Zuschriften und Antworten
So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):
Urs Beeler – Gründung einer juristischen Person
Dienstag, 1. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Besten Dank – ein wahrlich schönes Gebäude. [Anmerkung der Mythen-Post: Gemeint ist die Alte Brauerei]
Ich werde mir überlegen, wen ich ansprechen könnte – das wird aber nicht einfach, denn im Moment herrscht eine wahre Inflation an Anfragen.
Freundliche Grüsse!
Peter Schürmann (E-Mail: peter.schuermann@schuermannpartners.ch)
Umnutzung Alte Brauerei in Schwyz
Dienstag, 1. Juni 2004
Lieber Herr Beeler,
vielen Dank für Ihre Nachricht über ein sicher interessantes Vorhaben.
Hätte ich mehr Zeit und finanzielle Möglichkeiten würde ich Sie gerne unterstützen; so bleiben nur die guten Wünsche für Ihre Aktivitäten.
„Baubiologie“ ist tatsächlich ein lang vernachlässigter Aspekt unserer Umwelt; verbringen doch die meisten von uns 90% der Lebenszeit in den Kunsthöhlen.
Mit freundlichen Grüssen
Jan-Olaf Gebbers (E-Mail: JanOlaf.Gebbers@ksl.ch)
„Ganz in Freundschaft“ [Anmerkung der Mythen-Post: So lautete der „Betreff“ von lakelanders@hotmail.com – in Wirklichkeit > Heuchelei.]
Dienstag, 1. Juni 2004
Lieber Herr Beeler
Die Schweiz ist reich und die Banken und die Multis kontrollieren den Waffen- und Drogenhandel und bestimmen sowieso, was wir zum Fressen haben und man sollte sich wehren gegen soviel Ungerechtigkeit… Kommt Ihnen bekannt vor? Sicher.
Sie haben sich (vermeintlich) gewehrt. Gegen die Scheissmultis und die Behörden. Sie waren zwar bis heute (wahrscheinlich bald nicht mehr) ein Besitzender, mit Verlag und Haus. Aus traditionsreicher, guter Familie im Zentrum der korrupten Schweiz. Aber Anarchist, Winkelried und Arbeiterhemd passte in Ihrem Weltbild besser zu Ihnen – das sollte es sein. Cool, intellektuell, unabhängig.
Hatten Sie je ein schlechtes Gewissen? Bestimmt nicht. Sie sind am glücklichsten, wenn Sie als „sacré emmerdeur“ gelten. Das habe Sie voll ausgekostet und genossen. Aber ehrlich: Ein effektiv konstruktiver Beitrag war das eigentlich nicht. Zu einseitig, zu konzentriert. [Anmerkung der Mythen-Post: Was sollte „zu einseitig“ und „zu konzentriert“ gewesen sein?? Und hat jemand bis heute einen konstruktiveren Beitrag auf „Beelers Gebiet“ geleistet?]
Jetzt sind Sie am Ende. [Anmerkung der Mythen-Post: Tatsächlich? Ein Beeler ist zäh!] Na gut, der Strohhalm „Umbauprojekt“ wäre ja noch da. Loft tönt immer gut, sogar in Schwyz. Aber daran glauben weder Sie noch der in liebender Verachtung mit Ihnen verbundene Architekt offensichtlich wirklich. Jetzt geht es schon bald um das nackte Überleben. Sie werden sehen, dannzumal spielen Glaswolle und Parfümierung keine Rolle mehr. [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn sich da der anonyme Verfasser nur nicht täuscht!!! Er kennt Beeler nicht, der auch in Extremsituationen seinen geraden Kurs verfolgt, wenn alle anderen einsacken!] Stänkern ist Luxus. Können sich nur Reiche oder Sozialfälle leisten. [Anmerkung der Mythen-Post: Ums Stänkern geht es nicht, sondern um fundierte Kritik!]
