Zuschriften und Antworten
So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):
Wichtige Vorbemerkung:
Infolge eines Systemausfalls (angeknackste Harddisk) wurden sämtliche E-Mails in der Periode vom 1.-10. August 2002 gelöscht.
Wir erhielten in diesem Zeitraum eine aussergewöhnlich positive E-Mail aus Deutschland, die wir gerne im Forum veröffentlichen möchten und bitten den Absender, uns seine Nachricht nochmals zu senden.
Dasselbe gilt für die Korrespondenz eines M.-P.-Kritikers (aus der Schweiz) zum Thema „Held“.
Im Weiteren erhielten wir aus Deutschland von einem Arzt (?) eine interessante Anfrage betr. parfümfreiem Rasierschaum. Bitten senden Sie uns diese Anfrage erneut, damit wir sie beantworten können.
Kontrollieren Sie unbedingt Ihre E-Mail-Box „Sent“ vom 1.-10. August 2002 auf ev. Mails an die Mythen-Post und senden Sie uns bitte Ihre Nachrichten/Anfragen erneut.
Für den technischen Ausfall entschuldigen wir uns in aller Form und bitten Sie, uns bei der lückenlosen Rekonstruktion behilflich zu sein.
Wir setzen alles daran, den durch den Systemausfall entstandenen Schaden wieder wett zu machen.
Urs Beeler
Anruf wegen Problemen
Sonntag, 11. August 2002
Lieber Herr Beeler
Margit hat mir ausgerichtet, ich solle Sie zurückrufen.
Ihr Anschluss 041 811 20 77 antwortet nur mit Faxgepiepse.
Darum per Mail. Bin noch bis zirka 15.15 erreichbar.
R.E.
Umweltdaten Deutschland 2002
Dienstag, 13. August 2002
Eine Information von Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann E-Mail: service@dimagb.de
Verkehr
Der Bestand an Pkw hat zugenommen, Fahrleistung und Kraftstoffverbrauch hingegen nicht.
Drastisch zugenommen haben:
– der Bestand an Lkw
– die Fahrleistung im Güterverkehr
– der Kraftstoffverbrauch im Güterverkehr.
Das Ergebnis: eine Zunahme der CO2-Emissionen um 14 % – am privaten Sektor liegt es nicht.
Der Anteil der umweltschonenden Verkehrsarten (Bahn und Schiff) ist von 34,2 % auf etwa 28 % gesunken.
Das ist ein Ergebnis bundesdeutscher Verkehrs- und Umweltpolitik. Da läuft was verkehrt.
Konsum und Primärenergie
Die Konsumausgaben für Wohnen sind innerhalb von 10 Jahren um ca. 1/4 gestiegen.
(…)
Was haben die Wärmeschutzverordnungen genutzt?
Das Ergebnis bei Haushalten: + 7 % Primärenergieverbrauch.
(…)
Im Übrigen ist der gesamte Primärenergieverbrauch nur um 2,7 % zurückgegangen.
Kein Wunder: der Verkehr hat um 15,4 % zugelegt!
Bei den CO2-Emissionen sind es 14 %.
(…)
Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann
Königsseestr. 12, 12527 Berlin
Tel. +49-30- 67 48 97 27
Fax +49-30- 67 48 92 13
E-Mail: bauherrenberatung@dimagb.de
Urteil
Mittwoch, 14 August. 2002
Guten Tag Herr Beeler
Ist das Urteil der Anklage von I., F. und S. gegen Sie schon da? Danke für die kurze Antwort.
Freundliche Grüsse
T.G.
Antwort
Montag, 19. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
Entschuldigen Sie die Verspätung. Infolge Systemausfall komme ich leider erst heute dazu, Ihre Anfrage vom 14.8.02 zu beantworten.
Die Klage von I., S., F. sowie H. wird vom Bezirksamt Schwyz ans Bezirksgericht übergeben, wo dann eine Gerichtsverhandlung stattfindet, an der ich als Angeschuldigter teilnehmen soll.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Glaswolle-Arbeiter
Donnerstag, 15. August 2002
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin seit 2 Monaten temporär in einer Fassadenbaufirma im Zusammenbau angestellt.
Meine Haupttätigkeit besteht darin, Glaswolle auf einer Bandsäge zuzuschneiden und in die Fassadenelemente zu tun.
An den Juckreiz habe ich mich gewöhnt, er ist nicht mehr so stark.
