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Aktion gegen die unsinnige Zwangsparfümierung von Waschmitteln

Parfümstoffe sind heutzutage die grösste Allergiegefahr in Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln. Daran ändern das ganze Ökologie-Geschwafel gewisser Hersteller und Grossverteiler mit ihren Umweltberichten und Gerede von „biologischer Abbaubarkeit“ nichts.

Weil Coop anfangs des Jahres 2004 das einzig unparfümierte, gut hautverträgliche Waschmittel – OMO Sensitive – aus dem Angebot strich, musste die Mythen-Post aktiv werden
Denn ausser der Mythen-Post scheint in der Schweiz niemand ernsthaft an echter Gesundheitsprophylaxe interessiert zu sein, die Medizin am allerwenigsten.
Die Problematik von Parfümstoffen wird selbst von manchen Schweizer Dermatologen/Allergologen und Schulmedizinern bis heute nicht erkannt resp. heruntergespielt, weil sie
a) medizinisch nicht auf dem aktuellen Stand sind
b) von Umweltmedizin keine oder nur eine geringe Ahnung haben
c) ausschliesslich an Symptombekämpfung interessiert sind (denn nur die bringt Geld ein!)
d) Ursachenerkennung und -bekämpfung Konfrontation mit den Verursachern, d.h. der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittelindustrie, Kosmetikproduzenten etc. bedeuten würde und diese nicht in Frage kommt, weil
e) alle Schweizer Mediziner zwar eine Wirbelsäule haben, aber so etwas wie Rückgrat in der Regel selten ist
f) auch die hochgelobten „Schweizer Ärzte für Umweltschutz“ in der Praxis die Konfrontation mit Verursachern scheuen.

Pionierarbeit
Die Mythen-Post hat die Gesundheitsgefahr und -schädigung, welche durch die heutige (unnötige!) Zwangsparfümierung betrieben wird, bereits vor Jahren erkannt und entsprechend reagiert.

Schreiben und reden allein genügt jedoch nicht – jetzt heisst es handeln!

 

Mythen-Post COOP
Zentralschweiz-Zürich
Urs Beeler Direktion
Postfach 7 Turbinenstr. 30 /
Postfach
6431 Schwyz 8021 Zürich
Tel./Fax 041 811 20 77 EINSCHREIBEN


OMO Sensitive gehört in JEDE Coop-Filiale!

 

Schwyz, den 14.1.04

 

Sehr geehrte Damen und Herren

OMO Sensitive ist seit dem Jahre 1997 sehr erfolgreich auf dem Markt. Es ist das einzige Waschmittel im Verkaufsprogramm von Coop OHNE Parfüm, Farbstoffe und optische Aufheller. Die Mythen-Post empfiehlt dieses Waschmittel seit Markteinführung. Bis heute ist uns kein einziger Fall von Unverträglichkeit auf dieses Produkt aus unserer Leserschaft bekannt.

OMO Sensitive wurde bis heute auch in der Coop Filiale Schwyz sehr rege gekauft
Wie ich persönlich am 9.1.04 feststelle, wurde dieses Waschmittel kürzlich aus dem Verkaufsprogramm genommen. Verantwortlich dafür ist jedoch nicht die Filialleitung des Coop Schwyz, welche seit Jahren tadellos funktioniert und sehr kundenfreundlich ist, der Fehler liegt in der Produktzuteilung und folglich bei der Coop-Zentrale.

Damit Sie wissen, weshalb OMO Sensitive in Ihrem Angebot unverzichtbar ist und unbedingt ins Sortiment jeder Coop-Filiale gehört, bitte ich Sie, den nachfolgenden Ausführungen aufmerksam zu folgen:

  • Zwangsparfümierung von Waschmitteln
    Über 90% aller Waschmittel sind heutzutage völlig unnötig zwangsparfümiert. Vor allem zum Einsatz kommen polyzyklische Moschus-Verbindungen. Diese sind sehr langlebig und werden im Wasser nur sehr schlecht abgebaut. Sie wurden in Fischen und via Nahrungskreislauf sogar schon in der Muttermilch nachgewiesen.
    Künstliche Duftstoffe sind für eine völlig unnötige zusätzliche Gewässerbelastung verantwortlich! Aber nicht nur das: Sie sind auch für eine völlig unsinnige Luftverschmutzung verantwortlich!
    Coop tut in der Werbung immer so, als ob diesem Grossverteiler Umweltschutz besonders am Herzen liege. In der Praxis offenbar nicht, wenn das einzige unparfümierte Waschmittel rücksichtslos aus dem Verkaufsprogramm kleinerer und mittlerer Filialen gestrichen wird!
    Dafür betreibt man lieber Oeko-Schwindel mit dem „Oekoplan-Waschmittel“ Skip, welches absolut unnötig parfümiert und dadurch ebenso unnötig allergieauslösend ist! Dasselbe gilt z.B. auch für den völlig unnötig parfümierten „Oeko“-Putzessig von Coop.
    Oekologisch bedeutet für mich: nur die Substanzen gebrauchen, die wirklich nötig sind! Parfümstoffe sind in jeder Hinsicht unnötig!
    Sie müssen sich entscheiden: Entweder betreiben Sie Oekologie und Konsumentenschutz ernsthaft – und dann führt man automatisch parfümfreie Produkte – oder aber das Ganze Gerede von „Oekologie“, „Verantwortungsbewusstsein“ etc. ist lediglich Heuchelei und dient nur dem Kundenfang.
    Apropos Kundenfang. Der einzige Zweck der heutzutage mit Parfümstoffen vollgepumpten Produkte ist der Kundenfang. Man will die Kunden an der Nase herumführen, sie auf bestimmte Produkte fixieren.
  • Parfümstoffe haben aber nicht nur negative Auswirkungen auf Wasser, Luft und Boden, sondern auch auf das menschliche Immunsystem
    Duftstoffallergien und MCS-Erkrankungen (Multiple Chemical Sensitivity) haben in den vergangenen Jahren rapide zugenommen. Grund dafür ist die Zwangsparfümierung ganzer Produktgruppen wie Waschmittel, Weichspüler, Putz- und Reinigungsmittel, Abwaschmittel Deos, Cremen usw.
    Wenn Coop Warnhinweise auf Brotverpackungen hat wie z.B. „Allergikerinfo: enthält Gluten“ oder bei anderen Produkten „enthält Soja“, dann müsste vor allem auf parfümierten Waschmitteln konsequenterweise folgender Warnhinweis stehen: „Vorliegendes Waschmittel ist parfümiert und potentiell allergie- und garantiert MCS-auslösend. Die verwendeten Duftstoffe belasten das Wasser und die Luft unnötig.“