Ich habe Ihre Reaktion auf mein erstes Schreiben sehr geschätzt – darum schreibe ich Ihnen nochmals mit Engagement. Ich habe ja eigentlich einen totalen Verriss meiner Argumente erwartet. Aber ein bisschen Einsicht Ihrerseits bezüglich Ihrer Lage ist bei Ihren Bemerkungen ersichtlich. Mehr ginge ja auch nicht – wegen der verdammten geraden Linie. Nicht? [Anmerkung der Mythen-Post: Anpassung und Kapitulation sind keine Lösungen!]
Bezüglich meines (vorläufig) anonymen Daseins bitte ich um Verständnis.
Warten wir ab.
Mit herzlichem Gruss
Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)
PS Ihr wirklich interessantes Forum hat einen Umfang angenommen, welcher die chronologische Auflistung mit dem neusten Beitrag „oben“, d.h. am Anfang erfordert. Nur als kleine Anregung – beileibe ist das keine Kritik!
Dienstag, 1. Juni 2004
Sehr geehrter Unbekannter [Anmerkung der Mythen-Post: Das „sehr geehrte“ hier nur als Floskel.]
- Dass Sie anonym schreiben [Anmerkung der Mythen-Post: E-Mail Adresse wieder geändert], beweist, dass Sie leider feige sind.
- Sie sind ein typischer Ausweicher und haben nicht den Mut zum Kampf. Deshalb heisst Ihre einzige Lösung auch Flucht.
- Sollte das Projekt realisiert werden können, ziehe ich es auf meine Art durch. Sie als Kompromissler resp. Typus des Fahnenflüchtigen sind kaum in der Lage, dies nachzuvollziehen.
- Dass Sie sogar in dieser Situation noch Neid empfinden („Wer weiss, es könnte ja noch klappen!“), spricht völlig gegen Ihren Charakter.
- Weil Sie selber nicht konsequent denken, können Sie mich nicht erfassen.
- Verriss verdient Ihre E-Mail vom 1. Juni 2004. Denn daraus geht hervor, dass Sie nicht besser sind als die von mir immer wieder kritisierte Masse.
- Da ich mit Leuten ohne Rückgrat seit jeher nicht auskomme (sie verachte) und auf angepasste Ratschläge verzichten kann, betrachte ich unsere Korrespondenz hiermit als beendet.
Ich danke für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
„Quer“-Moderator Patrick Rohr antwortet
Dienstag, 1. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Danke für die Mails an Frau de Luca, die Sie mir zur Kenntnis geschickt haben. Darf ich Sie allerdings bitten, von weiteren Zuschriften an Frau de Luca abzusehen. Sie ist auf unseren Wunsch zu uns gekommen und hat ihre Sache aus unserer – journalistischen – Sicht sehr gut gemacht.
Ich bin mir – nicht erst durch diesen Beitrag im „Quer“ – der Problematik von MCS/EMS-Patienten sehr bewusst. Darf ich Sie allerdings bitten, auch mit mir zu diesem Themenkomplex nicht mehr weiter zu korrespondieren.
Ich danke für Ihr Verständnis und verbleibe
mit freundlichen
Grüssen Patrick Rohr
Schweizer Fernsehen DRS
Patrick Rohr
Moderator Quer
Fernsehstr. 1-4
CH-8052 Zürich
Telefon +41 1 305 58 53
Fax +41 1 305 69 89
e-mail patrick.rohr@sfdrs.ch
Dienstag, 1. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Rohr
Wenn Sie ehrlich sind, sollten Sie wissen, dass Sie mit solchen bravem Journalismus (wie Sie Ihnen betreiben wollen oder müssen), echten MCS-Betroffenen nicht helfen, weil die Ursachen (und vor allem: VERURSACHER > Werbeeinnahmen!!!) ausgeklammert werden. Durch Ihre Angepasstheit und mit Ihrer „Nettheit“ sorgen Sie dafür, dass MCS-Erkrankungen, Duftstoffallergien etc. weiter zunehmen werden. Ihr Ziel?