Ich habe allerdings Probleme mit den Augen. Sie sind gerötet und jucken.
Mein Vater war Arbeitsschutz-Vertreter und meinte, es gehe keine Gefahr von der Glaswolle aus, aber Ihre Webseite macht mir schon ein bisschen Angst!
Mit freundlichen Grüssen
Sean Lawson (E-Mail: sean@intergga.ch)
Montag, 2. September 2002
Sehr geehrter Herr Lawson
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Entschuldigen Sie die etwas späte Antwort.
Es zwingt Sie niemand, mit Glaswolle arbeiten zu müssen. Es ist eine Gewissensfrage!
Mit Ihrer Tätigkeit helfen Sie direkt mit, dass weiter Isolations-Sondermüll-Altlasten produziert werden. Der Juckreiz und die geröteten Augen sind typische Alarmsignale des Körpers, welche heutzutage jedoch vom verarbeitenden Gewerbe ignoriert werden.
Bauherren/Hauseigentümer erhalten ein schlechtes/problematisches Produkt. Mit der Verarbeitung von Glaswolle wird der Umwelt geschadet, ganz abgesehen von den (späteren) Auswirkungen auf die Gesundheit.
Die KMF-Industrie mit ihren Helfershelfern betreibt bewusst Desinformation. Wie hätte sonst jahrzehntelang Asbest hergestellt werden können, wenn nicht immer Leute dagewesen wären, die beschwichtigt hätten?
Klären Sie Ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie Verwandte und Bekannte über die KMF-Problematik auf. Kündigen Sie die jetzige Stelle (Sie können nur gewinnen!) und nehmen Sie eine neue Tätigkeit auf, hinter der Sie mit gutem Gewissen stehen können und die Ihrer Gesundheit nicht schadet.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Schauen Sie mal im Internet unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/ [Anmerkung: leider ist diese Webseite zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar.]
MCS-Liga Schweiz informiert über MCS-Petition in Deutschland
Freitag, 16 August 2002
Die MCS-Liga Schweiz informiert in angefügtem Mail (siehe unten) über eine MCS-Petition in Deutschland, die von über 10 deutschen MCS-Selbsthilfegruppen unterstützt wird.
Wir von der MCS-Liga Schweiz werden auch ein offizielles Schreiben mit Unterschriften an den deutschen Petitionsausschuss schicken, damit dort die internationale Problematik von MCS verstärkt Gehör findet. (Wir wurden von den deutschen Petitionären angefragt, dies zu tun).
Wir werden etwa in drei Wochen einen Rundbrief versenden mit den nötigen Informationen. Wer schon jetzt unterzeichnen möchte, kann sich bei der MCS-Liga melden. (Wer noch nicht in unserem Brief-Adressverzeichnis ist, kann uns gerne seine Postadresse mitteilen. So erhalten Sie auf Wunsch auch weitere Rundbriefe der MCS-Liga mit Informationen zum Thema)
Herzliche Grüsse
MCS-Liga Schweiz (E-Mail: contact@mcs-liga.ch)
MCS-Liga Schweiz
Postfach 169
7078 Lenzerheide
Tel. 081 356 37 39
http://www.mcs-liga.ch/
Mitarbeiterinnen :
Christian Schifferle / Marie-Louise Hunziker / Marie-Therese Stettler
Petition für die Anerkennung von MCS als organische Erkrankung [Anmerkung: Dieser Hinweis der MCS-Liga entspuppte sich insofern als Fehler bzw. „Witz“, weil MCS bereits im Jahre 1995 von der WHO als organische Erkrankung anerkannt worden war. Nur in der Schweiz wusste dies damals offenbar noch niemand. Getreu und frei nach dem Einstein-Spruch: In der Schweiz findet alles mit 20 Jahren Verspätung statt…]
Unter dieser Adresse http://www.shgumwelterkrankte.de/petitiontext [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar.] ist eine Petition zu finden, welche die Anerkennung von MCS als organischer Erkrankung fordert.
„CSU für europaweite Ökosteuer“
Montag, 19. August 2002
Eine E-Mail von Dipl.-Ing. und Architekt Konrad Fischer, Hauptstr. 50, D-96272 Hochstadt/Main
Neue Meteorolügie
Hätt´ früher noch ein Frosch genügt,
der quackend über´s Wetter lügt,
muß heut´ dafür Politik her.
Warum wohl? Klar: die schwindelt mehr.
