Inserat

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Kommunikation durch Konfrontation – nur so lassen sich positive Fortschritte realisieren

 

Schwyz, 28. April 2004

Laut Gesetz hat derjenige, welcher unter einer Krankheit leidet, die ihn in seiner Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt, Anrecht auf eine IV-Rente. Wie kommt jemand, der an einer schweren atopischen Dermatitis, Allergie oder an MCS leidet, an eine IV?

IV funktioniert nach bürokratischem Schema – Wenn eine Krankheit nicht der Norm entspricht, gibt’s Probleme
1. Die IV frägt nach dem behandelnden Arzt. Dazu folgendes: Neurodermitis ist unheilbar und von MCS sind die Schweizer Mediziner überfordert. Wer an einer massiven atopischen Dermatitis oder an MCS erkrankt ist, hat es aufgegeben, Mediziner aufzusuchen, weil es nichts bringt. Der IV-Bürokratie ist dies schwer klar zu machen, weil dort die Logik gilt: Wer krank ist, geht automatisch zum Arzt. (> „Wenn’s dem Patienten nichts bringt, dann zumindest dem Arzt.“)

Neurodermitis und IV? – Wenn die Schweizer Schulmedizin mehr schadet als nützt… – „Nur keine IV!“ – Das Wichtigste der heutigen Schul- und Komplementärmedizin: Geld verdienen!
2. Wer an einer massiven Neurodermitis leidet oder MCS, hat während Jahren bereits unzählige Ärzte aufgesucht, ohne dass dies etwas gebracht hätte. „Eine IV? Um Himmelswillen! Wir haben doch Kortison, Antibiotika, Antihistaminika…“ Mit Kortison werden die Nieren angegriffen, mit Antibiotika der Darm geräumt und mit Antihistaminika bekommen Sie eine Unzahl weiterer Nebenwirkungen zu spüren.
Der Schulmediziner wird nicht aufhören, Ihnen Hoffnungen zu machen. Das gehört zum Geschäft.

Oder ist es einfach Hilflosigkeit? Meinen Ärzte tatsächlich, sie würden mit dem obligaten Chemieeinsatz Neurodermitikern, Allergikern etc. helfen? [Anmerkung der Redaktion: Von einem korrekten Arzt wird nur das verschrieben, was nötig ist.] 3. Beispiele: Zur Standard-Neurodermitiker-Therapie gehört die Verschreibung von Excipial. Diese Creme ist parfümiert und selber allergieauslösend. Antwort einer Ärztin der Dermatologischen/Allergologischen Klinik: Excipial besitze nur einen geringen Sensibilisierungsgrad. Wäre eine Creme OHNE Sensibilisierungsgrad nicht vernünftiger?
4. Asthmabehandlung mit Phyllotemp von Mundi Pharma, Berotec-Inhalationsspray von Böhringer. Nach Jahren kommt Pulmicort dazu. Das Asthma hat sich über die Jahre verschlimmert. Erst ein Absetzen sämtlicher Asthma-Medikamente bringt eine Verbesserung des Asthmas! (Dieser Fall könnte durch den betr. Hausarzt bestätigt werden).
5. Nur keine IV! Wird nach Jahren festgestellt, dass die chemische Keule der Schulmedizin rein gar nichts bringt, werden Sie als Neurodermitiker zu unzähligen Alternativmedizinern geschickt. Wichtig ist, dass Geld verdient wird mit: Bioresonanz, Elektroakupunktur Akupunktur, Akupressur, Neuraltherapie, Homöopathie etc. Bringen tut all dieser Hokuspokus Ihrer Gesundheit zwar nichts (weil an den Ursachen nichts geändert wird!), aber das Gesundheitswesen wird beschäftigt.
6. Auf Punkt 5 folgt: Der Arzt ist nicht für den Patienten da, sondern umgekehrt: Der Patient für den Arzt. (> Ohne Patienten würde das „Gesundheitswesen“ zusammenbrechen!)

