Inserat

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Zuschriften und Antworten

So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):


 

Ergänzende Fragen zur Produktion der neuen Mythen-Post

Dienstag, 1. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr L.
Gerne komme ich zurück auf unser Telefongespräch vom vergangenen Freitag.
Verschiedene Kunden drücken auf eine möglichst hohe Startauflage. Es stellt sich die Frage, wie man den Versand optimal löst. Sie haben mit der Spedition und höheren Auflagen Erfahrung. Was schlagen Sie vor: Zentrale Aufgabe? Anfahren der verschiedenen Poststellen? Vertragung durch Post, Zeitungsverträger, Privatverteiler oder gemischt?
Weiter wurde der Wunsch nach Abonnierung geäussert. Ein Kunde, Herr (…) sagte, er bekäme seinen Tagesanzeiger in einer Plastikfolie verpackt adressiert zugestellt. Ich solle fragen, ob dies mit der (…) auch möglich sei. Können Sie die Einzahlungsscheine drucken oder soll das K. übernehmen?
Einfachheit, Effizienz, Problemlosigkeit – ich möchte diese drei Punkte möglichst optimal unter einen Hut bringen. Telefon wird folgen.
Zum voraus vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Papiertyp der VN

Donnerstag, 3. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr W.
Erwin Kessler (…) hat mir den Papiertyp gemailt: SC WSOP 52 g/m3.
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

 


 

Einladung zur Produktepräsentation

Freitag, 4. Oktober 2002

Grüezi Herr Beeler,
wir hatten beabsichtigt uns für eine Produktepräsentation zu treffen. Wann haben Sie freie Kapazität für ein Gespräch?
Mit freundlichem Gruss
R.P.A. AG
B.C.

 

Freitag, 4. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr C.
Vielen Dank für Ihre E-Mail! Stecke im Moment noch voll in Vorbereitungsarbeiten. Sobald die abgeschlossen sind, werde ich mich gerne bei Ihnen melden.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

 

Freitag, 4. Oktober 2002

Grüezi Herr Beeler,
danke für Ihr Mail und ein angenehmes Wochenende!
Mit freundlichem Gruss
R.P.A. AG
B.C.


 

Anfrage zu Agfa Duoscan f40

Freitag, 4. Oktober 2002

Guten Tag!
Habe gerade auf Ihrer Seite gelesen, dass Sie mit einem Agfa Duoscan f40 arbeiten. Ich suche ein solches Gerät guterhalten. – Sie wollen ihn nicht zufällig verkaufen? Oder kennen jemand, der auch diesen Scanner hat und verkaufen will?
Würde mich über eine Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüssen!
Frank Schuberth (E-Mail: e-frank@altavista.de)

 

Freitag, 4. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Schuberth
Damit kann ich Ihnen nicht dienen. Soviel ich weiss, ist dieses Modell neu auch nicht mehr erhältlich. Agfa hat generell die Produktion in diesem Segment eingestellt. Es ist jedoch durchaus möglich, dass irgendwo noch Geräte an Lager sind.
Vor einigen Wochen habe ich z.B. Agfa f40 Scanner auf einer deutschen Internetseite im Angebot gesehen.
Wir selbst hatten grosses Glück, im Frühling noch einen f40 zu bekommen. Wie mir ein Verkäufer der Firma kürzlich am Telefon sagte, hätten sie jetzt jedoch keine Geräte mehr an Lager. Der Scanner sei sehr gut und ebenso erfolgreich verkauft worden.
Ich kann Ihnen nur den Tipp geben, herumzufragen. Der deutsche Markt ist 10mal so gross wie der schweizerische.
Mit einem Occasionsgerät wäre ich an Ihrer Stelle eher vorsichtig.
(…)
Wie mir Herr Pius Auf der Maur vom Computer Service, Brunnen, erzählte, seien Agfa-Scanner bei Microtek hergestellt worden. (…) Soweit ich mich erinnern kann, entspricht das Modell 8500 von Microtek stark dem f40.
(…)
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben etwas geholfen zu haben.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Antwort an einen Befürworter der Holzenergie

Samstag, 5. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Brunner (E-Mail: brunner.a@freesurf.ch)
Die Argumente der Holzenergie-Lobby sind längstens bekannt.
Wie wollen Sie das Problem der starken Geruchs- und Staubbelastung bestehender Holzfeuerungen in der Praxis lösen?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung: Erwartungsgemäss erhielten wir auf diese Fragen keine Antwort.]

 

Anfrage betreffend Steinwolle

Sonntag, 6. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte teilen Sie mir mit, ob sich Mineralfasern am Boden absetzen.
Im Rohbau (Wände verputzt, Fenster zu) unserer künftigen Wohnung wurden grössere Mengen Steinwolle z.T. offen gelagert und geschnitten. Hinzu kommt, dass mit Bautrocknern die Mineralfasern überall verteilt wurden.
Wie kann die Luft und die künftige Wohnung selbst von den Mineralfasern wieder gereinigt werden?
Herzlichen Dank für ihre Stellungnahme
Lecker (E-Mail: FamilieLecker@web.de)

 

 

Antwort betr. Steinwolle

Montag, 21. Oktober 2002

Sehr geehrte Familie Lecker
Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort.
Es ist tatsächlich so, dass sich Mineralfasern am Boden absetzen.
Um diesen Staub wegzubekommen, empfehlen sich Staubsauger mit sogenanntem HEPA-Filter. Bei alten Staubsaugern ohne Filter wird ein beachtlicher Teil der Fasern einfach wieder an die Umgebung abgegeben.
Glas- und Steinwolle-Stäube sind äusserst hartnäckig und halten sich in der Luft. Wir haben selber ein Magazin, in dem früher Glas- und Steinwollematten von einem Umbau gelagert wurden. Trotz ausgedehntem Lüften und Staubsaugen bringt man einen solchen Raum selbst nach Jahren (!) praktisch nicht clean.
Die Amerikaner benutzen in solchen Fällen Raumluftreinigungsgeräte mit HEPA-Filtern. Schauen Sie einmal unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/, [Anmerkung: Leider ist diese sehr informative Internetseite nicht mehr abrufbar] dort gibt es zusätzliche Informationen.
Hoffe, Ihnen mit diesen Auskünften etwas geholfen zu haben.
Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Empfehlen Sie die entsprechenden Seiten an Verwandte/Bekannte weiter. Information ist die wichtigste Waffe im Kampf gegen die skrupellose KMF-Industrie.