Würden Sie meinen konsequenten Kurs bei SF DRS durchziehen (was Sie von Ihrem Naturell her kaum könnten), wären Sie dort vermutlich für längste Zeit Moderator gewesen.
Ich danke Ihnen jedoch, dass Sie sich Zeit genommen haben, mir zu antworten. Melden werde ich mich bei Ihnen in den nächsten Jahren Ihrem Wunsch gemäss nicht mehr, weil ich das Scheuklappen-Denken des Schweizer Staatsfernsehens und seiner „lieben Macher“ ja ohnehin kenne und nicht Sisyphusarbeit betreiben will.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Ich bin fast überzeugt, dass das Schweizer Fernsehen eines Tages trotzdem einen Beitrag über mich und meine Arbeit bringen wird. Zu diesem Zweck muss ich vermutlich aber bereits verstorben sein, denn lebend wäre ich zu gefährlich! (Stichwort „Unbequeme Maler, Schriftsteller etc.“ > funktioniert heutzutage noch haargenau nach demselben Schema!)
Zum Schluss noch etwas Humor: Ueli Heiniger wird gefragt, ob er nicht einmal Erwin Kessler, Hans A. Pestalozzi und mich in einen „Zischtigsclub“ einladen wolle. Seine angstvolle Reaktion: „UUUUUUUUUUUhhhhhhhhhhhhhhhhh…“
Und warum heisst Ihre Sendung eigentlich „Quer“? Wäre „Angepasst“, „Brav“ oder „Parallel“ nicht viel treffender?
60 Thesen zur Stellungnahme
Dienstag, 1. Juni 2004
Tut Ihnen sicher gut und
liebe Grüsse
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-H@bluewin.ch)
Liebe Marie-Louise,
großartig, dieser Urs Beeler!
Werde diesen Brief mal weiter reichen, vielleicht versteht dann der eine oder andere mal endlich etwas mehr, was ich immer vermitteln will.
Einen lieben sonnigen Gruß aus dem Norden von
Angelika (E-Mail: MCS-Netzwerk@yahoogroups.de)
MCS – Antwort von Simone Falb (SF DRS) an Marie-Louise Hunziker
Dienstag, 1. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Hunziker (E-Mail: marie-louise-H@bluewin.ch)
Vielen Dank für Ihre Reaktion auf den MCS-Beitrag.
Es ist wirklich nicht einfach, etwas zum Thema MCS zu machen: die Betroffenen können nur unter speziellen Umständen in einem Filmbeitrag mitmachen oder ins Studio kommen; die Ärzte wollen sich nicht gross aus dem Fenster hängen, weil sie den Ansturm von MCS-Patienten fürchten. [Anmerkung der Mythen-Post: ??? Wo ist die Logik? Das würde ja noch mehr Konsultationen bedeuten und wäre für die auf Symptombekämpfung ausgelegte Schweizer Medizinerschaft „toll“. Wahr ist, dass die Schweizer Medizinerschaft an dieser Krankheit kein Interesse hat, weil sie mit Symptombekämpfung und „Therapien“ kein Geld verdienen kann.] Eine furchtbare Krankheit die genau gegen die Chemie zielt, also jene, die im Allgemeinen in die Forschung im Gesundheitsbereich investieren. [Anmerkung der Mythen-Post: Und die Erkenntnis daraus?]
Wir hoffen, mit dem Beitrag etwas aufgerüttelt zu haben. Es kann wirklich jeden plötzlich treffen und es reagieren immer mehr Menschen sensibel auf unsere Umwelt. [Anmerkung der Mythen-Post: DAS Stimmt!]
Ich habe mir erlaubt, Ihre Reaktion an die Protagonistin im Film, Caroline Müller, weiter zu leiten. So bekommt Sie wenigstens die Reaktionen mit, da Sie selber den Beitrag am TV nicht schauen konnte – die elektromagnetischen Felder hätte Sie nicht ausgehalten.