    Bereits beim Thema „Phosphate in Waschmitteln“ war es so, dass die Initiative für ein Verbot von einer Privatperson kam. Es sind selten Grossverteiler oder Produzenten, die sich betr. Umweltschutz/Gesundheitsschutz innovativ zeigen! Wenn diese sich „grün“ geben, dann höchstens in der Werbung, um von ihren Produkten mehr absetzen bzw. teurer (Stichwort „Bio“, „Oeko“) verkaufen zu können.
    Selbst wenn die Manager von Coop in der Praxis von Umweltschutz und Gesundheitsschutz absolut nichts am Hut hätten, spricht noch ein drittes, wesentliches Argument gegen die Zwangsparfümierung von Waschmitteln: Durch den Einsatz von Parfüms in Waschmitteln wird das Gewebe nämlich neu verschmutzt! Waschen = sauber machen und gleichzeitig verschmutzen ist ein Widerspruch in sich! Ich bin mir nahezu sicher, dass über die beschriebenen Fakten die entsprechenden Produktmanager in der Praxis keine oder nicht viel Ahnung haben bzw. es nicht wahrhaben wollen!
    Ich persönlich will saubere, unparfümierte = geruchsneutrale Wäsche – nicht solche, die nach hartnäckigen Parfümstoffen stinkt.
  • Kleine Waschmittel-Kunde
    Die chemische Zusammensetzung (Basis-Stoffe) der verschiedenen Waschmittel von Unilever, Henkel, P&G etc. ähnelt sich stark. Unterschiede sind vor allem in der Parfümierung (im anderen Riechen) zu finden. Runde oder eckige Tablets, Pearls etc. sind wesentlich reine Marketinggags. Ebenso die sich permanent ändernden Verpackungen. Ein Waschmittel mit einem darauf abgebildeten Baby sagt absolut rein gar nichts über eine gute Verträglichkeit aus. Das parfümierte Filetti (von Henkel) z.B. ist ein bekannter allergie- und MCS-Auslöser. Mütter und Hausfrauen wird vorgegaukelt, mit Filetti ein gut verträgliches Waschmittel zu erwerben – das Gegenteil ist wahr!
  • Nun zum Kern
    Wenn in einer Coop Filiale z.B. total 18 „verschiedene“ Waschmittel (je 6 von Lever, 6 von Henkel, 6 von Procter & Gamble) zur Auswahl stehen, aber kein einziges unparfümiertes (!), dann hat der Konsument in Tat und Wahrheit gar keine echte Auswahl! Er ist gezwungen, ein das Wasser, die Luft, Böden, Menschen etc. unnötig belastendes Waschmittel zu kaufen, ob er will oder nicht. Und spätestens an dieser Stelle ist fertig lustig!
    Wenn Sie in kleinen und mittleren Coop-Filialen nur Tierquälerfleisch aus Intensivhaltung verkaufen würden (was unmoralisch wäre), könnte der Konsument auf vegetarische Coop-Bioplan-Produkte umsteigen. Beim Waschmittel aber kann er das nicht, wenn nichts gesundheitlich Verträgliches zur Verfügung steht! Für einen Duftstoff-Allergiker oder MCS-Betroffenen sind alle 18 parfümierten Waschmittel direkt gesundheitsschädigend! Das lässt sich via dermatologischen und umweltmedizinischen Tests nachweisen. So wie Diabetiker auf spezielle Diätnahrung angewiesen sind, benötigen Neurodermitiker, Allergiker und speziell MCS-Betroffene parfümfreie Produkte.
    Nun stellt sich die grundsätzliche Frage: Ist es den Coop-Verantwortlichen egal, wenn Duftstoff-Allergien und MCS-Erkrankungen in unserem Land weiter zunehmen, weil ausschliesslich parfümierte Produkte (hier: Waschmittel) angeboten werden? Mehr: Will man Allergie- und MCS-Betroffenen sogar den Kauf eines verträglichen Waschmittels – OMO Sensitive – durch Streichung aus dem Sortiment verunmöglichen?
    Selbst kaufmännisch betrachtet ist es völlig unsinnig, ein Produkt, das seit Jahren im Verkauf erfolgreich eingeführt ist, gut läuft und vor allem von den Kundinnen und Kunden sehr geschätzt wird, gegen ein weiteres unnötig parfümiertes mit dem heuchlerischen Marketing-Namen „OMO Aloe Vera“ austauschen [Anmerkung der Mythen-Post: „Aloe Vera“ heisst das Marketing-Zauberwort des Jahres 2004. Sowohl Waschmittel, Weichspüler und sogar noch Joghurt mit Aloe Vera!!], das zwar dem Namen nach „sanft“ klingt, aber bei MCS-Betroffenen garantiert allergische Reaktionen auslöst. Kundentäuschungen ohne Ende! Und: Dieses heute neu propagierte Produkt wird vielleicht bereits in einem Jahr von Lever durch ein „neues“ mit „noch sanfterem Namen“, noch verführerischer und noch neuerer Verpackung ersetzt, mit noch neuerem, „noch frischerem Duft.“ – Kann man so naiv sein? [Anmerkung: Was Urs Beeler hier schreibt bzw. voraussagt, wird haargenau eintreffen!]
  • Von 20 Waschmitteln kein duftstofffreies in einem Kantonshauptort?
    Wie Sie wissen, stellt der Ort Schwyz der Kantonshauptort des Kantons Schwyz dar. Begründen Sie mal, wieso in einer modernen, tadellos funktionierenden und sehr kundenfreundlichen Coop-Filiale eines Kantonshauptortes kein parfümfreies, hautschonendes OMO Sensitive mehr stehen sollte!
  • Von 7 OMO Produkten ist lediglich eines unparfümiert! Und genau dieses will Coop aus dem Verkaufsprogramm werfen?
    Von OMO gibt es aktuell: OMO Pulver Standard (stark parfümiert und mit unnötigen optischen Aufhellern), als neue „Produktinnovation“ (in Wirklichkeit Werbegag) das parfümierte OMO Capsules, zwei Versionen parfümierte OMO Tablets und noch zwei Versionen des parfümierten OMO Konzentrats. Lediglich das dritte Konzentrat-Produkt – OMO Sensitive – ist unparfümiert. Und da soll ausgerechnet dieses einzig vernünftige, gut verträgliche und hautschonende Produkt aus dem Coop-Verkaufsprogramm der kleinen und mittleren Filialen fliegen?
    Der heutige „Marketing-Wahnsinn“ geht aber noch weiter: Lever bietet in der Schweiz zusätzlich noch sechs zwangsparfümierte Komfort-Weichspüler (Weichspüler sind schlichtweg überflüssig!!) sowie drei parfümierte Coral Flüssig-Waschmittel an. Besondere Beachtung verdient dabei das Coral Black Velvet, das speziell für schwarze Wäsche entwickelt wurde.
    Nun frage ich Sie ganz konkret: Was ist Ihnen in der Praxis wichtiger, dass schwarze Kleider – zwangsparfümiert – makellos schwarz bleiben oder der Schutz von Allergikern, Hautkranken und MCS-Betroffenen?