Thema Glaswolle – Schweizer Mediziner Logik: Gesundheitsschädigende Mineralwolle ist nicht gesundheitsschädigend und darf deshalb nicht verboten werden (Ein Verbot würde medizinische Umsatzeinbussen bedeuten!)
7. Umweltmedizin ist in der Schweiz praktisch inexistent. Wenn Sie in einer Wohnung leben, in der Glaswolle undicht eingebaut wurde, gelangen die Partikel in die Raumluft und können über die Jahre Ihr Immunsystem massiv belasten. Der verschlimmerte Hautzustand wird dann von der grossartigen Schulmedizin mit Kortison behandelt, ohne an der Ursache etwas zu ändern! Man hat keine Ahnung! [Anmerkung der Redaktion: Man hat an Ursachenerkennung kein Interesse.]8. Zu 7: Prof. Wüthrich, damals Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich behauptete (im Gegensatz zu Komplementärmediziner Dr. med. Andreas Beck, Bern) noch vor Jahren, KMFs könnten
keine Allergien auslösen. Glaswolle z.B. ist mit Phenolformaldehydharz gebunden. Vor allem bei Feuchtigkeit gast es aus. Mittlerweile gibt sogar die Mineralfaserlobby zu, dass die verwendeten Bindemittel Allergien auslösen können!
9. Prof. Günter Burg, damals Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich, war ausdrücklich gegen ein Verbot von Mineralwolle, obwohl diese Produkte Ekzeme, Asthma und Allergien auslösen können. Sind Sie da als Neurodermitiker oder MCS-Betroffener an der richtige Adresse?
10. Übrigens auch Prof. Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamts für Krankheit, pardon Gesundheit, ist ausdrücklich gegen ein Verbot von Mineralwolle. Umweltschutz (Wärmedämmung) dank Einsatz von gesundheitsschädigendem Sondermüll?

Zwangsparfümierte, allergieauslösende Waschmittel und dadurch erzeugte Duftstoffallergien – mit ausdrücklicher Gutheissung der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich und anderen solchen Anstalten
11. Prof. Günter Burg, Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich ist ebenfalls gegen ein generelles Verbot von parfümierten Waschmitteln.
Durch die Zwangsparfümierung erkranken immer mehr Menschen an Duftstoffallergien und MCS. Eine Parfümierung von Waschmitteln ist hirnrissig, weil dadurch das Gewebe neu verschmutzt wird. Ausserdem werden das menschliche Immunsystem, Gewässer und Luft völlig unnötig belastet. Die NZZ berichtete darüber, dass die Norweger bereits parfümierten Fisch essen könnten.
12. Bis heute hat weder bei der Allergologischen/Dermatologischen Uniklinik Zürich noch beim Bundesamt für Krankheit/Gesundheit ein positives Umdenken stattgefunden. Vorschlag: Prof. Burg und Prof. Zeltner ziehen zu Testzwecken in ein mit Spanplatten (Formaldehyd oder Isocyanat) und undicht mit Glaswolle zusammengezimmertes Haus und trinken dort zu jeder Malzeit ein parfümiertes Glas Wasser. Könnte es sein, dass dies ein positives Umdenken bewirken würde?
13. Anfangs 2004 nahm Lever Fabergé das einzige, potentiell nicht allergieauslösende Waschmittel OMO Sensitive aus dem Angebot von Grossverteilern. Für Duftstoffallergiker und MCS-Betroffene sind duftstofffreie Produkte ein absolutes Muss. Um die weitere Ausbreitung dieser Krankheiten zu verhindern, ist Prophylaxe nötig. Es ist entscheidend, dass Produzenten wie Lever Fabergé, Henkel, P&G, Colgate-Palmolive, Loréal etc. auf duftstofffreie Produkte (Wasch- und Putzmittel, Abwaschmittel, Haarshampoos etc.) umstellen. Ich frage Dr. med. Frank Nestlé von der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik an, ob er sich an der guten Sache beteiligen möchte. Bis heute bekam ich keine Antwort.
14. Die Devise des heutigen Gesundheitssystems heisst: nicht Ursachenbekämpfung betreiben, sondern mit Symptombekämpfung Geld verdienen.
15. Allergie = Alarm. Schweizer Schulmedizin in der Praxis: Ursachen allergischer Erkrankungen, MCS etc.
ignorieren.
16. Dr. Frank Nestlé findet die Produkte-Deklaration der Migros vorbildlich. Die Migros ist in der Schweiz Marktführer in der Produktion und im Vertrieb allergie- und MCS-auslösender Produkte! Kein parfümfreies Waschmittel im Sortiment. Kein Vorbild! > Warum schweigt dazu die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich?

