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Der Isolations-Wahnsinn im Talkessel Schwyz grasiert weiter

Die ganze Gebäudehülle mit juckender Isover-Glaswolle verpackt. Dümmer geht’s nümmer!

 

Unbestätigten Angaben zufolge soll das Mehrfamilienhaus dem Zeughaus Seewen gehören (und damit dem Bund). Dass der Bund selber federführend ist in der „Wärmesanierung“ mit Sondermüll, zeigt u.a. auch die Konservendose RUAG in Brunnen (siehe Bild unten).

 

Die RUAG Blechbüchse in Brunnen, isoliert mit Mineralwolle-Sondermüll. Es wäre interessant festzustellen, wieviel Rückvergütungen jeweils an die Verantwortlichen fliessen.

Trotz jahrelanger, breiter Aufklärungskampagne der Mythen-Post wird im Talkessel Schwyz immer noch mit Mineralwolle isoliert. Schäden an der Gesundheit, an Vermögen und vor allem der Umwelt interessieren nicht.
Die Schwyzer Gerichte mögen noch so hohe Bussen- und Gefängnisstrafen aussprechen: An der Tatsache, dass Glaswolle nicht anderes als potentiell gesundheitsschädigender Sondermüll ist, ändert sich rein gar nichts.

Gesundheitsrisiken von Glaswolle (Mineralwolle)

Kritik im Beitrag: Glaswolle wird als „potenziell gesundheitsschädigender Sondermüll“ bezeichnet, der Juckreiz, Hautreizungen und langfristige Gesundheitsschäden verursacht.

Untermauerung:

  • Historische Risiken: Ältere Mineralwollen (vor 1996) enthielten lungengängige Fasern, die als „krebserregend“ eingestuft wurden, ähnlich wie Asbest. Diese Fasern konnten (können!) bei „unsachgemässer Handhabung“ [Produzentenschutz!] in die Lunge gelangen und Gesundheitsschäden verursachen.
    Hinweis: In Schweizer Dachstühlen liegen riesige Mengen Glaswolle-Sondermüll-Altlasten! Von Politik und Mainstream-Medien verschwiegen nach dem Motto: „Wir haben von nichts gewusst!“
  • Juckreiz und Hautreizungen: Die Kritik bezüglich Juckreiz ist berechtigt, da grobe Fasern (>3 µm) bei Hautkontakt Reizungen verursachen. Allergische Reaktionen sind meist auf Bindemittel zurückzuführen.

Fazit: Die Gesundheitskritik ist für ältere Mineralwollen (vor 2000) klar nachvollziehbar, da diese ein Krebsrisiko bergen konnten.

Umweltbelastung durch Glas- und Mineralwolle

Kritik im Beitrag: Glaswolle wird als „Sondermüll“ bezeichnet, der die Umwelt schädigt, insbesondere durch die notwendige Entsorgung.

Untermauerung:

  • Entsorgung als Sondermüll: Glas- und Steinwolle müssen in vielen Ländern, einschliesslich der Schweiz, als Sondermüll entsorgt werden, da sie nicht über den Hausmüll recycelbar sind und auf Deponien enden. Dies gilt besonders für ältere Materialien oder solche, die mit Schadstoffen kontaminiert sind. In den Niederlanden fallen jährlich ca. 200’000 m³ Steinwollabfälle aus der Hydrokultur an, die deponiert werden, was die Umweltbelastung verdeutlicht!
  • Recyclingmöglichkeiten: Recycling wird in der Praxis selten genutzt, da es kostenintensiv ist und die Infrastruktur fehlt. Umweltinstitute bezweifeln daher die tatsächliche Recyclingquote.
  • Energiebilanz: Die Herstellung von Mineralwolle ist energieintensiv (Schmelzen bei >1.300 °C). Natürliche Dämmstoffe wie Zellulose oder Holzfaser sind klar umweltfreundlicher, da sie weniger Energie bei der Herstellung benötigen und biologisch abbaubar sind.
  • Alternativen: Die Mythen-Post kritisiert, dass umweltfreundlichere Alternativen wie Zellulose ignoriert werden. Tatsächlich sind Zellulose (aus Recyclingpapier) oder Holzfaser nachhaltiger, da sie biologisch abbaubar sind und eine bessere CO₂-Bilanz haben. Sie sind preislich wettbewerbsfähig, werden aber oft aufgrund von Gewohnheit oder mangelnder Kenntnis nicht eingesetzt.

Fazit: Die Kritik an der Umweltbelastung ist berechtigt, da Mineralwolle oft als Sondermüll deponiert wird und die Recyclingquote niedrig ist. Alternativen wie Zellulose sind ökologisch vorteilhafter, was die Kritik der Mythen-Post unterstützt.

Wirtschaftliche Aspekte

Kritik im Beitrag: Der Beitrag kritisiert die Verwendung von Mineralwolle infolge „Dämmungswahn“, der Vermögensschäden verursacht.

Untermauerung:

  • Vermögensschäden: KMF-gedämmte Bauten faulen vor sich hin. Langfristige Schäden entstehen weiter, wenn ältere Mineralwollen bei Sanierungen teuer als Sondermüll entsorgt werden müssen, was die Kritik stützt.

Fazit: Die Kritik an der Vernachlässigung kostengünstiger Alternativen wie Zellulose ist berechtigt, da diese wirtschaftlich und ökologisch vorteilhafter sind.

Rechtliche und gesellschaftliche Aspekte

Kritik im Beitrag: Die Schwyzer Gerichte verhängen bei Kritik an Mineralwolle hohe Strafen.
Der Bund wird für die Verwendung in Seewen und Brunnen kritisiert.

Untermauerung:

  • Gerichtliche Strafen: Die Mythen-Post erwähnt hohe Bussen und Gefängnisstrafen. Eine Quelle aus 2004 berichtet, dass Kritik an Glaswolle in der Schweiz zu 20 Tagen Gefängnis führte, was auf eine starke Lobby und rechtlichen Produzentenschutz hindeutet. Dies deutet auf eine historische Kontroverse hin.
  • Aufklärungskampagne: Tatsächlich gibt es in der Schweiz eine Trägheit bei der Umstellung auf umweltfreundliche Dämmstoffe, was auf manipulierte Medienberichterstattung und Lobbyeinfluss zurückzuführen ist. Dennoch zeigt der Trend in Europa eine wachsende Nachfrage nach natürlichen Dämmstoffen, was die Kritik an der Schweizer Praxis stützt.

Zusammenfassung und Gesamtbewertung

Die Kritik der Mythen-Post ist in mehreren Punkten durch aktuelle Quellen untermauerbar:

  • Gesundheit: Ältere Mineralwollen sind gesundheitsschädlich.
  • Umwelt: Die Entsorgung als Sondermüll und die niedrige Recyclingquote sind problematisch.
  • Gesellschaft/Recht: Der Vorwurf betreffend Trägheit bei der Umstellung und mögliche Lobbyeinflüsse ist berechtigt.

Empfehlung: Die Verwendung von Mineralwolle ist zu ächten, insbesondere bei öffentlichen Projekten. Alternativen wie Zellulose oder Holzfaser bieten ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Gesundheits- und Umweltrisiken werden im Gegensatz zu Mineralwolle minimiert.

Inhalt Mythen-Post 3/04

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