Ich verlange von Ihnen zum Schutz der Allergie- und MCS-Betroffenen der Schweiz, dass ab sofort auch in mittleren und kleinen Coop-Filialen wiederum
(wie früher) das gute, hautfreundliche und unparfümierte OMO Sensitive erhältlich ist
Auf das neue, völlig unnötige, allergie- und MCS-auslösende „OMO Aloe Vera“ hat niemand gewartet und kann ohne Schaden verzichtet werden! Und falls Ihnen die Firma Lever für die Promotion des neuen „OMO Aloe Vera“ möglicherweise bereits eine Stange Geld bezahlt oder Gratislieferungen (zur Lancierung) zugesagt hat, können Sie aus 20 parfümierten Waschmitteln garantiert eines hinauswerfen (siehe oben), das von seiner Marktpositionierung her weniger wichtig ist als das unparfümierte, für jedermann verträgliche OMO Sensitive!

Ich meine es ernst! Krieg oder Frieden – Sie haben die Wahl!
Sollte sich Coop weigern, auf das vor allem von Allergikern, Hautkranken, MCS-Betroffen und Parfüm-Gegnern unerlässliche OMO Sensitive künftig wieder im Verkauf anzubieten, werde ich gegen die Verantwortlichen rechtliche Schritte einleiten und in der Schweiz für einen entsprechenden Medienwirbel sorgen.

Übrigens läuft bereits eine Strafklage gegen die Firma Held, Steffisburg, welche meint, parfümierte (allergieauslösende!) „Oeko“-Waschmittel für Allergiker anpreisen zu müssen. (Der Fall ist im Internet ausführlich geschildert.)

Ich werde nicht zulassen, dass Menschen sowie die Umwelt aufgrund von mangelndem Wissen, Ignoranz, Gleichgültigkeit, Verantwortungs- und Rücksichtslosigkeit Opfer von nachgewiesen falschen Produkt-Marketingentscheidungen werden
Wenn falsche Entscheide getroffen wurden, sind diese zu korrigieren. Und: Nicht der Konsument hat sich dem Produkt anzupassen, sondern umgekehrt: das Produkt muss so geschaffen sein, dass es für (jeden!) Menschen gut verträglich ist!

Ich hoffe, dass im Gegensatz zur heuchlerischen, uneinsichtigen, sturen und völlig widersprüchlichen Firma Held der Grossverteiler Coop im Interesse seiner verantwortungsbewussten Konsumentinnen und Konsumenten den Fehler einsieht und entsprechend korrigiert.