Die „unpolitische“ Medizin und ihre Folgen
17. Die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich vermeidet in der Praxis jede Konfrontation mit den Verursachern (siehe Punkt 16). Würde sie ihren Job ernst nehmen, würde sie sich für ein Verbot von Mineralwolle stark machen (siehe Punkt 7ff) und Menschen, welche durch KMFs krank wurden, helfen. In der Praxis geschieht genau das Gegenteil: die KMF-Problematik wird totgeschwiegen oder verharmlost und die Produktion von Asthma, Allergien und ev. sogar Krebs auslösendem Mineralwolle-Sondermüll sogar noch gutgeheissen!
18. Analog funktioniert es bei Waschmitteln und Körperpflegeprodukten. Nicht die massenhafte Überflutung mit parfümierten Produkten (Putzmittel, WC-Reiniger, WC-Steine etc.) ist das Problem, sondern man sucht die „Schuld“ beim menschlichen Immunsystem, das mit all diesen Schadstoffen nicht fertig wird. Mediziner-Logik: „Wir brauchen ein Medikament gegen Duftstoffallergien! Wenn möglich mit Nebenwirkungen, die auch wieder ‚therapiert‘ werden können.“(?)
19. „Was machen wir falsch?“ frägt sich heute eine Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich? Meine Antwort: „Sie sind von A-Z nicht glaubwürdig (Schutz von Sondermüll-Produzenten und Hersteller allergieauslösender Produkte; gesundheitsschädigende Produkte nicht verbieten, sondern dadurch krank gewordene Leute chemisch ‚therapieren‘) und verschliessen die Augen vor der Realität (Pollenuntersuchungen im Labor und daneben werden zehntausende von Tonnen allergieauslösender Waschmittel etc. produziert)!“
20. Viele Betroffene sind der Meinung, die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich arbeite als Verkaufsaussenstelle der Firmen Novartis, Spirig und Konsorten. Stimmt’s?
21. Aus 20 stellt sich dann die Frage: Wie unabhängig, ehrlich, gut gesinnt ist eine solche Medizin resp. Wissenschaft?

„Schweizer Steinzeit-Dermatologie und -Allergologie“? – „Um Himmelswillen nur keine Umweltmedizin!“
22. Das menschliche Immunsystem resp. „Nervenkostüm“ reagiert viel schneller als die Haut. MCS-Betroffene, Neurodermitiker haben von der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich den Eindruck, dass die Medizin, die dort betrieben werde, nicht dem erforderlichen Stand entspricht. Ist es so?
23. Trotzdem besitzt die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich in der Schweiz so eine Art „Wissenschaftsmonopol“. Echte Wissenschaft ohne umweltmedizinisches Wissen
24. Gutachten betr. MCS werden von der IV resp. Medas an die Dermatologische Uniklinik Zürich weitergeleitet, obwohl die dortigen Leute von Umweltmedizin keine oder nur eine geringe Ahnung haben. Ist das wissenschaftlich haltbar, seriös und fair gegenüber den Betroffenen? Hätten MCS-Betroffene nicht Anspruch auf eine saubere, kompetente Begutachtung?

MCS-Betroffene als „medizinisch Statuslose“ in der Schweiz
25. MCS-Betroffene haben in der Schweiz in der Praxis keine Chance auf ein unabhängiges Gutachten. Sämtliche von der Mythen-Post befragten „Ärzte für Umweltschutz“ lehnten z.B. die Anfertigung von Gutachten ab. Man kenne sich auf diesem Gebiet nicht aus. „Sie wissen mehr als ich“, sagte der pensionierte Luzerner Arzt Dr. Noser mir gegenüber.
Problem: Gutachten werden z.B. von einer Dermatologischen Uniklinik Basel gemacht, die von Umweltmedizin praktisch keine Ahnung hat. Wer auf die altertümlichen Allergietests nicht reagiert, aber trotzdem auf chemische Schadstoffe überempfindlich, ist nach heutigem Medizinerstand (2004) „psychisch krank“. Ist das wissenschaftlich, wenn die Schweizer Schulmedizin selber noch nicht auf dem erforderlichen Stand ist bzw. umweltmedizinische Tatsachen ignoriert?
Wenn gesundheitsschädigende Glaswolle nach Auffassung der Klinikleitung der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Basel nicht gesundheitsschädigend ist und mit Parfümstoffen vollgepumpte Produkte ebenfalls kein Problem darstellen, dann kann sich jeder selber in etwa ausrechnen, wie schlau MCS-„Gutachten“ dort herauskommen…
Betr. MCS brennt zwar bei der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Basel an der abends vielleicht ein Licht, aber es ist niemand zuhause.