 

Anfrage

Dienstag, 8. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr A.
Am Nachmittag war ich noch rasch bei der C. Wie mir Herr B. sagte, seien Sie und Herr G. auswärts bei Kunden.
Nur rasch eine Frage: Ich habe gesehen, dass die Rechnung Nr. 2022113 vom 6. September 2002 (silbriger G4) , Kunden-Nr. 10130, fällig ist.
Macht es Ihnen nichts aus, wenn ich den ausstehenden Betrag – ausnahmsweise – erst Ende Oktober/anfangs November überweise? Ich bezahle dann gleichzeitig auch die neue HD (die Herr G. beim anthrazitfarbigen G4 eingebaut hat), den bestellten A. 5.0 und die ebenfalls bestellte LaCie 60 GB Harddisk.
Falls eine Fristverlängerung nicht möglich ist, bekommen Sie das Geld selbstverständlich noch diese Woche. Mir wäre im Moment jedoch sehr gedient, wenn sämtliche Zahlungen erst auf Ende Monat fallen.
Gerne erwarte ich Ihre Kurznachricht.
Der silbrige G4 ist zusammen mit mit dem sensationellen Hitachi CM813ET Plus, dem Agfa DuoScan f40 und dem HP 2250 TN übrigens absolute Spitzenklasse! Tausend Dank!
Mit freundlichen Grüssen
U.B.

 

Freitag, 11. Oktober 2002

Herr B.,
entschuldigen Sie bitte die verzögerte Antwort.
Das Zahlungsziel Ende Monat ist in Ordnung. Ich leite das unserer Administration weiter.
Mit Gruss
W.A.


 

Positive Erfahrungen mit OMO Sensitive gemacht

Samstag, 12. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Zum zweiten Mal bin ich auf Ihre Seite gestossen und dachte, dass ich Ihnen folgende doch mal schreiben sollte.
Vor ca. 11/2 – 2 Jahren bekam ich an meinen Oberschenkeln einen plötzlich roten Ausschlag was sich mit Beissen und Schmerzen (nach Kratzen) auswirkte. Ich wusste zuerst nicht, was das sein könnte. Ich benutzte damals zwei verschiedene Waschmittel; Persil Color und Persil für weisse Wäsche (weiss nicht mehr, ob es Perls oder Liquid war). Nach einigen Wochen ist mir aufgefallen, dass jedesmal nach dem Waschen meiner Jeans mit Persil Color ich stets diese Ausschläge bekam. Ich bin dann ins Internet, um nachzuschauen, welche Waschmittel bei Stiftung Warentest mit „sehr gut“ / „gut“ abgeschnitten haben. Dabei bin ich auch auf Ihre Seite gesurft und mit Erstaunen habe ich gelesen, dass OMO Sensitive gar nicht mit in das Testverfahren aufgenommen wurde. OMO Sensitive hat mich neugierig gemacht und ich habe es gekauft. Es war nicht einfach zu finden, denn nicht sehr viele Einkaufsläden bieten es an. Ich benutze es jetzt schon seit einem Jahr und bin sehr zufrieden. Nebenbei verwende ich auch die 3 verschiedenen Coral Flüssig (für Schwarzes, Farbiges und Seide/Feinwäsche), mit welchen ich bis jetzt noch zufrieden bin.
Übrigens, das Radion benutzten wir vor ca. 5 – 6 Jahren. Ich fand den Duft sehr gut, mein Mann reklamierte, dass ihn die Kleidung und die Bettwäsche beissen würden. Damals bin ich vom Radion auf das Persil gekommen, welches ich jetzt wieder mit einem anderen austauschen musste. Man merkt sehr gut, dass die Waschmittelhändler sich stets neue Formeln ausdenken, um Kunden zu gewinnen – in unserem Fall: Kunden verlieren.
Danke für Ihren Beitrag.
Mit freundlichen Grüssen
S.J., Basel

 

 

Antwort betr. allergieauslösender (parfümierter) Waschmittel

Montag, 21 Oktober 2002

Sehr geehrte Frau J.
Danke für die positive Nachricht betr. OMO Sensitive. Aber Hände weg von Coral flüssig!
Wenn Sie solche Mittel zusätzlich verwenden, ist das etwa ähnlich, wie wenn Sie sagen würden, Sport zu treiben täte Ihrem Körper gut – in den Pausen aber würden Sie rauchen und Alkohol trinken.
Duftstoffe werden von den Wasch- und Kosmetikherstellern bewusst eingesetzt, um Konsumentinnen/Konsumenten auf bestimmte Produkte zu fixieren bzw. abhängig zu machen. Dabei werden – ähnlich wie bei Rauchern – immer höhere Dosen nötig.
Das alte Radion war extrem parfümiert und die Symptome, die Sie bei Ihrem Mann beschreiben, sind typisch – davor habe ich bereits vor Jahren gewarnt. Wenn jedoch – sagen wir 80% – Hausfrauen/-männer auf ein entsprechendes Produkt (trotz den bekannten Nebenwirkungen) „fliegen“, wird es verkauft. Was zählt, ist Umsatz!
Der breite Einsatz von Duftstoffen ist heutzutage ein gigantisches Problem und verursacht (häufig ohne, dass es die Leute merken/wissen) enorme Schäden: Allergien, Kopfweh, Leberschäden, Beeinflussung des Hormonsystems, Gewässerverschmutzung etc.
Nochmals vielen Dank für Ihr Echo. Empfehlen Sie die Mythen-Post weiter!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Duftstofffreies Fein- oder Wollewaschmittel gesucht

Dienstag, 17. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich bin von einer Duftstoffallergie betroffen und bei der Suche im Internet nach einem duftstofffreien Fein-/Wollwaschmittel zu Ihrer Seite gelangt. Sie haben sehr interessante Ausführungen veröffentlicht. Deshalb möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Firma Henkel mittlerweile auch Persil Sensitive (ohne Duftstoffe) anbietet, womit ich seit einiger Zeit meine Wäsche wasche.
Da ich in Deutschland wohne, ist mir nicht bekannt, ob das Produkt auch für die Schweizer Verbraucher […] vertrieben wird […] Leider bin ich nicht fündig geworden betr. einem Fein- oder Wollwaschmittel ohne Duftstoffe. Ich habe mich bisher nicht getraut, teure Woll-, Seiden- oder Kaschmirpullover mit OMO bzw. Persil Sensitive zu waschen. Vorerst benutze ich mein teures, duftstofffreies Shampoo aus der Apotheke. Kennen Sie eventuell eine preiswertere Alternative?
Ich würde mich freuen, wenn Sie eine positive Antwort für mich hätten und danke Ihnen schon an dieser Stelle für Ihre Mühe.
Freundliche Grüße
Monika Franchi (E-Mail: monikafranchi@flaxx.de)