Und bleibt nicht nur bei Sonn´ und Regen,
ihr ist an Steuern mehr gelegen.
Doch nicht genug mit eig´nen Wählern,
nein, ganz Europa muß sie quälen.
Mit Öko: Wind- und Sonnstrahlhaschen,
füllt sie die immer leeren Taschen,
spinnt Dämmstoffstroh in Asthmahütten,
das Gold kann sie in Koffer schütten.
Dafür ist´s schön, Gesetze machen,
bis uns die mag´ren Schwarten krachen.
Wer „Öko“ will, da hört nur zu:
Wählt SPDCDSU!“
Konrad Fischer (E-Mail: konrad-fischer@t-online.de)
Systemausfall – E-Mail vom 1.-10. August gelöscht
Montag, 19 August 2002
Hallo Herr B.
Infolge eines HD-Defektes (vermutlich beschädigte Spuren) wurden sämtliche E-Mails in meinem Navigator-Ordner (genaue Hierarchie: Systemordner/Preferences/Netscape Users/ Urs Beeler/Mail) gelöscht. Können Sie mir Ihre im Zeitraum vom 1.-10. August gesendeten Mails der Vollständigkeit halber nochmals senden?
Im Voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Dienstag, 20. August 2002
Hallo Herr Beeler,
damit kann ich leider nicht dienen. Mein OS war vor kurzem im Eimer und beim Neuinstallieren vergass ich, dass die E-Mails mit im Ordner Windows verbuddelt sind. So konnte ich nur auf eine ältere Datensicherung zurückgreifen.
MfG
M.B.
„Schüler wollen Energiesparen“ – eine (gekürzte) Stellungnahme von Dipl.-Ing. und Architekt Konrad Fischer, Hauptstrasse 50, D-96272 Hochstadt/Main
Montag, 19. August 2002
Eine logische Folge von Pisa scheint die derzeit laufende Schüleraktion „Energie gewinnt“ zu sein. Die vertrauensseligen Schüler Thüringens werden dabei mißbraucht, um die Wahnvorstellungen der Ökoreligion ins Volk und auf den Schuldachboden zu tragen.
Zur Sache:
Heizkostensenkung durch Dämmstoffeinbau
Hierfür gibt es keine glaubwürdigen Praxisbelege. Die angegebenen Ersparnisse stehen nur auf dem Papier der falschen „Energieberater“ – errechnet mit genormten Rechentricks. Tag und Nacht sowie speicherfähige Baustoffe – die Regel am Altbau – sind dabei ausgeblendet.
In der Praxis können nachträgliche Dämmstoffhüllen keine Energie sparen. Dies leisten bestenfalls übertriebene Abdichtungsmaßnahmen gegen Warmluftverluste mit Schimmel und Asthma als Folge oder Heizungsmodernisierungen.
Prof. Fehrenberg aus Hildesheim hat dies mit langjährigen Meßreihen an Großwohnungsbauten belegt: millionenschwere Wärmedämmverbundsysteme beeinflußten den Energieverbrauch so gut wie nicht. Auch die „Niedrigenergiebauweise“ ist nicht geeignet, Energie im vorhergesagten Sinne zu sparen. In den vielgepriesenen Expohäusern „Auf dem Kronsberg“ laufen derzeit die betrogenen Ökojünger Sturm wegen gigantischer Energieverbräuche – fern von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.
In Wirklichkeit können leichte Schäume und Gespinste überhaupt keine Wärmeverluste eindämmen: Wärme – eine elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich – durchdringt solche Stoffe mangels Speicherkapazität in Sekunden, ganz im Gegensatz zu speicherfähigen Massivbaustoffen wie Vollziegel und Holz.
Das in der ARD-Globus-Sendung am 3.4.02 und dem Meininger Denkmaltag am 14.3.02 vorgeführte „Lichtenfelser Experiment“ hat dies überzeugend nachgewiesen. Ebenso die Neigung der Dämmstoffe zum „Absaufen“, Verschimmeln und Veralgen.
Dipl.-Ing. Konrad Fischer (E-Mail: konrad-fischer@t-online.de)
KMF-Artikel redigiert
Montag, 19. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
[Anmerkung der Mythen-Post: Aus Diskretionsgründen erscheint der Inhalt dieser Mail erst zu einem späteren Zeitpunkt.]