EXPOSITIONSSTOPP ist DAS EINZIGE, was bei MCS oder schweren allergischen Erkrankungen tatsächlich etwas bringt. Wie machen Sie das aber Schweizer Chemie- und Spitzenärzten klar? Wie einer Medas Zentralschweiz? Wie einer IV?
26. Absolut korrekt hat mir Dr. Frank Nestlé von der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik seinerzeit zur Antwort gegeben, dass bei einer schweren Duftstoffallergie ein Expositionsstopp notwendig sei. Was muss nun „Expositionsstopp“ in der Praxis heissen? Eben nicht nur, dass parfümfreie Produkte gekauft werden (können), sondern dass der Betreffende auch in einer duftstofffreien (schadstofffreien) Behausung leben kann! GENAU HIER ABER LIEGT DAS PROBLEM! Sie finden heutzutage in der Schweiz wohl kaum einziges Haus, aus dessen Waschküche nicht Parfümduft emporsteigt, dessen WC nicht mit parfümierten WC-Reiniger (z.B. WC-Ente) kontaminiert ist, dessen Böden nicht mit parfümierten Putz- und Reinigungsmitteln „gereinigt“ (neu verschmutzt) wurden. Im Prinzip wird heute im Durchschnittshaushalt genau das produziert, was man „Sick-Building“ nennt. In der Praxis noch mit stiller Gutheissung von Dermatologen (interessiert nur die Haut!), Allergologen (Hauptinteresse: Pollen) etc.
So kommt man natürlich nicht weiter! Vielleicht entwickelt die grossartige Medizin ja demnächst ein Nasenspray gegen Duftstoffe mit der Nebenwirkung, dass ein Anwender nachher gar nichts mehr riecht oder nur noch stark reduziert! Getreu dem Motto: Medikamentöse Symptombekämpfung ist alles!
27. Wegen der Wichtigkeit von Punkt 26 nochmals mit allem Nachdruck wiederholt: Dr. Franz Nestlé sagt korrekt, dass bei einer schweren Parfümstoffallergie ein Expositionsstopp notwendig sei.
Das Angebot eines heutigen Supermarktes strotzt nur so von zwangsparfümierten Produkten, angefangen bei Waschmitteln, Weichspülern, Deos, Cremen, WC-Reinigern, Haarwaschmittel, Putz- und Reinigungsmittel etc. Es gibt heutzutage praktisch kaum ein Produkt aus dem Wasch- und Hygienemittelbereich, das
nicht zwangsparfümiert und damit allergieauslösend ist.
Wichtig: Der ganze zwangsparfümierte Müll wird später im Haushalt eingesetzt und Dermatologen/Allergologen rätseln, wie die Zunahme der allergischen Erkrankungen zu erklären ist. Bitte ja nicht aus den tagtäglichen Erfahrungen aus der Klinik die nötigen Konsequenzen ziehen. Diese könnten einen als Arzt ja in Konflikt mit den Verursachern bringen.
28. Die Wahrheit (siehe Punkte 26 + 27) will heutzutage jedoch kein Allergologe/Dermatologe wissen. Prof. Günter Burg reagiert auf meine Kritik mit Drohung betr. „Einschalten der Rechtsabteilung“. Mit Betroffenheit allein ist es nicht getan, es braucht ein positives Umdenken!