 


Antwort betr. duftstofffreie Waschmittel

Montag, 21. Oktober 2002

Sehr geehrte Frau Franchi
Vielen Dank für Ihre E-Mail.
Duftstofffreie Fein-/Wollwaschmittel gibt es nach unseren Recherchen in der Schweiz nicht. Falls Sie solche irgendwann in Deutschland finden, würde mich das interessieren. Wir empfehlen unseren Leserinnen auch Wolle mit OMO Sensitive (geringe Dosierung) zu waschen. Schutz der Haut, des Immunsystems, der Luft und des Wassers ist wichtiger. Textilien halten ohnehin nicht ewig.
Eine Packung Persil Sensitive liess ich vor Jahren zum Test in die Schweiz bringen; es schnitt jedoch gegenüber dem neutralen OMO Sensitive wesentlich schlechter ab. Selbstverständlich ist es möglich, dass Henkel in der Zwischenzeit die Formulierung geändert hat.
Von Henkel gibt es übrigens auch Mini Risk ohne Duftstoffe.
Weitere Details zum Thema Duftstoffe können Sie auch in unserem Forum nachlesen. Zögern Sie nicht, von eigenen Erfahrungen und Produkten zu berichten.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Druck der Mythen-Post

Freitag, 18. Oktober 2002

Hallo Herr Beeler,
gibt es schon was Neues? Ich habe von Herr Kessler 1 Exemplar der VgT-Nachrichten erhalten. Das Papier sieht eigentlich identisch aus, wie das Papiermuster (Graphoset) das ich Ihnen zugeschickt habe.
Mit freundlichen Grüssen aus S. und ein hoffentlich sonniges Wochenende
F.W.


 

Druck Mythen-Post

Montag, 21. Oktober 2002

Hallo Herr Beeler,
ich habe nochmals mit unserem Fachmann gesprochen. Er sagt PM-Dateien seien etwas problematisch. Daher folgender Weg der PDF-Erstellung:

Hallo Herr W.
Vielen Dank für Ihre E-Mail! Entschuldigen Sie meine späte Antwort. Erst vorhin habe ich „In Box“ nach vielen Tagen erstmals wieder geöffnet.
In den vergangenen beiden Wochen war ich voll mit dem Aufschalten von Kunden-Links beschäftigt. Deshalb haben Sie auch nichts mehr von mir gehört.
Speziellen Dank noch für das Papiermuster Graphoset, das Sie mir per Post am 4.10.02 zugestellt haben. Es entspricht meinen Vorstellungen.
[…]
Zwischenzeitlich habe ich den neuen A. 5.0 organisiert. Der Hotliner der A&F Computer AG, Sursee, sagte mir, zuerst müssten aus der PM-Datei Postscript-Dateien gemacht werden und aus diesen dann die PDF-Files. Stimmt das?

JA

Genügt der 11seitige-K.-PDF-Beschrieb nicht? Kommt noch mehr (Vorarbeit) dazu? Oder machte der A&Fler kompliziert, was gar nicht kompliziert sein muss?
Bis heute habe ich lediglich direkt aus dem PM 6.5.2 via Exportfunktion PDFs mit dem Distiller 2.1 (A. 3.0) gemacht. Das funktioniert. Nun sagt der A&F-Mann, druckfertige PDFs (wie Sie es wünschen) aus dem PM 6.5.2 via der Exportfunktion zu erstellen, funktioniere nicht. Man müsse das über den A. 5.0 direkt machen. Wie das genau geht, wisse er aber auch nicht…

Folgender Weg schlagen wir vor:
Aus PM-Datei über „Datei drucken“ Postscript erzeugen (mit Distiller-Treiber für 60er Raster 2400 dpi, Nettoformat + 10 mm rundum mit Beschnittzeichen), daraus dann PDF erzeugen.

Die Druckerei K. in E. hat ebenfalls keine Erfahrung damit…
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich in Ihrer Satzabteilung betr. PM 6.5.2/PDFs kundig machen und mir auf die Sprünge helfen könnten. Ich möchte nicht pröbeln, sondern es gleich von Anfang an richtig machen.
Nochmals vielen Dank für alles!
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

Ich schicke Ihnen im Anhang noch unsere PDF-Einstellungen zum Laden auf Ihren Rechner. So geht es noch einfacher.
Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich doch einfach nochmals kurz. Sie können auch zu unserem Abteilungsleiter Vorstufe Herr S. direkt Kontakt aufnehmen: Tel. xy
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.W.


 

Ausgabe per Internet gelesen

Dienstag, 22. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Habe auf der Suche nach PU-Wärmeleitzahlen Ihre Ausgabe 6/02 im Internet angetroffen und gelesen. Nun ist es nicht meine Art solche (!) Dienstleistungen ‚gratis‘ zu konsumieren. Ich bitte Sie höflichst, mir einen Einzahlungsschein für ein Probe-Abo zuzusenden.
Freundliche Grüsse
Peter Casparis (E-Mail: mail@casparis.ch)

Casparis Lufttechnik
Bahnhofstrasse 14
7000 Chur
Tel. 081/250 74 00
Fax 081/250 74 33

 

 

Antwort an Herrn Casparis

Sonntag, 27. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Casparis
Besten Dank für Ihr Echo. Beim nächsten Versand mit Abo-Einzahlungsscheinen werde ich Ihnen gerne eine Probenummer zustellen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Dämmung mit Steinwolle / Glaswolle