Prospekt
Dienstag 20. August 2002
Sehr geehrte Frau Ciprian (E-Mail: claudia.ciprian@bluewin.ch)
Sie sind mit Ihrer Prospekt-Anfrage bei der Mythen-Post Redaktion gelandet. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Herrn Franz Müller; Müller Berufs- und Freizeitbekleidung, Seewen, auf: Tel. 041 810 08 38.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Möglicherweise ungerecht behandelt
Donnerstag, 22. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie mit meiner vergangenen E-Mail [Anmerkung der Mythen-Post: Siehe Mail vom 19. August 2002. Hier im Forum aus Gründen der Diskretion ausgelassen] etwas ungerecht behandelt habe. Ich kann von Ihnen ja nicht verlangen, dass Sie (…) wie E.K. schreiben…
Der Artikel ist so i.O. und es ist gut, dass endlich über das Thema berichtet wird.
Wann erscheint der Beitrag?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Donnerstag, 22. August 2002
Sehr geehrter Herr Beeler
Schon in Ordnung, ich hatte überhaupt kein Problem damit. (…)
Beste Grüsse
T.G.
Eine Info der MCS-Liga
Samstag, 24. August 2002
Liebe Freunde
Auf nachfolgender Hompege-Seite (Forum) können MCS-Betroffene ihre Anliegen in Form eines E-Mails öffentlich äussern. Geeignet um Hilfe zu suchen, Kontakte zu knüpfen, Fragen zu stellen, oder um seine Meinung zu sagen.
Alles Gute und ein schönes Wochenende wünscht
Christian Schifferle (E-Mail: c.schiffer@bluemail.ch)
Samstag, 24. August 2002
Liebe Mitbetroffene,
ich kann Ihnen mitteilen, daß wir wieder ein eigenes Forum haben und zwar mit der Adresse http://forum.dgmcs.de
Außerdem darf ich Ihnen mitteilen, daß wir von allen Spitzenverbänden der gesetz. Krankenversicherung mit einem förmlichen Bescheid nach dem Sozialgesetzbuch als bundesweite Beratungsstelle anerkannt worden sind.
Im September steht auch ein Hefter mit den wichtigsten Bundestagsdrucksachen zur Verteilung zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Heinz A. Guth (E-Mail: zentrale@dgmcs.de)
Deutsche Gesellschaft Multiple Chemical Sensitivity (DGMCS) e.V.:http://www.DGMCS.de
Vision ZERO
Dienstag, 27. August 2002
Mit zu geringen Geschwindigkeiten auf zu guten Strassen in den heutigen, guten Fahrzeugen, fördert man den automatisch erfolgenden „Aufmerksamkeits-Zusammenbruch“ sowie das „Nicht-mehr-fahren-können“.
Im Gegensatz zu früher können viele schweizerischen Autolenker nicht mehr fahren (gehen Sie mal nach Deutschland auf die Autobahnen und beobachten Sie die Fahrer mit CH-Autokontroll-Schildern: sie sind so ungelenk und verkehrsgefährdend in ihrer Fahrweise wie einst die Belgier: früher war dies nicht so, also noch mindestens Tempo 130 galt).
Zu tiefe Geschwindigkeiten führen zu Unfällen
Ideologie „zero“ ist echt unbrauchbar und ein einziger Horror.
Bernhard Bosshart (E-Mail: bosshartbernie@bluewin.ch)
6383 Dallenwil
KMF-Opfer gesucht
Dienstag, 27. August 2002
Sehr geehrter Herr Beeler
Ich suche noch dringend eine oder einen Betroffenen, der gesundheitliche Probleme wegen Glas- und Steinwolle hat oder gehabt hat!! Diese Person sollte mit Namen, also nicht anonym hinstehen. (…) Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir da schnelle Hilfe bieten und jemand vermitteln könnten.
Besten Dank
T.G.
Herr K. hat in seiner Lehre mit KMFs Erfahrungen gemacht
Mittwoch, 28. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
Ich habe eben erst die Mail-Box durchgesehen.
Probieren Sie es einmal mit P.K. (gelernter Schreiner), Natel xy.
Die Veröffentlichung mit Namen sollte kein Problem sein. Sonst sagen Sie Herrn K. einfach, ich würde im Artikel auch namentlich genannt. Dann macht er sicher mit.
Ich hoffe, diese Info kommt nicht zu spät.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Klappt’s mit Herrn K.?
Mittwoch, 28. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
Hat’s mit Herrn K. geklappt? Falls nicht, bitte melden.