Aus der Praxis: Wer setzt sich in der Schweiz für gute, immunsystem- und hautverträgliche Produkte ein?
29. Die grossartigste aller grossartigen Oeko-Waschmittelfirmen, Held Steffisburg, stellt jahrelang ausschliesslich zwangsparfümierte, allergieauslösende „Oekowaschmittel“ her. Die Produkte seien für Allergiker/Neurodermitiker etc. speziell gut geeignet, wurde jahrelang in Apotheken und Drogerien behauptet.
Weil die Mythen-Post die Zwangsparfümierung von Held seit Jahren kritisiert, lancierte diese Firma eine Klage gegen uns wegen „unlauterem Wettbewerb“. Mittlerweile stellt Held ein parfümfreies Held Sensitive her.
Hat sich die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Basel z.B. jemals für die Lancierung gut verträglicher, parfümfreier Waschmittel oder Körperpflegeprodukte stark gemacht?
30. Die grösste gesundheitsprophylaktische Leistung solcher Kliniken: Die Empfehlung, keine Latex-Handschuhe oder gepuderten Handschuhe zu verwenden. Wenigstens etwas, aber im Vergleich zur generellen Forderung an die Industrie, nur noch duftstofffreie Produkte herzustellen, nichts.

Neben dem Fehlen von umweltmedizinischem Wissen mangelt es den meisten Schweizer Ärzten an Rückgrat – Stromlinienförmigkeit und Angepasstheit sind das Wichtigste
31. Lieblingsbeschäftigung der Allergologie: Pollen und sonstiges Harmloses. Vorteil: Mit solcher wissenschaftlichen Tätigkeit kommt man nicht in Konflikt mit Verursachern.
Tipp: An Dermatologischen/Allergologischen Unikliniken sollte man sich nicht nur mit der Haut beschäftigen, sondern auch mit dem Rückgrat…
32. Ein kompetenter, ehrlicher und geradliniger Umweltmediziner gerät automatisch in Konflikt mit Firmen wie Lever, Henkel, P&G, Isover etc.
In der Praxis scheint heutzutage die Medizin an der Allergievermeidung gar kein Interesse zu haben. Sondern: Apotheker, Drogisten, Mediziner wollen an allergischen Erkrankungen Geld verdienen. Paradox: Prophylaxe würde das Geschäft kaputt machen! (bereits schon erwähnt, aber man kann es nicht genug betonen!)
33. Auffassung vieler Menschen ist, dass der Arzt sich für den Patienten einsetzen sollte. Fragen Sie Ihren Arzt:
„Bist Du bereit für meine Interessen als KMF-Geschädigter vor Gericht einzutreten? Bist Du bereit, für parfümfreie, gut hautverträgliche Wasch- und Körperpflegeprodukte zu kämpfen?“ – „Nein“, wird die Antwort der Mehrheit der grossartigen Schweizer Medizinerschaft lauten. (Keine böse Unterstellung der Mythen-Post, sondern Ergebnis einer vor Monaten durchgeführten Umfrage! Nachzulesen im Internet.)
34. Schweizer Medizin: Wenn man betr. MCS oder schweren allergischen Erkrankungen nicht weiter weiss, wird einfach abgelenkt.
35. Eine „alternativmedizinische“ Aeskulap-Klinik ist weder bei einer Neurodermitis noch bei MCS eine Alternative zur Schulmedizin. Der wesentliche Unterschied ist vielleicht höchstens der, dass es „alternativ“ noch mehr kostet.
36. Nach Prof. Wüthrich, ehemals Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich, stelle die Isolation MCS-Betroffener ein Problem dar. Nein, das ist Ablenkung und nicht der Punkt (im Zeitalter von Telefon und Internet!). Das Hauptproblem liegt im Finden von MCS-gerechtem, d.h. echt-baubiologischem Wohnraum (Wohnraum, der nicht ausdünstet, geruchsneutral und schadstofffrei ist), einer gesunden Umgebung und immunsystemverträglichen (unparfümierten) Produkten etc. Wo sind die Schweizer Ärzte, die sich dafür einsetzen? (Fast) nirgends! Klar: Dieser Job bringt ihnen kein Geld ein!
Im Gegensatz zu den hoch dekorierten und honorierten Schweizer Medizinern leben z.B. MCS-Betroffene auf dem letzten Zacken. Wo liest man das?

