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Insektenschutzmittel sind gefährlicher als Wespenstiche

Die Wespenzeit ist nur von kurzer Dauer. Trotzdem wird heutzutage in den Medien daraus oft ein grosses Problem gemacht und bei der Bevölkerung Angst geschürt.
Dabei ist das Risiko, von einer Wespe gestochen zu werden, verhältnismässig gering. Und selbst, wenn es passiert, ist das in den meisten Fällen unproblematisch.
Sicher ist nicht zu vergessen, dass es Leute gibt, die auf Wespenstiche allergisch reagieren. Für diesen Personenkreis ist spezielle Vorsicht angebracht.

Heute stellt sich jedoch die Frage: Ist nicht das toxikologische Risiko grösser als das Risiko eines Wespenstichs?
Die meisten Sprays gegen Insekten enthalten Nervengift. Diese Insektensprays sind bedenklich, auch wenn sie dank starker Verdünnung giftklassefrei oder allenfalls in der niedrigsten Giftklasse eingeteilt sind. Zwar sind die toxikologisch schlimmsten Wirkstoffe wie Phosphorsäureester und Carbamante durch weniger giftige synthetische Pyrethroide abgelöst worden. Doch auch diese Stoffe sind nicht harmlos. Was die meisten Konsumenten unterschätzen: Je wirksamer ein Mittel gegen Insekten, desto giftiger ist das Mittel auch für den Menschen!
Die Mythen-Post empfhiehlt: Fenster öffnen und Wespen unversehrt entweichen (leben!) lassen.

 

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