Meist ist Herr K. via Natel erreichbar. Sonst müssten Sie’s über die Privatadresse versuchen. Soviel ich weiss, wohnt er in Unterägeri (ZG).
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Mittwoch, 28. August 2002
Sehr geehrter Herr Beeler
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich K. schon angefragt (…). Seine Probleme liegen aber Jahre zurück, deshalb nicht brauchbar. Jemand anders?
Danke und Gruss
T.G.
Ev. Kontaktpersonen
Donnerstag, 29. August 2002
Sehr geehrter Herr G.
Das Problem liegt darin, dass praktisch alle Leute anonym bleiben wollen, sonst könnte ich Ihnen weitere Adressen geben.
Vielleicht kennt Architekt Konrad Fischer Betroffene, die bereit sind, mit ihrem Namen auszusagen:
Architektur-& Ingenieurbüro Konrad Fischer
Hauptstr. 50
D-96272 Hochstadt/Main
Tel. 09574-3011
Mob. 0170-7351557
Fax 09574-4960
Oder: Interessengemeinschaft der Mineralfasergeschädigten Deutschland
c/o Susanne Falkenhain
Sonnenbergweg 7
D-69493 Hirschberg-Leutershausen
siehe auch: http://www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/bkigm2h3
Ein feines Gespür für die KMF-Problematik hat Baubiologie-Fachberater H.R. K., Natel xy.
Frau Z. aus L. hat von einem Fall erzählt, wo eine Familie aufgrund der KMF-Problematik erkrankte und aus ihrem Haus ausziehen musste. Ev. kann sie Ihnen nähere Auskunft geben. Doch das Problem dürfte auch hier sein, dass die Betroffenen „im nachhinein“ anonym bleiben wollen.
Einer, der mit I. bereits eine Auseinandersetzung hatte, ist Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, Architekt SRL, Neuendettelsauer Straße 39, 90449 Nürnberg , Tel. 0911/6897526, Fax 0911/6897527, E-Mail: Prof.Dr.C.Meier@t-online.de
Die anonymisierten Namen finde ich (…) übrigens gar nicht schlecht. Schreiben Sie doch wie es ist: dass die Angst vor der KMF-Industrie und ihren Anwälten gross sei.
In Sizilien getrauen sich die meisten Einwohner ja auch nicht, die Mafia zu kritisieren…
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
PS: Eine Möglichkeit wäre, amerikanische Quellen zu zitieren. Schauen Sie mal unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/ [Anmerkung: Leider ist diese Webseite zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar.]
Donnerstag, 29. August 2002
O.K., danke!
Beste Grüsse
T.G.
Allergieauslösende Duftöle
Mittwoch, 28. August 2002
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Vermieter hat im Treppenhausflur ca. 2 m2 künstliche Blumen aufgestellt, die ständig mit einem mir unbekanntem Duftöl oder Spray eingesprüht werden.
Ich reagiere darauf mit Hustenreiz und anschliessender Atemnot.
An welchen Inhaltstoffen kann es liegen?
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüssen
Angelika Klosse-Wieck (E-Mail: wieckab@t-online.de (Bernd Wieck), 0482795307-0001@T-Online.de
Die Antwort der Mythen-Post
Mittwoch, 28. August 200
Sehr geehrte Frau Wieck (E-Mail: 0482795307-0001@T-Online.de)
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Hierzu müsste man den verwendeten Spray bzw. die Duftöle in einem Labor untersuchen, was jedoch das Problem nicht löst.
Sagen Sie dem Vermieter, dass er damit aufhört bzw. die Sache entfernt. Falls nicht, greifen Sie zur Selbsthilfe und bringen Sie die Objekte z.B. in den Garten. Das kann dann ev. Streit geben, aber Ihre Gesundheit ist wichtiger!
Es gibt keinen vernünftigen Grund, Blumen mit Sprays oder Duftölen einzusprühen. Beides ist stupid und unnötig.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Druckerei gesucht!
Samstag, 31. August 2002
Hallo Erwin (E-Mail: kessler@vgt.ch)
Kürzi stellt auf Ende Jahr die Produktion in Einsiedeln ein.
Ich stelle mir einen Umstieg entweder auf das Tabloid-Zeitungsformat (alte VN) oder die Art der aktuellen VN vor.
Kennst Du geeignete Druckereien? Welche Auflage siehst Du als optimal für die M.-P. an? Mit welchen Kosten ist in etwa zu rechnen?
Vielen Dank im Voraus für Deine Nachricht!