Die Hilflosigkeit oder gar Dummheit der Schweizer Medizin betr. MCS und schweren allergischen Erkrankungen
37. Dass sich MCS-Betroffene von der Aussenwelt zurückziehen (müssen), hat den einfachen Grund, weil ihr Immunsystem durch die Vielzahl an Schadstoffen überlastet wird. Statt MCS als das zu sehen, was es ist, nämlich eine Überempfindlichkeit auf (chemische) Schadstoffe, wird das Verhalten aufgrund mangelndem umweltmedizinischen Wissen der Schweizer Medizin dann psychiatrisch gedeutet. Die Medas lässt grüssen! Solche „Gutachten“, auf die sich dann die Schweizer IV-Bürokratie abstützt, sind unwissenschaftlich, willkürlich und unfair auch gegenüber den Betroffenen.

Schweizer Schulmedizin und (Pharma)Industrie: Theorien verfechten, statt aus der Praxis lernen
39. Anstatt bei der Produktentwicklung auf das hochsensible Gespür von MCS-Betroffenen oder Allergikern zu bauen und damit immense Fortschritte betr. Verträglichkeit, Umweltfreundlichkeit etc. zu erzielen, stellt die Industrie lieber weiter schadstoff- und umweltbelastende Produkte her. Mit ausdrücklicher Gutheissung des Bundesamtes für Gesundheit/Krankheit in Bern. Getreu dem Motto: Die Medizin muss später auch Arbeit haben!

Grundlegende Irrtümer der Schweizer Dermatologie/Allergologie
40. Logik der heutigen Schulmedizin: Nicht die künstlichen chemischen Schadstoffe sind das Problem, das menschliche Immunsystem reagiert „falsch“. Also muss das menschliche Immunsystem, das mit den Schadstoffen nicht mehr fertig wird, medikamentös d.h. chemisch an den geänderten Umweltbedingungen „angepasst“ werden. Eine solche Denkweise ist zwar blanker Unsinn (das Scheitern vorprogrammiert) und darüber hinaus vor allem verantwortungslos, aber heute die vorherrschende Mentalität. Das Allerwichtigste: Es wird damit Geld verdient!
41. Weil die Zwangsparfümierung und Schadstoffbelastung Jahr für Jahr zunimmt, kann die Medizin auch mit gesteigertem Chemieeinsatz (Antihistaminika etc.) keine effektiven Erfolge verbuchen. Ergebnis: Frustrierte Patienten. Dagegen nützt auch die ev. Einschaltung der Rechtsabteilung durch Prof. Burg und Kollegen nichts mehr.

Dermatologie/Allergologie in einer grundlegenden Krise
42. Was nützt eine Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich effektiv bei einer schweren Neurodermitis oder MCS? Heute sind wir teilweise soweit, dass Betroffene um diese und andere Kliniken einen weiten Bogen machen. Sie möchten ihren Gesundheitszustand durch unnötige und z.T. belastende Untersuchungen nicht noch verschlimmert sehen.

Staatliche IV-Abklärungsstellen – wie gut funktionieren sie? Sind sie kompetent?
43. Dr. Arnold von der Medas Luzern [Anmerkung der Redaktion: Stand 2004] hat in der Innerschweiz keine Konkurrenz. MCS-Betroffene sind froh, wenn sie eine IV-Rente bekommen und nicht von der Sozialhilfe leben müssen. Statt MCS steht im „Gutachten“ dann halt vielleicht „chronische Depression“. Wie gesagt: Umweltmedizin gehört ja nicht zum Lernstoff der Schweizer Schulmedizin.
44. Wo das nötige medizinische Wissen fehlt, sollten sich die involvierten Stellen auf den aktuellen stand bringen.

Prophylaxe?
45. Was unternehmen die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich und Basel zur Vermeidung von Duftstoffallergien und MCS? NICHTS!
46. Was unternimmt das Bundesamt für Gesundheit zur Vermeidung von Duftstoffallergien und MCS? NICHTS!

Eine grundsätzliche Frage an den Mediziner: Wollen Sie gesunde oder kranke Menschen?
47. Die Punkte 45 und 46 beweisen, dass man mit Prof. Burg-, Bircher und Prof. Zeltner-Ansichten überhaupt nirgends wohin kommt. Indem man das Problem z.B. der Zwangsparfümierung nämlich nicht bei der Wurzel löst, werden immer mehr Leute krank und nimmt die Problematik der Luft- und Gewässerbelastung zu.
48. Forderung: „Jagt die rückgratlosen und inkompetenten Dermatologen zum Teufel und engagiert stattdessen kompetente, verantwortungsbewusste Umweltmediziner mit Rückgrat!“ Oder besser: MCS-Betroffene zum MCS-Spezialisten und Hautkranke zum Dermatologen. Jeder zum entsprechenden Facharzt.

