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Glas- und Steinwolle – Parallelen zum Asbest-Desaster

Das amerikanische „Fiberglass Information Network“ spricht Klartext zum Thema Glas- und Steinwolle.

Das Fiberglass Information Network schreibt unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/ [Anmerkung: Leider ist dese Internetseite seit einiger Zeit nicht mehr abrufbar]: „The fiberglass manufacturing industry includes many of the same corporations which created the asbestos tragedy, except now these corporations are larger and operate in many countries. Despite recent bankruptcies, the fiberglass manufacturers retain much wealth, in the form of factories, brand names and distribution channels. Their long fingers reach into universities and medical centers, where their money pays for ‚research‘ on the safety of their products.
This ‚research‘ may sound scientific, but always determines the product cannot be proven hazardous. Often, the study logic deceives. For instance, hamsters held captive in a ’nose cone‘ may not always get cancers when exposed to a fiberglass aerosol, but hamsters cannot breathe through their mouth, as people often do, and their furry little noses actually filter fibers very effectively. Their tiny little lungs have nowhere near the capacity, and generate nowhere near the air velocity, of a human exerting themself, say, when installing insulation or running a cable through a hot attic.
Because of its monstrous potential liability, the fiberglass industry can never admit to a sliver of possibility its products cause disease, especially cancer. Any researcher who says otherwise should look for research funding elsewhere.
A candid discussion about the merits and hazards of today’s insulation products benefits society substantially in the long run. The asbestos legacy shows that senseless human suffering and mind-numbing litigation always follow when society allows wealthy manufacturers to do as they please.
Instead, unwary installers continue pumping potentially lethal loose glass fibers into attics all over the world. Tons of filthy, rotting fiberglass insulation lurking in aging buildings endangers trades persons, cleaning crews, even teachers and schoolchildren. Homeowners tromping through attics unwittingly dust their family with tiny glass shards. Fiberglass is ubiquitous, yet most people know very little about this man-made replacement for asbestos.
If you think it’s a reasonable proposition that inhaling microscopic shards of glass coated with phenol-formaldehyde and urea-formaldehyde resins can cause disease, then this site will make sense to you. We hope you will do what you can to spread the word.
How can you help stop the ‚man-made asbestos‘ industry? One way is to use only Earth-friendly construction materials and building techniques. Another way is to let your elected officials know that you don’t want toxic products in your homes, schools and offices. If you are a doctor or a lawyer, you can inform yourself about the hazards of fiberglass, and use your skills to heal the sickened and seek justice for the wronged. If your family was harmed by toxic insulation and shoddy building practices, you can fight the injustice in court and be compensated for your injuries.
You can also help by making a donation to the Victims of Fiberglass, P.O. Box 162646, Sacramento, CA 95816-2646.“

Deutsche Übersetzung:
„Zur Glasfaserherstellungsindustrie gehören viele der gleichen Unternehmen, die die Asbesttragödie verursacht haben, nur dass diese Unternehmen jetzt grösser und in vielen Ländern tätig sind. Trotz der jüngsten Insolvenzen verfügen die Glasfaserhersteller über einen großen Reichtum in Form von Fabriken, Markennamen und Vertriebskanälen. Ihre langen Finger reichen bis in Universitäten und medizinische Zentren, wo sie mit ihrem Geld die ‚Forschung‘ zur Sicherheit ihrer Produkte finanzieren.
Diese Forschung mag wissenschaftlich klingen, kommt aber immer zu dem Schluss, dass das Produkt nicht nachweislich gefährlich ist. Oftmals täuscht die Studienlogik. Beispielsweise erkranken Hamster, die in einem ‚Nasenkegel‘ gefangen gehalten werden, möglicherweise nicht immer an Krebs, wenn sie einem Glasfaseraerosol ausgesetzt werden, aber Hamster können nicht durch den Mund atmen, was bei Menschen oft der Fall ist, und ihre pelzigen kleinen Nasen filtern Fasern tatsächlich sehr effektiv. Ihre winzig kleinen Lungen haben nicht annähernd die Kapazität und erzeugen auch nicht annähernd die Luftgeschwindigkeit eines Menschen, der sich beispielsweise beim Installieren einer Isolierung oder beim Verlegen eines Kabels durch einen heissen Dachboden anstrengt.
Aufgrund ihrer ungeheuren potenziellen Haftung kann die Glasfaserindustrie niemals auch nur den Hauch einer Möglichkeit zugeben, dass ihre Produkte Krankheiten, insbesondere Krebs, verursachen könnten. Jeder Forscher, der etwas anderes sagt, sollte sich anderswo nach Forschungsmitteln umsehen.

Asbest und Künstliche Mineralfasern (KMFs)
Eine offene Diskussion über die Vorzüge und Risiken heutiger Dämmprodukte kommt der Gesellschaft auf lange Sicht erheblich zugute. Das Asbest-Erbe zeigt, dass sinnloses menschliches Leid und nervtötende Rechtsstreitigkeiten immer dann folgen, wenn die Gesellschaft wohlhabenden Herstellern erlaubt, zu tun, was sie wollen.
Stattdessen pumpen unvorsichtige Isoleure weiterhin potenziell tödliche lose Glasfasern in Dachböden auf der ganzen Welt. Tonnen von schmutziger, verrottender Glasfaserisolierung, die in alternden Gebäuden lauert, gefährden Handwerker, Reinigungskräfte und sogar Lehrer und Schulkinder. Hausbesitzer, die durch Dachböden stapfen, bestäuben ihre Familie unabsichtlich mit winzigen Glasscherben. Glasfaser ist allgegenwärtig, doch die meisten Menschen wissen sehr wenig über diesen künstlichen Ersatz für Asbest.

Seit Jahrzehnten entstehen sowohl in den Vereinigten Staaten wie in Europa gewaltige Mineralwolle-Altlasten, auf Kosten der Gesundheit, der Umwelt und des Volksvermögens.

Victims of Fiberglass – Fiberglass Information Network (FIN)
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Einatmen mikroskopisch kleiner Glassplitter, die mit Phenol-Formaldehyd- und Harnstoff-Formaldehyd-Harzen beschichtet sind, Krankheiten verursachen können, ist diese Website für Sie sinnvoll. Wir hoffen, dass Sie Ihr Möglichstes tun werden, um die Nachricht zu verbreiten.
Wie können Sie dazu beitragen, die ‚künstliche Asbestindustrie‘ zu stoppen? Eine Möglichkeit besteht darin, nur umweltfreundliche Baumaterialien und Bautechniken zu verwenden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Ihren gewählten Amtsträgern mitzuteilen, dass Sie in Ihren Häusern, Schulen und Büros keine giftigen Produkte haben möchten. Wenn Sie Arzt oder Anwalt sind, können Sie sich über die Gefahren von Glasfaser informieren und Ihre Fähigkeiten nutzen, um Kranke zu heilen resp. Gerechtigkeit für die Geschädigten zu erreichen. Wenn Ihre Familie durch giftige Isolierungen und schlechte Baupraktiken geschädigt wurde, können Sie die Ungerechtigkeit vor Gericht bekämpfen und eine Entschädigung für Ihre Verletzungen erhalten.
Sie können auch helfen, indem Sie eine Spende an Victims of Fiberglass, P.O. leisten. Box 162646, Sacramento, CA 95816-2646.“

[Anmerkung der Redaktion: Eine Kopie der Originalseite wurde am 25.3.02 dem Bezirksamt Schwyz als Beweisstück übergeben.]

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