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Ein Naturbaustoff

Jeder Baum ist so etwas wie ein Wunderwerk der Natur. Ein Baumstamm, der knapp über dem Boden gemessen einen Stammdurchmesser von 1 m aufweist, kann auf seiner Krone einige Tonnen tragen ohne zu brechen oder umzufallen.

Holz unter dem Mikroskop
Betrachtet man Holz unter dem Mikroskop, stellt man fest, dass es nicht viel anders konstruiert ist als ein komplexer Verbundwerkstoff. Holz weist in Längsrichtung auf Zug und Druck hoch belastbare Fasern auf; darüber hinaus ist es recht biegsam.
Astfreies Holz ist bei gleicher Tragkraft leichter als Stahl und hat nahezu die gleiche Druckfestigkeit wie Beton, der allerdings keine Zugfestigkeit aufweist. Im Unterschied zu den kristallinen, aus der Mineralwelt kommenden Baustoffen, weist Holz aufgrund seines hohen Hohlraumanteils eine genügende Wärmedämmwirkung bei gleichzeitiger Speicherfähigkeit für Wärme und Feuchtigkeit auf. Es ist das tragfähigste aller wärmedämmenden Materialien.

Niedrigenergiehäuser
Bei der Erstellung von Niedrigenergiehäusern in Holzbauweise werden zur Zeit meist Holzrahmen verwendet (bzw. wird die Holztafelbauweise eingesetzt). Sie unterscheiden sich nicht in der Konstruktion der Wände und Decken, sondern nur im Grad der Vorelementierung. Die Übergänge sind fliessend. Mittels der im Vergleich guten Wärmedämmeigenschaften der Holzkonstruktion in Verbindung mit baubiologischen Dämmstoffen werden bei den Aussenwänden nur bescheidene Bauteildicken nötig, um die geforderten Wärmedurchgangskoeffizienten zu erzielen.

Vor- und Nachteile
Jedes Material hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Stahl ist empfindlich auf Korrosion und Wärme, Beton reagiert auf Wärmeschwankungen und Risse, Holz verträgt die Feuchtigkeit nicht gut.


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