Ein Beispiel für den „ganz normalen Wahnsinn“ im Talkessel Schwyz
Vorbemerkung: Urs Beeler hat in den Medien einen Aufruf betr. MCS-gerechtem Wohnraum lanciert. Als „Echo“ ist von Silvia Amstalden (Freundin von Peter Rickenbacher, Ex-SKB-Marketingabteilung und heute Inhaber Restaurant „Kreuz“ Seewen > „Pouletfriedhof“) untenstehendes „verheissungsvolles“ Angebot gekommen.
Was man wissen muss: Das „300 jährige Patrizierhaus“ in Seewen ist in Wirklichkeit eine komplette Bruchbude. Der aktuelle Mieter muss für 15 Monate ins Gefängnis > deshalb wird ein Nachmieter gesucht.
Laut Auskunft eines Seeweners habe die abbruchreife Ruine (die unter Denkmalschutz steht, im Gegensatz zur schönen Alten Brauerei) früher als Asylantenunterkunft gedient.
Unter solchen Umständen wir die Hausbesetzung der Alten Brauerei noch Jahre dauern müssen!
Als „Betreff“ schreibt S. Amstalden „Ein neues Zuhause“
Mittwoch, 29. September 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Wie ich aus den Medien entnommen habe, sind Sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause!
Ich hätte Ihnen ab Oktober in Seewen ein altes über 300-jähriges Schwyzer Patrizierhaus [Anmerkung der Mythen-Post: Patrizierhaus!?] mit 10 Zimmern. Die Miete beträgt 1’000 CHF. [Anmerkung der Mythen-Post: Was Auswärtige nicht wissen: Einige Meter davon entfernt befindet sich am Urmiberg die Autobahn. > warum nicht gleich unter der Brücke schlafen und die Fr. 1’000.– sparen?]
Wenn Sie interessiert sind, dann melden Sie sich unter 079 208 72 62.
Mit freundlichen Grüssen
Silvia Amstalden (E-Mail: s.amstalden@bluewin.ch)
[Anmerkung der Mythen-Post: Da lässt sich Beeler lieber in einem Nussbaum-Holzsarg aus der Alten Brauerei tragen!
Aber es ist schon absolut sagenhaft, was gewisse Leute für „Ideen“ (besser: Mentalität!!) haben.
Die Miete von Fr. 1’000.– liegt übrigens Fr. 200.- über den internen Mietzinsrichtlinien der Gemeinden. Hinzu kommen dann noch Nebenkosten. D.h. die Kosten, die über der Mietzins-Limite von Fr. 800.- liegen, müssten aus dem sonst schon tiefen Grundbedarf bezahlt werden. So wird noch aus der Not sozial Benachteiligter (Sozialhilfeempfänger) Kapital zu schlagen versucht.
Rickenbacher nahm als Vermieter nicht selber Kontakt auf, sondern schob seine Freundin vor.
Über die gesundheitlichen Kriterien – MCS-gerechter Wohnraum – scheint man nichts gelesen zu haben. Sie interessieren wohl auch nicht. Im Vordergrund steht die Absicht, aus einer Notlage Kapital zu schlagen.]