Das Quer-Team hofft, Sie auch in Zukunft mit spannenden Themen aus dem sozialen Zusammenleben unterhalten und informieren zu können.
Mit freundlichen Grüssen
Simone Falb (E-Mail: Simone.Falb@sfdrs.ch)
Redaktorin „Quer“
Fernsehstrasse 1-4; 8052 Zürich;
Tel: 01/305 69 82
Fax: 01/305 69 89
Eine anonyme E-Mail mit falscher Ansicht und Absicht
Mittwoch, 2. Juni 2004
Beeler antwortet auf das Bild nicht, weil die Mentalität/Überlegungen des Absenders falsch ist (vgl. Korrespondenz/Eintrag vom 1. Juni 2004), ebenso falsch übrigens, wie sich der betr. Absender nur anonym zu melden wagt. Fehlen die Argumente?
Was stimmt an obigem Bild nicht? Im Gegensatz zur Karikatur enthauptet(e) Beeler sich nicht selbst. Im Gegenteil: Er bleibt seiner geraden, aufrichtigen Linie treu – egal, was passiert. Solche Konsequenz endet dann in der Regel so (siehe unteres Bild):
Das Grundproblem ist, dass lakelanders@hotmail.com und die meisten Leute nicht bereit sind, (wenn nötig) diesen konsequenten Weg zu gehen! Es gibt für diese Personen dann nur zwei Möglichkeiten: Anpassung oder Flucht. Warum nicht einfach sich selber treu sein, ehrlich und gerade seinen Weg gehen?
MCS-Wohnungen
Mittwoch, 2. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Wir sind am Engineering für die Wohnungslüftung der MCS-Wohnungen interessiert. Dies, auch wenn wir zugegebenermassen hauptsächlich in der konventionellen Lüftungs- Klima- und Kälteplanung tätig sind.
Unsere Wurzeln aus der Firma Casparis Lufttechnik beinhalten jedoch einiges an spezifischem Wissen aufgrund von persönlichem Interesse am ‚gesund‘ lüften (etc.)
Freundliche Grüsse
Peter Casparis (E-Mail: pc@czwei.ch)
CZWEI GmbH, Partner für Klimatechnik
Bahnhofstrasse 14
CH-7000 Chur
Tel: 081 / 250 74 00
Fax: 081 / 250 74 33
Mobile: 078 / 740 80 90
Mittwoch, 2. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Casparis
Danke für die Info. Ich bin für Kritik/Anregungen stets dankbar. Es geht mir darum, die bestmögliche Lösung zu realisieren!
Mein kompromissloses Denken muss im MCS-Bau umgesetzt werden.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM ERFOLG!
Mittwoch, 2. Juni 2004
Hallo Herr Beeler
Habe versucht, Sie auf der Tel. Nr. 041 811 20 77 zu erreichen, leider war nur das Faxgerät eingestellt.
Ich wollte Ihnen persönlich mitteilen, dass ich von Lever Fabergé einen Brief bekommen habe, dass OMO Sensitive wieder erhältlich ist.
Text:
„Vor einigen Wochen mussten wir Ihnen die unerfreuliche Mitteilung machen, dass das Waschmittel OMO Sensitive auf Grund zunehmend geringerer Nachfrage [Anmerkung der Mythen-Post: Bei gleichzeitigem Anstieg von Duftstoffallergien und MCS!] aus dem Markt genommen wurde.
Die vielen Reaktionen und die schwierige Situation für Allergikerinnen und Allergiker im Waschmittelmarkt ist bei uns auf grosses Verständnis gestossen. [Anmerkung der Mythen-Post: Das ist positiv!] Wir haben die Situation nochmals geprüft und freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass OMO Sensitive Ende Juni wieder in allen Coop Megastores*** erhältlich ist.
