zu vielen Leuten in den vergangenen Jahren auf die Füsse getreten“ (Quelle: lic. jur. Walter Inderbitzin). Und auf dem Platz Schwyz konnte bis jetzt keine andere Bank gefunden werden, welche einspringen würde, obwohl nach Dipl.-Ing. und Architekt Paul Bossert, Oetwil an der Limmat, die Alte Brauerei in Schwyz mehr als genügend Deckung biete. (Nach Bossert Realwert 2,5 Mio.!) Abgelehnt wird von der SKB auch ein Bossert-Projektierungs- und Planungskredit für eine Umnutzung von GB 845.

 

Rechnet man vom kantonalen Schatzungspreis von Fr. 1.602 (der durch das Schwyzer Verwaltungsgericht bestätigt wurde) die Schuld von Fr. 1’255’206.55 ab, besässe Urs Beeler immer noch ein Vermögen von Fr. 346’793.45! Mit diesem Geld könnte er theoretisch z.B. noch 5 Jahre allein und ungestört in der Alten Brauerei wohnen und arbeiten oder sein Pionier-Projekt MCS-Haus (auf der vorhandenen Liegenschaft, da wenig Platz nötig ist) finanzieren.

Oder ausziehen und eine Vollvermietung vornehmen. (Und anderswo das kleine MCS-Haus realisieren)

Die Zukunft wird aber – so wie es sich aktuell am 2. August 2004 abzeichnet – wohl anders aussehen: Finanzieller Ruin
Und noch ein paar Ausführungen: Wohl jeder andere an Urs Beelers Stelle hätte im Winter 1997/98 die Mythen-Post eingestellt, weil sie „nicht mehr rentiert hat“. Grund dafür waren Boykotte der Schwyzer Bauernvereinigung (wegen Tierschutzbeiträgen), Boykotte von Gewerblern (wegen Umweltschutzbeiträgen, z.B. über den Schadstoffausstoss von Holzheizungen), Boykotte durch den Schwyzer Filz (Beeler kritisierte u.a. die unnötig lauten Feuerwerksdetonationen durch die Güdelzyschtisgesellschaft auf der Feldliwiese in der Nähe von Wohnhäusern und dadurch Gefährdung von Passanten > ganz nach Schwyzer Art wurde im „Bote der Urschweiz“ die Sache völlig verdreht dargestellt), Inserate-Boykott der SKB, der Schwyzer Behörden usw. Ende der Neunzigerjahre wurde der geradlinige Stil der Mythen-Post trotzdem kompromisslos weitergezogen und das Heft mit Börsengewinnen (aus früherem Mythen-Post Geld) finanziert. Niemand anders – auch nicht Erwin Kessler – hätte es so kompromisslos weitergezogen. ALLE hätte vorher aufgegeben!
Beeler hatte sogar Ende der Neunzigerjahre die Hoffnung, die Alte Brauerei alleine aus eigener Kraft finanzieren zu können. Doch dann kam der monatelange Börseneinbruch (Platzen der Dotcom-Blase) und Beeler musste arg Blut lassen, Mieter kündigten und es schien gar keine Hoffnung mehr zu geben.

Betrachtet man jedoch die aktuelle Situation, könnte das Blatt nach monatelangem, zähen und harten Abwehrkampf doch noch gewendet werden
Mit einem Kapitalgeber (Bank, Firma oder Privatperson) mit Rückgrat und Verantwortung!
Auf der Mythen-Post Homepage sind diverse Projekte mit der Alten Brauerei vorgestellt, die nicht nur kaufmännisch, sondern auch emotional befriedigend funktionieren könnten. Aber dies setzt Menschen voraus, die am selben Strick (MCS. Baubiologie, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit etc.) ziehen.

Beim von Urs Beeler initiierten MCS-Pionierprojekt wäre es sogar möglich, dass der Bund (erstmals seit Beelers Geschäftsgründung) die Sache unterstützen würde [Anmerkung der Mythen-Post: In der Praxis wohl eher Theorie…] Dass ein Geschäft oder eine Liegenschaft kaufmännisch rentiert, ist nicht so sehr eine grosse Kunst. Eine grosse Kunst hingegen ist, dass es auch menschlich-emotional stimmt, verantwortungsbewusst ist und positiven Pionier-Charakter hat. – Keine Kompromisse – nur der Konsens bringt’s!
Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist viel schwieriger und anspruchsvoller. Beeler will nicht irgend etwas, sondern die bestmögliche Lösung!

Seite 3 des Lastenverzeichnisses. Die Dienstbarkeiten und Grundlasten sind kein Problem. Nach wie vor ist Urs Beeler der felsenfesten Überzeugung, dass es Sünd und Schade wäre, eine solche einmalige Liegenschaft (mit der schönsten Aussicht auf das untere Feldli und prächtige Herrenhäuser) im Herzen von Schwyz einer Versteigerung zu opfern. (opfern zu müssen!) Die Alte Brauerei darf nicht Beute des Schwyzer Filzes, Immobilienspekulanten oder der Baumafia werden. Urs Beeler wird (auch in den vermeintlich letzten Tagen!) ALLES unternehmen, um die Liegenschaft halten und später revitalisieren zu können. Aber RICHTIG – ohne faule Kompromisse. „Es gibt nur gute, ganze Lösungen oder gar keine!“ (Beeler) Helfen Sie, Urs Beeler und die Alte Brauerei zu retten! E-Mail: beeler@mythen-post.ch Mit Zahlung der ausstehenden Hypothekarschulden (es wäre von einem Sponsor ein Kredit von Fr. 30’206.55 nötig) und einem Hypothekarzinsvorschuss für ein Jahr (Es wäre zusätzlich von einem Sponsor ein Kredit von ca. Fr. 60’000.– notwendig), könnte sich die Schwyzer Kantonalbank bereit erklären, die Versteigerung der Liegenschaft am 2. September 2004 abzublasen. (Urs Beeler erwartet keine Geschenke – das Geld würde gege Zins zurückbezahlt!) Während dieser Zeit könnte das Umnutzungs- resp. MCS-Projekt erarbeitet und umgesetzt werden. Für die weitere Finanzierung resp. Neufinanzierung müsse Beeler jedoch eine neue Bank finden, so die Stellungnahme von Hans Kälin, Prokurist der Kreditabteilung der Schwyzer Kantonalbank. Dass man die Alte Brauerei zu einem Objekt umfunktionieren kann, das nicht nur kostendeckend ist, sondern rentiert, ist auf der Mythen-Post Homepage ausführlich dargelegt worden.

 

Die Versteigerung kann noch abgewendet werden! Es liegen interessante Lösungsvorschläge vor. Lesen Sie auf der Mythen-Post Homepage nach.

Urs Beeler (E-Mail: beeler@mythen-post.ch) benötigt JETZT Ihre Hilfe: Nach dem 1. September 2004 ist es zu spät!
Überweisen Sie bitte so schnell wie möglich Kreditsummen oder Spenden an:
Inpuls Verlag
Mythen-Post
Urs Beeler
Postfach 7
6431 Schwyz
Postscheckkonto: PC 60-4619-5

Im Voraus herzlichen Dank!

 

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