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Produkte-Test

Heutzutage werden viele Produkte verkauft, die mehr schaden als nützen.

 

Klassische Beispiele weiterer unnötiger Überflussprodukte: Weichspüler. Rechts im Bild: das hochallergieauslösende, stark parfümierte Waschmittel Radion (mittlerweile – zum Glück – vom Markt genommen!) von Lever. Sie sind besser bedient, wenn Sie all diese Produkte NICHT kaufen.

Um nicht noch eine weitere Klage wegen „unlauterem Wettbewerb“ zu riskieren, lässt die Mythen-Post zum Thema „Hakle Feucht“ die Zeitschrift Oeko-Test sprechen. Diese schreibt: „So mancher Benutzer registriert (…) nach kurzer Zeit wenig behaglichen Juckreiz. Denn das Papier ist, (…), nicht mit klarem Wasser getränkt, sondern mit einer Lotion, die aus einem Mix aus Duft- und Konservierungsstoffen besteht. Viele Verbraucher reagieren darauf allergisch. Doch das Fatale ist: Wenn’s hinten juckt, vermuten viele fälschlicherweise mangelnde Hygiene und greifen erst recht zu den Feuchties – der Teufelskreis schliesst sich.. Denn diese Art der Reinigung macht alles nur noch schlimmer: Die bereits entzündete Haut ist besonders anfällig für Allergien, die reichlich in den Tüchern vorhandenen Schadstoffe können leichter eindringen.“

Wer begeht hier in Wirklichkeit „unlauteren Wettbewerb“?
Obwohl das Produkt offenbar nichts taugt (das gilt selbstverständlich auch für analoge Konkurrenzprodukte), werden mit „Hakle Feucht“ Millionen verdient. Wer dies öffentlich sagt, der riskiert eine Klage wegen „unlauterem Wettbewerb“. Damit ist der Schwindel entlarvt: Nicht unlauter handelt ein Produzent, der ein Produkt herstellt, das mehr schadet als nützt. Unlauter handelt derjenige, der den Schwindel aufdeckt!
Noch ein Wort zum Schluss: Bei etwa 40% der Patienten mit Analekzem sind Hautpflegemittel und feuchtes Toilettenpapier die Ursache. Immer mehr Menschen leiden an diesen allergisch verursachten Ekzemen. Warum erfahren Sie als Konsument davon nichts? Begründung siehe oben!

 

Inhalt Mythen-Post 11/01
Konsumentenschutz

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