Falls Coop – was ich nicht erwarte – sich statt für die Vernunft für die Konfrontation entscheidet und den Verkauf des hautfreundlichen, unparfümierten OMO Sensitive in kleinen und mittleren Coop-Filialen weiter sabotiert, erkundigen Sie sich vorsorglich bei den Schweizer Mineralwolle-Produzenten Isover, Flumroc und Sager, was „Krieg mit Beeler“ bedeutet.

Im Voraus ganz herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!

Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

 

PS: Apropos Mineralwolle – Sorgen Sie bitte auch dafür, dass im Interesse der Gesundheit Ihres Verkaufspersonals und aller künftigen Kundinnen und Kunden der sich im Bau befindliche neue Coop-Markt in Seewen nicht mit potentiell gesundheitsschädigender Glas- oder Steinwolle isoliert wird.
Dazu der bekannte Umweltmediziner und Chefarzt am Kantonsspital Luzern, Prof. Dr. med. J.-O. Gebbers: „Asbest herauszureissen und stattdessen mit Mineralwolle zu isolieren, bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.“

Es gibt zu den berüchtigten KMFs umweltfreundliche Alternativen: Massivbauweise (wie man früher baute), Holzfaserdämmplatten und Zellulose. Bei Fragen stehe ich Ihnen jederzeit sehr gerne zur Verfügung!

Kopien an:
Redaktion Puls-Tipp, Herr Thomas Grether
Chefredaktion Natürlich, Frau Petra Horat
Redaktion Puls, SF DRS
MCS-Liga Schweiz, Herr Christian Schifferle
Lever-Fabergé GmbH, Direktion

 

 Quellennachweise:

http://www.ourlittleplace.com/mcsl (Diese amerikanische Internetseite beinhaltet das Thema MCS)

http://www.ourlittleplace.com/nontoxicl (Enthält Tipps zum schadstofffreien Leben)

http://www.ourlittleplace.com/perfumel (Beschreibt das Gesundheitsrisiko durch Duftstoffe. – Fazit: Keine Duftstoffe = gesunde Luft)

http://www.ourlittleplace.com/noticel (Informiert über gesundheitsschädigende Stoffe in Reinigungsmitteln und fehlende Deklaration. Der Beitrag weist weiter auf die „Geruchsabstumpfung“ von Leuten hin, die regelmässig parfümierte Produkte konsumieren.)

http://www.ourlittleplace.com/fdal (Setzt sich mit der mangelhaften amerikanischen FDA-Regelung betr. Duftstoffe auseinander und weist auf die gesundheitlichen Folgen hin: Allergien, Asthma, Kopfschmerzen usw. )

 http://www.ourlittleplace.com/airl („Airfresh“ und andere unnötige Produkte)

– Der Internetseite http://www.tox-doc.de/deutsch/duft war (ist mitte 2004 nicht mehr in Betrieb) zu entnehmen: „Stillende Mütter und Frauen sollen parfümierte Waschmittel boykottieren, meinte kürzlich der Schweizer Professor und Kinderarzt Othmar Tönz. Aus der Allgemeinmedizin ist bekannt, daß der heute übliche Duftstoff-Mix jedes Krankheitssymptom (mit)verursachen kann. (…)
Produkte wie Moschus-Xylol oder Moschus-Ambrette sind neben ihrer verheerenden nervenschädigenden Effekte auch als krebserregend und erbgutschädigend eingestuft worden.
Terpene, Terpenoide und organische Lösemittel beschädigen und zerstören Blutgefäße und Organe, sie sind gesundheitlich bedrohliche ‚Gebrauchsartikel‘ und gehören als ‚Medikamente‘ (‚ätherische Öle‘) zum Bedenklichsten.
Duftstoffe sind weder liebliche Blütendüfte noch betörende Geruchshormone noch gar ‚Heilmittel‘, sondern flüchtige chemische Substanzen der verhängnisvollen Art, keine berauschenden Wohlgerüche, sondern: riskanter Sondermüll. Über 4000 Chemikalien werden in den zahllosen Duftstoffen verwendet (…)
Terpene, Terpenoide, Duftstoffe aller Art und beigefügte Lösemittel aller Sorten haben wesentlichen Anteil an der Verursachung einer gefährlichen Chemikalien-Intoleranz (GCI).“