Herzliche Grüsse
Urs
PS: Ich höre Dich schon erleichtert aufatmen: „Endlich…!!“ – Ja, Du hast recht, ich hätte die Mythen-Post schon lange drucktechnisch umstellen sollen…
Ich könnte ja wöchentlich mit einer Grossauflage im Kanton Thurgau als Konkurrenz zur „Thurgauer Zeitung“ erscheinen. Kleiner (absurder) Scherz…
Samstag, 31. August 2002
Lieber Urs,
mit so kleinen Auflagen habe ich schon lange keine Erfahrung mehr.
Viele Offerten einholen!
Gruss
Erwin (E-Mail: kessler@vgt.ch)
Anfrage betr. Artikel redigieren
Samstag, 31. August 2002
Sehr geehrter Herr S.
Prof. Wüthrich schrieb mir, dass bei MCS eine Ausschlussdiagnose stattfinde. Welche Untersuchungen/Tests werden vorher durchgeführt? Blutentnahme, um den IgE festzustellen, Provokationstests etc.?
Mich nimmt es dabei wunder, wie die MCS-Patienten die Prozedur an der Uni-ZH erleben: als Massenabfertigung oder wird auf den Menschen eingegangen? Wie ist die Atmosphäre?
Vielen Dank im Boraus für die gelegentliche Beantwortung meiner Anfrage!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Untenstehend (nicht im Forum aufgeführt) erhalten Sie einen Entwurf für einen Artikel, den ich im Herbst oder Winter ’02 in der M.-P. in Zusammenhang mit MCS publizieren möchte. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ihn redigieren könnten. Es ist ein Angriff auf die IV nach dem Motto „Kommunikation durch Konfrontation“ [nach Hans A. Pestalozzi]. Vielleicht vom Inhalt und der Wortwahl her etwas gewagt.
Zu übertrieben? Zu pauschal? Zu viel Polemik?
Bitte überprüfen und nötigenfalls korrigieren! Vielen Dank!
Noch eine Ergänzung – Artikel über MCS
Samstag, 31. August 2002
Sehr geehrter Herr S.
Als Einstieg zum Thema MCS habe ich mir eine gekürzte Zusammenfassung aus der Sendung „Puls“ von SF DRS vorgestellt. Das macht einen „offiziellen Eindruck“.
Ich habe einige dutzend Artikel studiert – den „Puls“-Beitrag finde ich nicht schlecht.
Für Ihre gelegentliche Redigierung (es pressiert nicht) wäre ich Ihnen dankbar.
Ein schönes Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Sonntag, 1. September 2002
Sehr geehrter Herr Beeler
Ich bin grad selber viel am Texten, habe aber Ihre Texte mal kurz durchgelesen und sie für gut befunden. Eine Korrektur: MCS wurde in den USA schon in den 50er Jahren beschrieben von Dr. Theron G. Randolph (nicht erst in den Siebzigern).
Natürlich ist Ihr Stil hie und da etwas heftig, aber das finde ich eine ganz gute Abwechslung zu dem doch oft (…) angepassten Geschreibe von andern Blättern.
Nur wer auch selber Mut hat als Verleger Klartext zu schreiben, ermutigt die Leser zu mutigem Handeln und zu Zivilcourage.
Zu neuen Erfahrungen mit Prof. Wüthrich kann ich kaum etwas sagen, da ich grad niemanden kenne, der auf die angesprochene Weise abgeklärt wurde.
Wenn ich dazu komme, schaue ich die Sache genauer an.
Mit freundlichen Grüssen
C.S.
Danke für Ihre Korrektur!
Sonntag, 1. September 2002
Sehr geehrter Herr S.
Vielen Dank für die Korrektur (vorhin ausgeführt)! Ich vermutete, das mit den Siebzigerjahren könne nicht stimmen, weil ich in anderen Beiträgen gelesen hatte, dass MCS bereits früher beschrieben wurde. Sollten Sie weitere Fehler (inkl. ev. Überlegungsfehler!) entdecken, bitte unbedingt mitteilen! (Gilt nicht nur betr. MCS)
Wie Sie richtig feststellen, schreibe ich manchmal (oder meist…) etwas deftig – bin jedoch für Kritik/Verbesserungen immer sehr dankbar und auch zugänglich.
Mein journalistisches Ziel: Inhaltlich möglichst sauber und klar formulieren – gesellschaftlich etwas Positives bewegen.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler