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Folge der Reaktorkatastrophe

Jeder sechste der Feuerwehrmänner, die in Tschernobyl im Einsatz gestanden haben und seither gestorben sind, hat seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Insgesamt sind in der Ukraine 193000 Personen als sogenannte Liquidatoren anerkannt – Soldaten und Feuerwehrleute, die bei der Bekämpfung der Reaktorkatastrophe 1986 oder bei den Aufräumarbeiten eingesetzt wurden. Von ihnen sind ein Drittel strahlenkrank. Bis 1993 starben nach offiziellen Angaben 3836 Liquidatoren.
Die Überlebenden leiden häufig unter Depressionen und Alkoholismus. Die Depressionen sind nicht nur Folge der auswegslosen Lebenssituation, sondern werden auch durch die Strahlung hervorgerufen.

 

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