– „Wir selbst haben mit zunehmender Zivilisation Krankheiten verursacht, deren kausale Behandlung nicht mehr möglich ist und deren Kosten zu tragen wir auf Dauer nicht mehr imstande sein werden“, nachzulesen (ist mitte 2004 nicht in Betrieb) unter http://www.tox-doc.de/deutsch/chron

– MCS unter SF DRS Online http://www.sfdrs.ch/system/frames/highlights/puls/index.php?/content/highlights/puls/merkblatt.php?docid=20011126_4 [Anmerkung: Link nicht mehr abrufbar.] Kurzzusammenfassung: „MCS heisst: Multiple Chemische Sensitivität. Patienten mit MCS reagieren übersensibel auf alle möglichen Stoffe in der Umwelt. Von Parfum bis zur Druckerschwärze. Das Leben wird zum Horror. Ein Behandlung ist extrem schwierig.“

Auszüge aus der SF DRS Fernsehsendung PULS vom 26.11.01 zum Thema MCS [Beitrag von der Mythen-Post gekürzt und teilweise ergänzt]: https://mythen-post.ch/datei_mp_1_03/puls_zu_mcs_mp_1_03

– Was ist MCS (Multiple Chemical Sensitivity) und was bezweckt die Schweizer MCS-Liga? https://mythen-post.ch/datei_mp_12_02/was_ist_mcs_mp_12_02

– „Studien zeigen, dass Duft- und Aromastoffe eine (…) Ursache für Allergien und allgemeine Befindlichkeitsstörungen sein können. (…)
Als Riech- und Aromastoffe werden sowohl künstliche als auch natürlich vorkommende Substanzen eingesetzt. Letztere können entweder durch Extraktion von Naturprodukten, hauptsächlich Pflanzen, gewonnen oder auch naturidentisch durch chemische Synthese hergestellt werden. Diese Herkunft ist aber prinzipiell nicht ausschlaggebend für die gesundheitliche Bewertung dieser Stoffe. Häufig ist es sogar so, dass eine solche Bewertung der natürlichen Extrakte mit einer größeren Unsicherheit verbunden ist als die der synthetischen Produkte, da letztere in der Regel eine definierte und konstante Zusammensetzung aufweisen. (…)
Grundsätzlich sollte jedem Anwender von Riech- und Aromastoffen bewusst sein, dass er den ohnehin bereits vorhandenen Innenraumluftverunreinigungen, die er oft nur in einem eingeschränkten Maße beeinflussen kann, zusätzliche [Verschmutzungen] hinzufügt.“ Originaltest des deutschen Umweltbundesamtes unter
http://www.dgmcs.de/pub/ubaduft [Anmerkung: Der Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar.]

– „Die Kommission Innenraumlufthygiene des Umweltbundesamtes hat mit Pressemitteilung 14/00 empfohlen, auf die Anwendung von Duftstoffen und ätherischen Ölen (Aromaölen) in Innenräumen zu verzichten, dies sei eine Belästigung und [es gelte], auf empfindliche Personen Rücksicht zu nehmen.“ Quelle: http://www.dgmcs.de/pub/pranger [Anmerkung: Der Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar.] 

Duftstoffe in Kosmetika: „In Kosmetika verbergen sich Allergene in vielerlei Gestalt“ [Anmerkung: Der Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] (kein „Spitzenartikel“ von Prof. Dr. Werner Aberer, aber zumindest ein Denkanstoss. Teile des Original-Textes sind mit Vorsicht zu geniessen. Zum Beispiel Aberers Verharmlosung der Themen Amalgam/Formaldehyd.)

Dr. med. Ruth Gonseth, Dermatologin: „Duftstoffallergien sind in den letzten Jahren zur zweitwichtigsten Ursache von Kontaktekzemen geworden.“

 

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