Dienstag, 22. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte nächste Woche meinen Neubau zwischen den Dachsparren dämmen. Eigentlich hatte ich an die Verwendung von 18 cm Rockwool-Steinwolle gedacht, die mir auch vom Bauträger empfohlen wurde! Nach Ihrem Artikel bin ich ins Grübeln gekommen, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist. Ich würde gerne ebenfalls mit Naturprodukten dämmen. Allerdings fehlen mir auf Ihrem Internetauftritt die Nennung von sinnvollen Alternativen zur Steinwolle, die sich vom finanziellen Mehraufwand im Rahmen halten. Die Sparrendicke beträgt 20 cm. Vielleicht können Sie mir einen Vorschlag für eine gesündere und umweltverträgliche Dämmung machen.
Mit freundlichen Grüssen
Oliver Ströbel (E-Mail: oliver@stroebel-home.de)

Antwort an Herrn Ströbel

Sonntag, 27. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Ströbel
Besten Dank für Ihre Anfrage. Schauen Sie mal Lösungsmöglichkeiten mit Holzfaserdämmplatten an.
Die E-Mail-Adressen von Fachleuten (Prof. Dr. Ing.-habil Claus Meier, dipl. Ing. und Architekt Konrad Fischer etc.) finden Sie im Forum.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Gratulation, wenn Sie keine KMFs verwenden. Ein Akt der Vernunft!


 

Duftstofffreie Waschmittel

Dienstag, 22. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Mini Risk hat mir eine Bekannte am Wochenende mitgebracht; sie erzählte allerdings, es sei nur eine Probepackung (stammt von Henkel Nord und wies skandinavische Beschriftungen auf). Es ist flüssig und der erste Waschgang war durchaus positiv.
Ich werde mich nochmals mit Henkel in Verbindung setzen und nachfragen, ob das Produkt bei uns erhältlich ist.
Falls ich über duftstofffreie Fein-/Wollwaschmittel etwas herausfinden sollte, werde ich Sie gerne informieren.
Man sollte annehmen, dass die Produzenten auch diesem Thema gegenüber etwas sensibler werden.
Danke vielmals und freundliche Grüße aus Deutschland.
Monika Franchi (E-Mail: monikafranchi@flaxx.de)

 

 

Antwort an Frau Franchi

Sonntag, 27. Oktober 2002

Sehr geehrte Frau Franchi
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Dass Mini Risk flüssig ist und kein Pulver, habe ich gar nicht gewusst. Schauen Sie mal beim Inhaltsbeschrieb, ob es optische Aufheller oder Farbstoffe enthält.
Es stellt sich die Frage, ob Henkel ein [einheitliches] Mini Risk produziert oder ev. die Formulierungen von Land zu Land variieren.
Wie bereits erwähnt, bin ich froh um Rückmeldungen. Je mehr fundierte, nützliche Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, umso besser.
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Besuchstermin

Mittwoch, 23. Oktober 2002

Hallo Herr Beeler,
nächste Woche habe ich eine Tour in die Schweiz geplant. Haben Sie am Dienstag 29.10. oder Mittwoch 30.10 Zeit für mich? Dann würde ich mal bei Ihnen vorbeischauen.
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.K.

 

 

Sonntag, 27. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr W.
Entschuldigen Sie vielmals, dass ich mich erst jetzt melde. Heute Sonntagmittag habe ich nach Tagen erstmals wieder meine Mail-Box geleert.
Wenn ich wochenlang wie ein Besessener arbeite, sehen Büro und Wohnung aus wie ein Schlachtfeld. Im Moment bin ich am sorgfältigen Aufräumen und darf dabei von niemandem gestört werden…
(…)
Dienstag ab 16.00 Uhr könnte ich einrichten. Eine Möglichkeit wäre im Sitzungszimmer der D. K. in E. Oder bei Herrn P. in S. Ich kann Ihnen am Montag ja rasch ein Telefon geben.
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

(…)


 

Anfragen

Sonntag, 27. Oktober 2002

Hallo E.
Suche (…) Wo kann man den bekommen?
Noch eine andere Frage: K. offeriert EZs zum Preis von Fr. 90.-/1’000 St. plus Fr. 172.- (?) Grundkosten fürs Einrichten. Ich finde das teuer. Kennst Du eine günstigere Alternative?
Besten Dank und viele Grüsse
Urs

PS: Dieser Staat gibt mir je länger je mehr auf den Wecker. Ich bewundere Dich dafür, dass Du trotz Deinem enormen Wissen und Deiner Einsicht es schaffst, bei all dem Wahnsinn, der da rundherum abläuft, „cool“ zu bleiben.

Antwort

27. Oktober 2002

Hallo Urs
Ich beziehe meine EZs bei S. D. in R. ZH. (Gruss von mir, zur Verbesserung der Kundenschätzung).
Gruss E.


 

Artikel mit Datum versehen

Sonntag, 27. Oktober 2002

Hallo Urs,
bin soeben wieder einmal auf Deiner Homepage herumgesurft. Ratschlag: versehe Deine Beiträge (z.B. diejenigen unter dem Stichwort „Tierschutz“) mit einem Datum. Du kannst sonst rechtlich Probleme bekommen (unlauterer Wettbewerb etc.) mit dem Argument, der Leser habe den Eindruck, es sei ein ganz aktueller Bericht.
Gruss
Erwin

 

 

Sonntag, 27. Oktober 2002

Hallo Erwin
Du hast schon recht. Aber ich habe im Moment gar keine Zeit für so etwas. Wenn berechtigte Korrekturen von Betroffenen eingehen, setze ich die natürlich sofort um. Sonst macht’s halt der Untersuchungsrichter. Auf eine Klage mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an…
Ich frag‘ mal an, ob es möglich ist, prophylaktisch ein Redaktionsbüro ins Gefängnis zu verlegen. Dann ist die Justiz machtlos… („Was sollen wir bloss tun? Der sitzt ja schon!“)
Herzliche Grüsse
Urs

 

 

Sonntag, 27. Oktober 2002

Hallo Erwin
Danke nochmals für den Ratschlag betr. Datum. Ich werde das irgendwann nachholen.
Muss aufpassen, nicht noch total in Bunkermentalität zu verfallen, so dass ich nicht einmal mehr auf Deine fundierten Ratschläge höre.
Falls Du weitere Tipps hast – nur zu. Wenn etwas gut ist und mich überzeugt, setze ich es (wenn manchmal auch mit etwas Verspätung…) nach Möglichkeit um. Einen schönen Sonntagabend wünscht Dir
Urs

PS: Die Liebe und (…) habe ich nicht vergessen. Nicht, dass Du eines Tages zu Marlene sagen musst: „Der Urs ist nur noch zäh wie Leder und hart wie Krupp-Stahl…“


