Luftverschmutzung durch Zementfabrik im Talkessel Schwyz





Als die Mythen-Post bereits schon im Jahre 1994 (und zuvor) das Thema Zementfabrik Brunnen brachte, wurde als Reaktion Kritik vom damaligen kaufmännischen Direktor der Zementfabrik Hürlimann, Bepp Dettling, in einem Leserbrief im „Bote der Urschweiz“ geübt. Die Mythen-Post würde mit solchen Beiträgen und Forderungen (saubere Luft!) der Umwelt einen „Bärendienst“ erweisen. Die Logik dahinter stimmte so wenig 1994 wie heute. Fakt ist, dass die permanente Kritik der Mythen-Post Jahr für Jahr Fortschritte im Umweltschutz gebrachte hatte und erbringt.
Erschreckend ist, dass Umweltschutz-Schlendrian über Jahre (wenn nicht Jahrzehnte!) in einem Talkessel legal ablaufen konnte
Zwar hörte man dann und wann Kritik. Doch sobald es darum ging, etwas Positives zu bewegen, stand Urs Beeler stets alleine da. Wie üblich – in einem Tal von „Höselern“.
Ein typisches Beispiel aus der Zeit: Elektro Hediger, Brunnen, wurde damals als Inserent von einer Drittperson dahingehend kritisiert, dass die Firma Aufträge von der Zementfabrik habe, gleichzeitig aber in der Mythen-Post inseriere. Das gehöre sich als Gewerbler nicht!! Hediger liess sich jedoch nicht erpressen und inserierte weiter in unserem Heft.
Die klare Linie der Mythen-Post in Sachen Umweltschutz hat in den Neunzigerjahren zehntausende von Franken Umsatzeinbussen gefordert
Immer wieder wurde von Gewerblern kritisiert, die Mythen-Post engagiere sich zu stark für den Umweltschutz. Letzteres sei der Grund, weshalb man nicht inseriere. Beeler zog jedoch seinen Kurs kompromisslos durch.