OMO Sensitive kann in der Schweiz auch von Ihrer Drogerie oder Apotheke ab sofort wieder für Sie bestellt werden. Bitte fragen Sie dazu Ihren Drogisten/Apotheker (Pharma Code: 2302975). Haben Sie noch weitere Fragen zu OMO Sensitive (Fr. 11.90)? Zögern Sie nicht unsere Hotline xy anzurufen. Wir danken Ihnen für Ihre Treue zu OMO Sensitive und wünschen Ihnen weiterhin viel Wohlbefinden mit dem parfümfreien, milden und dermatologisch getesteten Waschmittel.“
Es sind noch einige Bezugsquellen angegeben. Da ich den Brief im Doppel erhalten habe, könnten Sie gerne eine Kopie haben, falls Sie diese zu Ihren Akten möchten.
Ich hoffe, dass Sie diese Erfolgsmeldung auch sehr freut, zeigt es doch, dass sich Ihr Kämpfen gelohnt hat.
Nochmals vielen Dank für Ihren Einsatz und merci vielmals.
Herzliche Grüsse
Anita Stamm (E-Mail: stamm-steiger@bluewin.ch)
Umnutzung GB 845
Donnerstag, 3. Juni 2004
Lieber Walter (E-Mail: walter.inderbitzin@szkb.ch)
(…) Zum Glück hat mich Hans Kälin gestern abend per Fax darüber informiert, sonst hätte ich es nicht einmal gewusst!
In der Anlage sende ich Dir das Umnutzungskonzept von Dipl.-Ing. und Architekt Paul Bossert. Weitere Informationen folgen.
Zum voraus ganz herzlichen Dank für Deine Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
[Anmerkung der Mythen-Post Was Beeler zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiss bzw. wissen kann, dass die SKB das Verwertungsbegehren gestellt hat!]
Konzept und Kosten Bossert
Donnerstag, 3. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Kälin
(…)
In der Anlage sende ich Ihnen das Projekt von Dipl.-Ing. und Architekt Paul Bossert für GB 845.
Adresse:
Paul Bossert Ingenieur- & Architekturbüro
Rainstrasse 23
8955 Oetwil an der Limmat
Tel. 01 740 83 83
Fax 01 742 04 56
Ebenso habe ich Zahlen von Innenarchitekt Josef Camenzind, Schwyz, der unabhängig von Bossert auf ähnliche Resultate gekommen ist.
Immobilien-Experte und SKB-Kunde Marcel Müller (Natel 079 249 45 24), Merlischachen, sagt sogar, dass sich noch eine bessere Wertschöpfung [Anmerkung der Mythen-Post: Aber OHNE Bossert.] erzielen lasse.
BSS Architekten (Alfred Suter), Schwyz, und Steiner Architekten (Benedict Steiner), Schwyz, sehen ebenfalls das bestmögliche Potential in einer Umnutzung.
(…)
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Nachschub
Donnerstag, 3. Juni 2004
Lieber Remo
„Zäh wie Leder und hart wie Krupp-Stahl“ [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler meint dies ironisch.] – jetzt geht’s für mich ans Eingemachte!
Mach Dir keine Sorgen – ich werde das Bestmögliche machen.
Du kannst (musst!) cool sein – Dich betrifft es ja nicht.
(…)
Sei tapfer und verrate mich nicht, egal, wie’s kommt! (Ich würde Dir letzteres nie verzeihen! Selbst wenn Du es „gut“ meintest.) Kapitulation und Flucht sind keine Lösungen für mich. Ich werde bis zum Schluss durchhalten (vorausgesetzt, dass ich nicht verhungere…). Ausserdem arbeite ich immer noch an einer Wende! Solange es 1% Hoffnung gibt, werde ich alles versuchen!
Was mich verwundert, ist (…)
Im V vielen Dank!