 

Alternativen zu KMF

Montag, 28. Oktober 2002

Guten Tag
Mit grossen Interesse habe ich die Artikelsammlung durchgesehen. Was mir dabei fehlt sind Vergleiche/Hinweise auf Alternativmaterialien. Es ist mir klar, dass der Fokus auf die Bekanntmachung der Probleme im Zusammenhang mit KMF gerichtet ist. Als Hauseigentümer und Bauherr ist Wissen über Alternativen auch notwendig (z.T. müssen ja Architekten überzeugt werden).
Besten Dank und freundliche Grüssen
Dr. Simon Kauth (E-Mail: skauth@gmx.ch)

 

Antwort

Freitag, 1. November 2002

Sehr geehrter Herr Dr. Kauth
Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Vergleiche/Hinweise betr. Alternativmaterialien finden Sie jeweils bei den Quellenhinweisen.
Prof. Dr. Ing.-habil. Claus Meier aus Nürnberg hat sich mit dem Thema eingehend befasst. Seine Homepage: http://www.prof-meier-bauphysik.de/ Fragen Sie ihn ruhig an. Er ist Fachmann und gibt Ihnen gerne Auskunft.
Wenn ich Alternativen zu KMFs nenne, kann mir das möglicherweise eine zusätzliche Klage wegen „unlauterem Wettbewerb“ einbringen. Analoges habe ich schon erlebt. Weil ich den Leserinnen und Lesern das unpfarfümierte OMO Sensitive empfahl (dieses Waschmittel wird mit Abstand von allen Produkten auf dem Markt am besten vertragen), klagte mich die Oeko-Waschmittelfirma H. ein.
Ulkig: H. weigert sich seit Jahren, auf unnötige, aber potentiell allergieauslösende Duftstoffe zu verzichten. In Drogerien/Apothekern werden Allergikern und Leuten mit Hautkrankheiten regelmässig H.-Produkte empfohlen. Die Leute haben meist keine Ahnung und sehen einfach das WWF-Signet auf der Verpackung (Motto: „Wenn das draufsteht, muss es wohl gut sein“.) Und wenn wir schon beim WWF sind: Ein bekannter Steinwollehersteller trat dort als Sponsor auf – und KMFs schnitten in einem Vergleich betr. Isolationsprodukten empfehlenswert ab. Das erstaunt nicht: Der WWF verkauft(e) über seinen Versandhandel selber Produkte, die nicht unproblematisch waren/sind.
Doch zurück zum Thema KMFs: Es braucht sie nicht. Mit bewährter Massivbauweise wird weniger Energie verbraucht als mit modernen Dämmstoffhütten! (Von Wärmedämmspezialist Paul Bossert – befasst sich seit 1964 mit dem Thema – mittels empirischen Untersuchungen nachgewiesen und durch Experimentalphysiker Prof. Dr. Ing.-habil. P.M. Weinspach bestätigt).
Eine gute Alternative im Dachbereich sind Holzfaserdämmplatten (z.B. Pavatex). Mein Vater hat vor über 35 Jahren in unserem Haus Pavatex-Platten eingesetzt und diese haben sich hervorragend bewährt. Ich habe vor Jahren die Firma Pavatex angefragt und mit dem Werbechef Herrn Burgener gesprochen. Genau mit Ihrem Argument, man müsse den Bauherren und Hauseigentümern eine gute Alternative anbieten. Wissen Sie die Reaktion? Die Mythen-Post habe zwar recht, aber man wolle nicht in einen möglichen Konflikt mit den KMF-Herstellern geraten. Die Produkte würden sich ergänzen…
Es gehe darum, den Bauherren und Hauseigentümern gute Alternativen anzubieten und nicht die KMF-Lobby mit falscher Rücksichtnahme zu schützen, argumentierte ich. Daraufhin wurde mir entgegnet, man sei sehr beschäftigt und könne bzw. wolle nicht mehr weiter diskutieren. So läuft heutzutage unsere Wirtschaft – etwas anders, als in der „Bilanz“, „Finanz & Wirtschaft“ oder in „CASH“ dargestellt.
Ich erteilte in den Achtzigerjahren in Cham Unterricht und mir fielen damals z.T. beissender Gestank und grosse Rauchschwaden auf. Einmal hiess es, die kämen von einem Holzverarbeitungsbetrieb (War’s die Pavatex? Oder die ansässige Papierfabrik?) Wie gesagt: Die Pavatex-Platten haben sich bewährt, aber wenn man es genau nimmt, muss man auch schauen, wie sie produziert wurden/werden.
Ich habe die praktische Erfahrung gemacht, dass gerade diejenigen Firmen, die sich in aller Öffentlichkeit gross mit Oekologie-Berichten etc. brüsten, oft „Dreck ab Stecken“ haben. Wer die Umwelt-Berichte der KMF-Industrie liest, bekommt fast den Eindruck, die Glas- und Steinwollehersteller hätten den Umweltschutz und die „Ökologie“ erfunden.
Zellulose zum Einblasen empfehle ich nicht, da hier wiederum das Problem der Stäube und Borsalze besteht.
Polystyrol gast aus und es entstehen hochgiftige Gase im Brandfall.
Ich bin mit Empfehlungen eher zurückhaltend und sage den Leuten immer, dass Sie versuchen müssten, sich selber möglichst gut und umfassend zu informieren (selber denken!). Nur durch die praktische Erfahrung erfahren sie, wieviel Schwindel heutzutage betrieben wird. So gibt es z.B. sogar „Baubiologen“ (!), die KMFs zur Wärmedämmung empfehlen. Und wieder andere argumentieren: Man müsse nur richtig abdecken, dann seien KMFs kein Problem…
(…) Ich hoffe, Ihnen etwas weitergeholfen zu haben. Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Besuchstermin

Montag, 28. Oktober 2002

Hallo Herr Beeler,
die .sea Datei ist für Mac.
Ich wäre am morgen ca. 16 Uhr bei Ihnen. Dann können wir ja dorthin fahren, wo es Ihnen passt.
Wir können ja auch zusammen einen Kaffee trinken gehen (schmeckt in der Schweiz deutlich besser als in Deutschland!!)
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.W.

