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Versteckte KMFs

Bei einem Zweischalen-Mauerwerk wird heutzutage Stein- oder Glaswolle als Zwischendämmung verwendet. Ein Problem besteht durch die KMF-Belastung der Bauleute/Umwelt beim Einbau resp. bei einem Umbau/Abbruch. Es werden Fasern an die Umgebung freigesetzt, ganz abgesehen vom unnötigen Energieverschleiss bei der Herstellung dieser Materialien.
Wenn sich Sondermüll zwischen Mauern eingebaut befindet, bedeutet dies, dass die Altlast nicht verschwunden ist. Der einzige „Vorteil“ besteht darin, dass die Fasern in der Zeit, in der sie eingebaut sind, sich nicht mehr freisetzen können. (Im Gegensatz zu einer berüchtigten offenen Alptraum-Glaswolle-Isolation à la Zimmermann Felix von Rickenbach, Ibach, in einem Estrich ).
Ebenso eine KMF-Sondermüllaltlast sind mit Glaswolle isolierte Heizungsrohre.
Das Ausmass der in den vergangenen Jahren mit KMFs errichteten Sondermüll-Altlasten ist schockierend. Dass sich weite Teile des Gewerbes (Zimmerleute, Dachdecker, Schreiner, Bauunternehmer, Isoleure, Heizungsinstallateure) davon betroffen fühlen, ist verständlich. Die Reaktion darf aber nicht wegschauen sein, sondern aus den Fehlern lernen und es in Zukunft richtig machen = keine KMFs verwenden!

Inhalt Mythen-Post 3/04

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