Beste Grüsse
Urs
PS: Dass meine Mutter ins Kantonsspital Luzern eingeliefert werden musste, belastet mich. Und dass SKB bzw. Betreibungsamt in einem solchen Augenblick auch noch „zuschlägen“, ist hart. Ich muss es als Prüfung sehen.
Urs Beeler – Sein oder Nichtsein?
Donnerstag, 3. Juni 2004
Herr Beeler,
wir haben soeben Ihre E-Mail’s gelesen. Was Ihnen und Ihrer Mutter da widerfährt, tut uns wirklich aufrichtig leid.
Aber was könnten wir denn für Sie tun? Wir verfügen nicht über das notwendige Kapital, noch kennen wir die Personen, welche da involviert sind.
Mit freundlichem Gruss
Group Basel / Markus Glesser (E-Mail: groupbasel@tiscalinet.ch)
To be or not to be
Donnerstag, 3. Juni 2004
Trotz allem immer „to be“, zum Trotz! Was Ihnen da geschieht, ist typisch SWISS MADE! Die ehrlichen, anständigen Menschen werden zu Boden gedrückt. Aber wir lassen uns nicht… Es tut mir sehr leid betr. Ihrer Mutter.
Ich hoffe aber doch, dass es sich zum Guten wendet und Ihre Mama behandelt werden kann. Es ist ja nie alles verloren. Haben Sie im letzten „Beobachter“ betr. TV-Moderator Dr. Stutz gelesen? Wie will man da über MCS ehrlich sein?
Ihr Kommentar an „Quer“ fand ich bestens. Ich werde (…) im gleichen Sinn schreiben! Ich wünsche Ihnen guten Mut und trotz allem…, wenn auch alles andere als leicht: nicht verzagen!
Liebe Grüsse
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Donnerstag, 3. Juni 2004
Liebe Frau Hunziker
Vielen Dank für die guten Wünsche.
Ich arbeitete die ganze Nacht durch. Jetzt muss ich mich hinlegen.
Hoffe, dass es meiner Mutter wieder besser geht.
Vielen Dank, dass Sie ans uns denken!
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler
Urs Beeler – Sein oder Nichtsein? Dipl.-Ing. und Architekt Paul Bossert zeigt sein wahres Gesicht
Donnerstag, 3. Juni 2004
Liebe Urs Beeler
Duuuuuuuuuuuuuu hesch alles versaut [Anmerkung der Mythen-Post: Inwiefern? Ist es Beelers Fehler, wenn Interessenten zwar 1,52 resp. 1,6 Mio. Franken offerieren, es aber nicht zum Vertragsabschluss kommt?] – nid s Bedryybigsamt [Anmerkung der Mythen-Post: Der Zeitpunkt spielt auch noch eine Rolle!] – de kunsch Dim aigetlige Lääbenzyyl immer nööcher!
So wie de in de letschde Daage gschriibe hesch, soo arrogant und soo total ab de Sogge, hesch Dii Untergang meer als verdient! [Anmerkung der Mythen-Post: Was war arrogant? Ausser Bossert empfand es niemand als „total ab de Sogge“.]
Und immer sin die andere schuld – nur nie dr Beeler. [Anmerkung der Mythen-Post: Was soll Beeler angeblich falsch gemacht haben? Was, bitte? Aus der Situation heraus hat er immer das Bestmögliche gemacht resp. zu machen versucht. Besser jedenfalls, als faule Kompromisse mit Leuten zu machen, auf die kein Verlass ist.]
Gruess Bo (E-Mail: brigitte.bossert@greenmail.ch)
Donnerstag, 3. Juni 2004
Liebe Urs Beeler,
iiber 5 Stund han y sythäär mit Diir fir d Függs verdelifoniert – jetz hesch s Gschängg! [Anmerkung der Mythen-Post: Bossert schien lediglich an seinem Architekten- resp. Ingenieurauftrag interessiert gewesen zu sein. Mit seinem Projekt wäre er bei der SKB-Kreditabteilung nicht durchgekommen!]