Wenn eine Medizin nicht Patienten, sondern sich selber hilft – In einem fragwürdigen System dürfen Scharlatane der Psychiatrie und Psychotherapie nicht fehlen!
49. Weil die heutige Medizin Duftstoffallergikern, MCS-Betroffenen überhaupt nicht hilft und mit der medikamentösen Keule und „Therapien“ (Motto: „Bitte an der ständig sich zunehmenden Schadstoffbelastung nichts ändern. Wir haben einen Psychotherapeuten, der Ihnen hilft, damit seelisch fertig zu werden.“ > selbst hier noch Symptombekämpfung! Nicht den Menschen ehrlich und gewissenhaft helfen, sondern sie an den kaputten Verhältnissen anpassen.) auch nicht helfen kann, braucht es die IV, die schweren Duftstoffallergikern, MCS-Betroffenen ein Leben in einer Behausung ohne die erwähnten Schadstoffe ermöglicht! Alles andere (Medikamente, „Therapien“) ist heuchlerischer Unsinn und fauler Zauber, der einzig dazu dient, dass sich Medizin und Pharmaindustrie an Patienten bereichern können. [Anmerkung der Redaktion: Das war Stand 2004. In den darauffolgenden Jahren änderte sich einiges.]

50. Nochmals: Bei einer massiven atopischen Dermatitis, Duftstoffallergie oder MCS muss eine dem Patienten entsprechende Umgebung geschaffen werden. Eine echt baubiologische Behausung (ohne Mineralwolle, Spanplatten, PVC, Silikon etc.), keine chemischen Ausdünstungen (Formaldehyd etc.), Waschmittel, Putz- und Reinigungsmittel ohne Duftstoffe oder sonstige allergie- oder MCS-auslösende Substanzen, eine cleane Bettwäsche (Milbenbezüge) usw.
Ein völliges Umdenken ist nötig!

Kompetent?
51. Anlässlich einer von der Mythen-Post durchgeführten Umfrage bei der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich konnte kein Arzt sagen, womit die Bettwäsche der Klinik gewaschen wird. Allfällige Reaktionen der Haut auf zwangsparfümierte Textilien werden dann von den Medizinern mit hoher Wahrscheinlichkeit mittels Kortison weggefegt. Man hat „alles im Griff“.
Zwangsparfümierte, allergieauslösende Waschmittel werden übrigens auch in anderen Kliniken standardmässig eingesetzt. Man hat keine Ahnung!

Medizinische Standesfunktionäre fordern: „Bitte keine Kritik!“
52. Kritisiert dann die Mythen-Post, dass in Dermatologischen/Allergologischen Kliniken standardmässig allergieauslösende, parfümierte Waschmittel, Putz- und Reinigungsmittel etc. eingesetzt werden, fühlen sich die Verantwortlichen „betroffen“ und reagieren gereizt. Es wäre jedoch gescheiter, sie würden von allergieauslösenden, hautreizenden Produkten auf gute, immunsystem- und hautverträgliche umstellen!

Wenn Medizin zu Doping wird
53. Was heutzutage die Dermatologie/Allergologie an „Therapie“ bietet, ist im Grunde genommen Doping. Wie wir jedoch aus dem DDR-Leistungssport wissen sollten, kann dies nicht gut herauskommen.