 

 

Donnerstag, 31. Oktober 2002

Hallo Herr W.
Habe soeben „In Box“ geöffnet und Ihre Nachricht vom 28.10.02 gelesen. Vielen Dank für die Info betr. .sea.
Ganz besonders möchte ich Ihnen für Ihren Besuch danken. Hoffe, dass die Übernachtung im „R.“ gut war. Entschuldigen Sie, dass ich mich am Morgen nicht mehr von Ihnen
verabschiedete, aber ich lag noch mit Nackenschmerzen im Bett… (Szene etwa ähnlich wie Ottfried Fischer als Benno Berghammer in „Der Bulle von Tölz“) Der Nissan Micra hat ein für meine Begriffe schlechtes (hartes) Fahrwerk und die Sitze sind ebenfalls viel zu hart. Einmal von S. nach E. und zurück und man hat Muskelkater. Wie oft denke ich an meinen bequemen alten Renault 14 zurück. Das war Super-Fahrkomfort!
Zum Glück hatte der „S.“ gestern zu. Wie mir Herr P. heute sagte, sei das Essen neuerdings dort nicht mehr gut. Er sei kürzlich mit einer Hochzeitsgesellschaft oben gewesen. (Wie er mir jedoch bestätigte, war es früher i.O.)
Im Hotel „P.“ in M. bekommen Sie übrigens einen sehr guten Kaffee. Dazu wird feines Hausgebäck serviert. Zum Dessert nehme ich jeweils (…) (ebenfalls super zubereitet).
Hoffe, dass Sie eine angenehme und gute Heimfahrt haben/hatten. Betr. PM/PDFs werde ich nächste Woche mit Herrn S. telefonisch Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Ihr Bericht „Marketing-Schizophrenie“

Montag, 28. Oktober 2002

Guten Morgen Mythen-Post-Team!
Ich weiss nicht, wie aktuell Ihr Bericht über den NatAir ist, aber ich finde ihn trotzdem Müll! Ich habe so ein Gerät seit über 1 Jahr im Dauereinsatz und möchte dieses nie mehr hergeben! Über die Luftaktivierung lässt sich streiten (Gift oder nicht). Aber die ist ja ausschaltbar oder auf ein Minimum reduzierbar.
Offenbar ist der Berichtverfasser der Meinung, dass ein Tropfen Duftöl pro Stunde mehr Vergiftung verursacht als die Luft, welche durch das geöffnete Fenster der Wohnung an der Hauptverkehrsstrasse einströmt… soviel zum Thema „Schizophrenie“…
Grüsse M.R.

 

 

Antwort

Freitag, 1. November 2002

Sehr geehrter E-Mail-Schreiber
Besten Dank für Ihre Rückmeldung. Betrachten Sie es als normal, wenn heutzutage die Raumluft von Wohnungen zusätzlich künstlich und völlig unnötig mit Duftölen verschmutzt wird? Diese lagern sich auf Polstern, Teppichen, Vorhängen, Kleidern etc. ab. Kurz: alles stinkt.
Wenn Sie ohnehin vor haben, Ihre Raumluft künstlich zu verschmutzen, müssen Sie sie vorher nicht noch extra reinigen.
Ihrer Reaktion nach zu urteilen, sind Sie – analog einem Raucher mit Tabak – Opfer der Duftstoffindustrie geworden. Sie benötigen vermutlich nicht bloss 1 Tröpfchen Duftöl (wie Sie schreiben), sondern Sie werden die Dosis laufend erhöhen. Mit dem Resultat, dass Ihr Geruchsempfinden weiter abnimmt.
Je mehr Duftstoffabhängige, desto mehr kann die Duftstoffmittelindustrie liefern. Ist das tatsächlich in Ihrem Interesse?
Als Argument bringen Sie die schlechte Aussenluft und meinen, damit die unnötige Verschmutzung der Innenluft mit Duftölen rechtfertigen zu können. Merken Sie den Widerspruch?
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Mythen-Post Team


 

Positive Nachrichten

Montag, 28. Oktober 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
erst einmal zu meinen positiven Nachrichten: Ich habe ein weiteres Mittel gefunden, welches auch laut Firmen-Internetdarstellung für Wolle und Seide geeignet ist, es heißt „dalli med“, ist ein Flüssigwaschmittel ohne Parfümstoffe, Farbstoffe und ohne Konservierungszusätze, wurde mit dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) entwickelt und von proDERM dermatologisch getestet – was auch immer das heißt!? – und das Beste, ich kann es hier in meiner Nähe kaufen!
Auf den Internetseiten sind auch Bezugsquellen aufgelistet. Falls Sie interessiert an der Darstellung sind, die Adresse lautet: www.dalli-med.de (Sie möchten sich sicher gerne selbst informieren).
Auf Ihren Wunsch hin, habe ich versucht, die Inhaltsstoffe herauszufinden von Mini Risk. Es ist etwas schwierig, da ich weder schwedisch, noch norwegisch oder gar finnisch spreche, aber die nachfolgenden Angaben zum Inhalt sagen víelleicht etwas aus: „uten parfyme, fargestoffer og konserveringsmiddel “ heißt es auf norwegisch und könnte wohl „Ohne Parfum, Farbstoffe und Konservierungsmittel“ heißen. Was meinen Sie?
Vielen Dank für Ihre Geduld und ich hoffe, dass die Waschmittelindustrie weitere verträgliche Mittel entwickeln wird, die Allergikern helfen können.
Hoffentlich können auch Schweizer Betroffene an dieser „Neuentdeckung“ teilhaben.
Freundliche Grüße
Monika Franchi (E-Mail: monikafranchi@flaxx.de)

 

 

Antwort

Freitag, 1. November 2002

Sehr geehrte Frau Franchi
Vielen Dank für die Informationen. Ihrer Beschreibung nach könnte das Mittel i.O. sein. Trotzdem sind Vorsicht und Zurückhaltung geboten. Es empfiehlt sich, zuerst immer alles selber zu testen und einige Zeit verstreichen zu lassen.
Heutzutage wird ein Riesenschwindel (das muss hier selbstverständlich nicht der Fall sein!) mit „Bestätigungen“ betrieben. Die Schweizer Oeko-Waschmittelfirma H. parfümiert sämtliche ihrer Produkte und manipuliert auf ihrer Internetseite die Meta-Codes mit Begriffen wie „Allergie, Dermatologie“ etc. Hinzu kommt auf der Verpackung der WWF-Kleber. Verstehen Sie, was ich meine?
H. hat mich wegen „unlauterem Wettbewerb“ eingeklagt, weil ich das unparfümierte OMO Sensitive empfehle statt ihr parfümiertes [allergieauslösendes] Oeko-Waschmittel. Ich selber habe eine Gegenklage lanciert mit dem Vorwurf, die Firma H. würde Kunden in die Irre führen und Allergikern, Leuten mit Hautkrankheiten potentiell allergieauslösende Produkte andrehen. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Sie machen das sehr gut! Damit die Öffentlichkeit profitieren kann, werde ich die Informationen demnächst ins Forum stellen sowie bei neuen Beiträgen integrieren. Selbstverständlich können die Texte jederzeit modifiziert werden.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Urs Beeler