Und jetz bisch gnau e Wuche z spoot [Anmerkung der Mythen-Post: Bossert hätte die Sache nicht „gerettet“ – im Gegenteil!]
– und wel’s emool mues gsait syy: y halt Dii fiir e strausagg-dumms, bleeds, arrogant’s Arschloch! [Anmerkung der Mythen-Post: Gut, dass das gesagt wurde, sonst hätte es spätestens bei der Planung/Umnutzung arge Probleme gegeben…]
Aaber nai, dr grangg und doch so gschyyd Beeler, wo alles gnallhart will noch sym Guschto duurezie, wo im Schyssdrägg stäggt bis iiber baidi Oore, git immer no aa wien e Wald voll Affe und maint, ass er als sälbsternannte Stryyter geege d Dammstoffmafia d Wält kenni rette! [Anmerkung der Mythen-Post: Das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen! Wer weiss: vielleicht wird Beeler die KMF-Lobby nach zähem Kampf doch noch besiegen!]
Das isch Dii Uubütigs-Masche [Anmerkung der Mythen-Post: Inwiefern? Beeler beutet keine Menschen aus.] liebe Beeler.
Dängg draa, es git kai Grächtigkait uff dääre Wält. [Anmerkung der Mythen-Post: Gottes Gerechtigkeit ist vollkommen. Wenn’s im Diesseits keine Gerechtigkeit gibt/geben sollte, dann im Jenseits.]
Vermuetlig sott me Diir wiider emoll dr Ranze verhaue! [Anmerkung der Mythen-Post: Warum regt sich Bossert so auf?]
Gruess Bo (E-Mail: paul.bossert@greenmail.ch)
Donnerstag, 3. Juni 2004
Hallo Paul Bossert
Ehrlichkeit und Geradlinigkeit kosten ihren Preis. Bin froh, dass meine Zweifel an Paul Bossert (u.a. Fr. xy.– für sich selber budgetiert…) durch vorausgegangenes Mail zusätzlich bestätigt wurden. Wenn’s draufankommt, zeigt sich der wahre Charakter. Schön, wenn man Gewissheit hat.
Gruss
Urs Beeler
Donnerstag, 3. Juni 2004
Hallo
Warum wurde Jesus ans Kreuz genagelt, wenn doch „die anderen“ unschuldig sind?
Gruss
Urs Beeler
Donnerstag, 3. Juni 2004
Er hätt jo kenne abseggle!
Gruess Bo (E-Mail: paul.bossert@greenmail.ch)
[Anmerkung der Mythen-Post: Mit dieser Bemerkung zeigt sich Bosserts wahres Gesicht.]
Grüsse aus der Festung
Donnerstag, 3. Juni 2004
Lieber Remo (E-Mail: remo@palucci.ch)
Wegen (…) musste ich die ganze Nacht durcharbeiten.
Ich bin jetzt (7.36 Uhr) auf den Felgen und gehe schlafen > das Beste, was ich im Moment tun kann.
Bin froh, wenn Du mir (…) frische Sachen bringst. Die nächsten Tage werden noch härter.
Grüsse aus der Festung
Urs
Arbeit des Betreibungsamtes
Donnerstag, 3. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler,
Soweit es aus den Darstellungen auf Ihrer Homepage hervorgeht, ist Ihre Kritik an der Arbeitsweise des Betreibungsamtes nicht gerechtfertigt. [Anmerkung der Mythen-Post: Objektiv vielleicht nicht, aber subjektiv schon!] Die Richtigkeit oder Berechtigung einer Forderung interessiert das Betreibungsamt in der Tat nicht. Wenn der Schuldner die Forderung eines Gläubigers nicht bestreitet, ist sie aus Sicht des Betreibungsamtes rechtens. [Anmerkung der Mythen-Post: O.K. Aber was ist, wenn eine Steuerveranlagung falsch erfolgte und dann die Ausgleichskasse, Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz aus dieser Basis zu hohe Beträge berechnet? Vor Gericht können diese zwar via Rechtsvorschlag theoretisch angefochten werden. Aber mit Null Chance auf Erfolg!] Dies ist natürlich richtig so, denn wie sollte es sonst sein? [Anmerkung der Mythen-Post: Dass Beträge den effektiv herrschenden Verhältnissen eingefordert werden und nicht willkürlich erfundenen!] Das Betreibungsamt ist keine Detektei und kein Gericht.
