Johannes XXIII, (Angelo Giuseppe Roncalli), Papst (1881-1963)
„Man muss der Zeit Zeit geben.“
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Schreiben ist geschäftiger Müssiggang.“ – Götz von Berlichingen (1773)
„Im Anfang war die Tat.“ – Faust. Eine Tragödie (1808)
Brigl, Bernhard, polit. Schriftsteller (spätes 19. Jh.)
„Die Politik verdirbt den Charakter.“ – Im Prospekt über die neubegründete Tägliche Rundschau (1881)
Demokrit(os), griech. Philosoph (um 460-370 v. Chr.)
„Gut ist nicht, kein Unrecht zu tun, sondern es gar nicht erst zu wollen.“ – Fragmente
„Der neidische Mensch bereitet sich selbst Kummer wie einem Feinde.“ – ebenda
„Mehr Menschen werden durch Übung tüchtig als durch Naturanlage.“ – ebenda
Franklin, Benjamin, amerik. Politiker und Schriftsteller (1706-90)
„Ein wohlgefülltes Haus, ein wohlgepflügtes Feld, und eine kleine Frau voll guten Willens, das sind grosse Reichtümer.“
„Der Weg zum Reichtum hängt hauptsächlich an zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit.“
Juvenal(is), Decimus Junius, röm. Satiriker (um 60-140 n. Chr.)
„Kein Bösewicht kann glücklich sein.“ – Satiren
Leonardo da Vinci, ital. Maler, Bildhauer, Kunsttheoretiker und Erfinder (1452-1519)
„Wer das Böse nicht bestraft, befiehlt, dass es getan werde.“ – Philosophische Tagebücher