IV-Behörden bestimmen, was „richtig“ und was „falsch“ ist, auch wenn sie keine Ahnung haben
54. Wer bei MCS auf eine kompetente, ehrliche, umweltmedizinische Begutachtung besteht, kommt bei der IV-Stelle Schwyz nicht durch. Der IV-Antrag wird abgewiesen! So funktioniert ein korruptes System.
Wer an einer schweren allergischen Erkrankung, Neurodermitis oder MCS leidet, wird heutzutage automatisch an eine Dermatologische/Allergologische Uniklinik verwiesen. Wie diese chemie- und spritzenlastigen Kliniken, die in der Praxis primär an Symptombekämpfung interessiert sind, funktionieren, haben Sie beim Durchlesen der vorhergegangenen Thesen festgestellt.
Dringend notwendig wäre, dass die IV-Stellen bei MCS-Verdacht Gutachten bei kompetenten und unabhängigen Umweltmedizinern in Auftrag geben würden und nicht bei „Fachstellen“, denen 1. die fachliche Kompetenz fehlt und die 2. eine fragwürdige Gesinnung aufweisen („Heilen mit Chemie“, Produzenten- statt Konsumentenschutz, Symptom- statt Ursachenbekämpfung, Geld als wichtigste Motivation etc.).

Was ist mit medizinisch schweren Fällen?
55. Was, wenn jemand an einer massiven atomischen Dermatitis UND MCS leidet? Sich von einer Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik zuerst halb tot medikamentieren lassen („Der Patient weist einen hohen IgE-Wert auf!!!“) oder von der Medas Zentralschweiz eine psychiatrische Erklärung erfinden lassen?
Nach Auffassung der IV-Stelle Schwyz z.B. hat nur Anspruch auf eine IV, wer sich von Ärzten einer Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik begutachten lässt oder sich der psychiatrischen Willkür der Medas Zentralschweiz unterwirft. Ein kompetentes, ehrliches Gutachten durch einen Umweltmediziner wird zum vornherein ausgeschlossen!
Logik: im herrschenden System dürfen nur Gutachten von Systemtreuen gemacht werden. Ob richtig oder falsch ist zweitrangig. Kritische Einwände sind unerwünscht.

Warum muss die Schweizer Dermatologie/Allergologie heute zwangsläufig scheitern?
56. Die Schweizer Dermatologie/Allergologie ist mit ihren Tests und ihrem fachmedizinischen Wissen beschränkt.

57. Zur Unterstreichung vom Punkt 56: Jeder nur einigermassen vernünftige Arzt müsste heute erkennen, dass man das Problem der Umweltgifte und Schadstoffe (Glaswolle in Häusern, Spanplatten, Katon etc.) nicht mit Antihistaminika, Kortison und Psychotherapie löst!
58. Schweizer Schulmedizin in der Praxis: „Sie besitzen 10 grosse Amalgam-Füllungen, 50 m neben Ihrem Haus steht ein Natel-Sender, Ihr Haus ist undicht mit Glaswolle isoliert, die Wände sind aus Spanplatten, die verwendete Farbe weist einen hohen Katon-Anteil auf, das ganze Treppenhaus riecht nach ätherischen Ölen aus der Nebenwohnung. Aus der Waschküche zieht der Geruch von parfümiertem Waschmittel herauf – warum sich Ihre atopische Dermatitis verschlimmert hat, können wir nicht sagen. Möglicherweise ist das ganze psychisch. Versuchen Sie’s mit Antihistaminika, Entspannungsübungen und autogenem Training. Vielleicht würde auch eine Psychotherapie helfen…“
59. Mediziner-Logik: „Gegen die Umweltgifte können wir als Ärzte nichts machen. Aber wir können das menschliche Immunsystem ausschalten…“
60. Umweltgifte und -schadstoffe sind in der Praxis des Schweizer Dermatologen/Allergologen mehr oder weniger inexistent; sein Denken beschränkt sich auf IgE, Pollen und Histamin.

Grossartige Medizin? Teure medizinische Abklärungen, die MCS-Betroffenen, Allergikern, Neurodermitikern etc. rein gar nichts nützen! Wer profitiert davon?
Es braucht in den Dermatologischen/Allergologischen Unikliniken (und nicht nur dort!) ein Umdenken. Mit Cortison, Antihistaminika etc. ist den Betroffenen nicht geholfen. Weg von der Therapiegeilheit zur URSACHENERKENNUNG und PROPHYLAXE.

Wichtig sind möglichst gut verträgliche, die Haut und das Immunsystem nicht belastende (unparfümierte) Produkte.
Es braucht gesunde, MCS- und Allergiker-gerechte baubiologische Behausungen (KERNFRAGE: WER BEZAHLT DAS?!). So muss der künftige Weg aussehen.

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