 

Parfümallergien

Dienstag, 29. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Freude habe ich Ihre Seite zum Thema Parfüm gelesen.
Ich habe erst in den letzten Tagen festgestellt, daß meine jahrelange Pollenallergie wohl eher auf die Parfüme meiner Kolleginnen zurückzuführen ist.
Ich bin nun auf der Suche nach einer Liste der Parfüme, in denen diese künstlichen Allergieauslöser enthalten sind.
Meine Kolleginnen sind leider sehr uneinsichtig und inzwischen helfen mir nicht mal mehr Tabletten.
Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie mir da weiterhelfen könnten.
Vielen Dank!
M.K. – Berlin

 

 

Antwort

Freitag, 1. November 2002

Sehr geehrte Frau K.
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Parfüme sind heutzutage ein gigantisches Umweltproblem. Praktisch sämtliche Cremen, Rasierschaum, Seifen, Deos, Abwaschmittel, Waschmittel, alle Weichspüler, Putzmittel etc. sind heutzutage [unnötig] parfümiert. Es findet eine regelrechte Überflutung mit Duftstoffen statt. Ein Charakteristikum ist der Gewöhnungseffekt. Wie bei einem Raucher der Zigarettenkonsum meist mit der Zeit zunimmt, ähnlich funktioniert es heutzutage betr. Duftstoffen. Das natürliche Geruchsempfinden nimmt ab und es werden für die „Süchtigen“ ständig höhere Duftdosen nötig. Es funktioniert ähnlich wie bei einer üblichen Droge – eben einer Duftdroge. Wie Sie schreiben, seien die Kolleginnen/Kollegen „uneinsichtig.“ Warum? Sie wollen an ihrer Sucht festhalten.
Bei den Parfüms ist es so, dass einige relativ verträglich, andere aber zu massiven Symptomen (Kopfweh, Übelkeit, Asthma, Juckreiz, Schwitzen etc.) führen können. In sämtlichen Parfüms sind Duftstoffe enthalten. Eine Auflistung bringt hier nichts, zumal ständige „neue Kreationen“ bzw. chemische Formulierungen (das sehen Sie auf der Verpackung nicht) entworfen werden.
Sie müssen Ihre Reaktion positiv sehen. Ihr Immunsystem wehrt sich gegen den künstlichen Gestank. Es wäre schön, wenn das bei allen Menschen der Fall wäre, dann hätten wir heutzutage nämlich viel weniger Umweltprobleme. Wobei: Auch solche, die meinen, sie könnten ohne Parfüms nicht leben, kann es treffen. So ist mir der Fall eines jungen Arztes (!) bekannt, der sich einer Nasenoperation unterziehen musste. Wenn der früher seine Wohnung verliess, roch es mindestens noch etwa 1 Stunde im Treppenhaus nach irgend einem übel riechenden, hartnäckigen, künstlichen Duft. Ob hier tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Nasenoperation und Duftsucht besteht – Sie werden kaum einen Mediziner finden, der Ihnen das „offiziell“ bestätigt. Offiziell bekannt jedoch ist, dass die Geschlechtsdrüsen von männlichen Ratten nach einer Überdosis Moschus Ambrette verkümmerten. Mittlerweile ist dieser Duftstoff verboten. Medizinisch bekannt sind auch Leberschäden, ausgelöst durch Duftstoffe. Wobei: Die Erfahrung ist die, dass die „Duftsüchtigen“ (ähnlich wie Raucher) gegenüber Argumenten völlig uneinsichtig sind. Rücksichtslosigkeit ist ein weiteres Merkmal.
Was tun? In einem hartnäckigen, kompromisslosen Kampf könnten Sie im besten Fall ein Parfümverbot in Ihrer Büro durchsetzen. Wobei in der Praxis schier unmöglich.
Nur ein Beispiel: Die meisten Cremen sind heutzutage parfümiert, die AnwenderInnen aber nehmen das nicht einmal mehr wahr! Sie meinen, es rieche ja gar nicht. Folge: Es gäbe lange Diskussionen und Streits.
Was hilft, ist lediglich Prophylaxe. Sie sollten sich eine Umgebung schaffen, in der Ihnen wohl ist und Sie keinem Duft-Terror ausgesetzt sind. Hören Sie auf Ihren Körper!
Die Duftstoffproblematik ist heute sehr wohl bekannt. Aber die meisten Mediziner sind Hösis (Feiglinge). Anstatt sich für Gesundheitsvorsorge einzusetzen und für die Verhütung von Krankheiten zu kämpfen, wollen sie an Krankheiten (die gar nicht sein müssten und rein umweltbedingt sind!) Geld verdienen: mit Cortison, Antihistamin-Präparaten, Immunsystem-Blockierer etc. Und selbstverständlich ist es auch ein grosses Geschäft für die Alternativmediziner und viele Scharlatane.
Man muss das Problem bei der Wurzel packen: die Öffentlichkeit informieren, Hersteller und Händler entlarven, aufzeigen, wie das Gesundheitswesen und der Staat in diesem Riesenschwindel involviert sind etc. Problematische Produkte verbieten.
In unserem Fall schlage ich folgendes vor: Nehmen Sie einmal Kontakt mit der Allergiestation der Uniklinik Zürich statt. Die E-Mails finden Sie unter http://www-usz.unizh.ch/derma/mitarbeiter/mitarbeiterl [Anmerkung: dieser Link ist nicht mehr abrufbar] Es nähme mich wunder, was die Ihnen empfehlen.
(…)
Sie schreiben, dass Sie Tabletten eingenommen hätten, aber diese nicht mehr wirken würden. Das ist sehr interessant: Was waren das für Tabletten? Wie häufig nahmen Sie die ein? Vor allem: Welches waren die Nebenwirkungen (Müdigkeit, Abgestumpftheit)?
Wie Sie der Mythen-Post Homepage entnehmen können, habe ich mich mit der mächtigen KMF-Industrie angelegt. Da hier allmählich alles gesagt ist, was es zu sagen gibt, möchte mich noch stärker dem Thema „Duftstoffe als Allergieauslöser“ widmen und u.a. die Scheinheiligkeit/Machenschaften unseres Medizinal- und Gesundheitswesens aufzeigen. Auch auf die Gefahr hin, mit neuen Klagen konfrontiert zu werden… Meine Antwort werden Gegenklagen sein. Helfen Sie mit?
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung: Es wird heutzutage als das Normalste auf der Welt angeschaut, Leute mit Medikamenten vollzupumpen. Durch die Medikamentierung wird die Verträglichkeits-Messlatte immer mehr „künstlich nach oben geschoben“. Leute, die mit Cortison, Antihistamin-Präparaten etc. gedopt sind, vertragen mehr. Die Chemie kann mit der Vergiftung (z.B. Zwangsparfümierung) der Leute munter weiterfahren – mit Unterstützung des Gesundheitswesens! Nicht zu vergessen, dass die Industrie bei diesem Vorgehen noch vom Gesetzgeber gegen Kritik geschützt wird („unlauterer Wettbewerb“).
Man muss sich das plastisch vorstellen: Auf der einen Seite verdienen Hersteller an der Verbreitung krankmachender Produkte (z.B. Parfüms), auf der anderen Seite können an den Folgen davon die Pharmaindustrie und das Gesundheitswesen inkl. „Naturärzte“ auch noch finanziell profitieren!
Man rechnet, dass allein die gegenwärtige Zwangsparfümierung das Gesundheitswesen in der Schweiz mit rund 1 Mrd. Franken belastet. Daran ändern will man aus erwähnten Gründen nichts.]


