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Umweltschutz-Schlendrian in der Gemeinde Schwyz

Schwyz im unseligen „Jubiläumsjahr“ 1991. Praktisch jeder Mast in der Gemeinde Schwyz ist mit einer Schwyzerfahne ausgerüstet (siehe rechts im Bild). Im selben Jahr findet stupideste Luftverpestung statt.

 

Unterer Ostplatz der Kantonsschule Kollegium Schwyz: Der Osttrakt des Gebäudes ist kaum mehr zu erkennen!

 

So sieht’s an der Feuerstelle aus! Rechts im Bild noch zu erkennen: Die Pfarrkirche Schwyz.

 

Feuchtes Grüngut wird unter gewaltigem Gestank verbrannt. Hirnverbrannt!

 

Links im Bild: Der VW-Pritschenbus der Gartenbaufirma Nideröst, Brunnen. Rechts unten der Ostplatz, auf dem unter gewaltigem Gestank Grünabfall verbrannt wird. Wie nass es an diesem Tag ist, beweist der Teerbelag.

Nachdem eine Intervention beim damals untätigen Amt für Umweltschutz des Kantons Schwyz (Dr. Peter Gröbli) nichts fruchtet, schaltet Urs Beeler den Vorsteher des Baudepartements des Kantons Schwyz ein. Regierungsrat Richard Wyrsch setzt sich persönlich in der Sache ein. Seither verfügt die Kantonsschule Kollegium Schwyz über eine vorbildliche Grünabfallentsorgung (Häcksler und Kompostierplatz).

 

Rechts das Firmenschild der Gartenbaufirma Nideröst.

 

Vor dem Fall „Nideröst“ wurden seit (mindestens!) den Achtzigerjahren durch Kollegi-Abwart Peter Renggli (Grün)Abfälle „entsorgt“. (siehe Bild) Sogar der Westplatz (Sportanlage) diente früher als Abfallverbrennungsort. – Frau Marie Steiner-Baruffol, Schwyz, erzählte von einer Frau, der es im Dorf Schwyz ob dem üblen Gestank schlecht geworden war.

Der beissende Gestank war jeweils im ganzen Dorf Schwyz zu riechen. Urs Beeler schaltete die Polizei ein.
Der Kampf für saubere Luft im Kantonshauptort dauerte jedoch noch viele Jahre!

 

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