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Ein erneuter offener Brief an Rundschau-Moderator Reto Brennwald

Donnerstag, 20. Januar 2005

Sehr geehrter Herr Brennwald

In der „Rundschau“ vom 19.1.05 wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Schweiz etwa 300 Ärzte fehlen würden. Bedeuten mehr Ärzte mehr Gesundheit?

Ich habe Ihnen vor Wochen Informationen zum Thema KMF (Glas- und Steinwolle = Asbest-Nachfolgeprodukte) zugestellt
Sie haben dieses Mail konsequent ignoriert. Aufgrund von Glaswolle-Nebenwirkungen erkranken in der Schweiz jährlich eine Unzahl von Leuten an u.a. Allergien, Asthma, nervösen Beschwerden, Juckreiz, Ekzemen, [bei vor 1996 hergestellter Glaswolle] mit grösster Wahrscheinlichkeit auch an Krebs. Dagegen etwas unternehmen? Um Himmelswillen! Wir brauchen MEHR Ärzte, MEHR Medikamente und MEHR Therapie!

Ein anderes Beispiel: Die absolut unnötige Zwangsparfümierung von Waschmitteln, Putz- und Reinigungsmitteln, WC-Reinigern usw. …
… führt dazu, dass in der Schweiz (natürlich nicht nur hier, sondern europaweit!) immer mehr Menschen an (Duftstoff)Allergien und MCS (Multiple Chemikaliensensibilität) erkranken.
Die Zunahme dieser Erkrankungen belastet unser Gesundheits- und Sozialwesen jährlich mit mehreren hundert Millionen Franken! Daran etwas ändern? Um Himmelswillen! Dermatologen/Allergologen, Allgemeinmediziner hätten weniger Konsultationen und die Pharmaindustrie könnte weniger Umsatz generieren!

Bitte ja nichts ändern – weitermachen!
Noch mehr völlig unnötige Luft- und Gewässerverschmutzung, Immunsystembelastungen usw. Mit freundlichem Kopfnicken Schweizer Dermatologischer/Allergologischer Unikliniken und dem Bundesamt für Gesundheit in Bern.

Medizinische Symptombekämpfung (egal, ob nun schulmedizinisch oder alternatvmedizinisch) ist heutzutage ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Dass die „Rundschau“-Redaktion zum Schluss kommt, unser Land brauche unbedingt mehr Ärzte, bildet lediglich das Sahnehäubchen
Natürlich: Wenn man in der Schweiz weiter so ignorant in Sachen Umweltmedizin ist und kein Interesse an Ursachenerkennung und -bekämpfung zeigt, ist es nur logisch, dass wir in Zukunft noch mehr Ärzte benötigen.

Fragen Sie sich bei nächster Gelegenheit einmal, ob nicht diejenige Gesellschaft vielleicht gesünder wäre, die mit möglichst wenig, dafür aber menschlichen und fachlich guten Ärzten auskommt. Und ob künftig der Weg nicht in der Gesundheitsprophylaxe liegen müsste.
Gute Besserung!

Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Ist für Ihre „Schere im Kopf“ (Ausdruck von Hans A. Pestalozzi für geistige Zensur) möglicherweise die Tatsache verantwortlich, dass P&G, Henkel, MIFA AG, Johnson & Johnson, Düring usw. Werbe-Grosskunden von SF DRS sind?

 

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