 

Analytiker gefragt

Mittwoch, 30. Oktober 2002

Hallo Erwin
Herr W. von K.R. hat mich gestern besucht. Mein guter Eindruck bestätigte sich. Das einzige, was mich störte, war das Rasierwasser. (Habe danach noch andere Männer auf der Strasse angetroffen, die gleich dufteten. Ich kann damit einfach nichts anfangen – auch bei Frauen nicht.)
Die haben in Deutschland Deine VN studiert und finden Kessler bzw. Deine Arbeit sehr gut („So etwas muss man unterstützen“). Meinen Artikel, den ich in der Ausgabe schrieb, die Du nach S. schicktest (vielen Dank!), haben Sie ebenfalls gelesen. Technisch sind die top ausgerüstet. Habe umfassendes Material bekommen.
Am Abend zeigte ich Herrn W. Schwyz. Wenn sich jemand so Mühe gibt, will ich das auch honorieren. Preislich sind die etwa wie N.P.D.
Frage: Mit welcher Auflage würdest Du starten? Auch in dem Punkt hattest Du recht: auf Abonnenten setzen. Die Kleingewerbler (nicht alle) fallen mir mit ihrer Kleinkariertheit z.T. mächtig auf den Wecker. Wie würdest Du es machen: Im ganzen Kanton Schwyz streuen? Ich frage mich auch, ob es nicht gescheiter wäre, sich – wie Du es im Tierschutz machst – auf ein bestimmtes Fachgebiet (Konsumentenschutz/Umweltschutz/Baubiologie/Gesundheit) zu beschränken. Du bist der Fachmann für Effizienz und Analyse. Danke im Voraus für Deine Tipps/Kurzberatung.
Einen schönen Abend wünscht Dir
Urs

PS: Gegen die KMF-Mafia könnte ich viel mehr ausrichten, wenn ich „wie Kessler“ gebietsmässig streuen würde. Furcht und Schrecken würden sich in der Isolationsbranche ausbreiten… Dein Weg mit den VN im Tierschutz ist optimal.
Im Jahre 2003: „Hier spricht Radio Kessler…“
Im Jahre 2004 kommt VgT-TV…

 

 

Antwort

Donnerstag, 31. Oktober 2002

Liebe Urs,
ich kann Dich da kaum beraten (…)
Eine Spezialisierung würde ich aber an Deiner Stelle nicht vornehmen. Ich denke, Du solltest Deine Nische als Lokalmedium für die Innerschwyz behalten. Für alles andere hast Du überall zu grosse Konkurrenz. Aus meiner Sicht muss Dein Rezept weiterhin sein: lokal für die Region, abwechslungsreich, interessant, humorvoll, satirisch, frisch von der Leber weg, nicht so konservativ-langweilig wie der „Bote“. Allgemeine Themen, die nicht lokal gebunden sind, kannst Du natürlich weiter bringen – oft ergibt sich ja auch ein lokaler Bezug, wie Du das bei den KMFs gemacht hast. Das wichtigste scheint mir wirklich, das Outfit etwas zu reformieren.
Viel Erfolg.
Erwin

 

Freitag, 1. November 2002

Hallo Erwin
Habe soeben erst „In Box“ geöffnet. Vielen Dank für Deine Tipps.
Einen schönen Feiertag (Wetter ist gut) wünscht Dir
Urs


 

Besuchstermin

Donnerstag, 31. Oktober 2002

Hallo Herr Beeler,
„R.“ war sehr gut Das Essen hat super geschmeckt (…). Zimmer war auch sehr gut. Danke nochmal, daß Sie sich so aufopferungsvoll um mich gekümmert haben. [Anmerkung: Das hat Urs Beeler für einen kompetenten, zuvorkommenden und freundlichen deutschen Firmenvertreter sehr gerne getan.] Bin leider wieder zurück im tristen Deutschland.
Viele Grüße
F.W.

 

 

Freitag, 1. November 2002

Hallo Herr W.
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Es freut mich, dass es Ihnen im „R.“ gut geschmeckt hat. Wobei die Küche / der Service – wie erwähnt – gegen das Gasthaus „P.“ in M. oder Hotel „P.“ in D. (weiss nicht, ob es heute auch noch so gut ist wie in den Achtzigern) nicht den Hauch einer Chance haben.
Ich nehme an, dass Sie heute – Allerheiligen – auch Feiertag haben und wünsche Ihnen ein schönes verlängertes Wochenende. Bis bald!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

(…)

 

Forum Jahr 2002

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