Jedem Schuldner steht es offen, eine Forderung zu bestreiten. Das Rechtsmittel dazu ist ein simpler Rechtsvorschlag.
Ich gehe davon aus, dass Ihnen dies natürlich bekannt ist und Sie diesen Weg beschritten hätten/haben. Es scheint, dass die Forderungen also nicht haltlos sind. [,,,] Dieser/Diese Gläubiger fordern nun die Ihnen zustehenden Gelder ein und gelangen daher an das Betreibungsamt. [Anmerkung der Mythen-Post: Es gibt Gläubiger, denen Geld tatsächlich zusteht. Aber nicht alle Forderungen sind gleich wichtig, wobei der Gesetzgeber hier einen anderen Standpunkt hat.]
Die Beamten tun tatsächlich ihren Job, für den sie bezahlt werden. [Anmerkung der Mythen-Post: Es kommt auch immer darauf an, wie dies getan wird.] Für den Schuldner hat das natürlich unangenehme Folgen, aus Sicht des Gläubigers erfolgt das aber alles zu Recht. [Anmerkung der Mythen-Post: O.K.]
Als Selbstständigerwerbender sind Sie sicher auch schon in der Situation gewesen, dass Ihnen zustehende Gelder von Kunden nicht überwiesen wurden. Auch für den Gläubiger kann dies absolut existenzbedrohend sein. [Anmerkung der Mythen-Post: Das stimmt.]
(…) Es steht aber Ihren Gläubigern jederzeit frei, die Situation zu „entschärfen“. [Anmerkung der Mythen-Post: Glaubt der Schreiber tatsächlich, Beeler hätte dies nicht versucht! Testen’s Sie’s mal beim Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz des Kantons Schwyz oder der grossartigen CSS-Krankenkasse! Keine Chance!] Suchen Sie die Lösung nicht beim Betreibungsamt, suchen Sie sie mit den Gläubigern! (…)
Zudem kann eine Verwertung nicht „überraschend“ angeordnet werden, vorgängig sind einige Prozessschritte und Fristen einzuhalten. [Anmerkung der Mythen-Post: Das ist korrekt.] Das alles braucht seine Zeit und kommt dem Schuldner entgegen (Gläubiger können dadurch bereits in sehr ernste Schwierigkeiten geraten, häufig unverschuldet).[Anmerkung der Mythen-Post: Dies trifft zu.]
Haben Sie schon einmal mit der „MCS-Industrie“ Kontakt aufgenommen, z. B. xy? Vielleicht könnte man aus Ihrer Situation bzw. Ihrem Vorhaben ein Showcase bauen, der sich entsprechend vermarkten lässt.
Freundliche Grüsse und ich halte Ihnen (virtuell) die Daumen!!
R. Stocker (E-Mail: holdrio999@yahoo.de)
[Anmerkung der Mythen-Post: Beeler hatte mit der Ankündigung betr. einer Zwangsversteigerung nicht gerechnet, weil ihm Walter Inderbitzin von der SKB mündlich „noch ein Warten damit“ zugesagt hatte.]
Henkel Persil Sensitive mit Parfüm
Donnerstag, 3. Juni 2004
Servus,
auf dieser Seite: https://mythen-post.ch/datei_forum_2004/forum_mai_2004
schreibt Urs Beeler:
„… sowohl in Deutschland wie in Österreich verkauft Henkel Persil Sensitiv – in der Schweiz nicht!“
Das ist kein Schaden mehr, denn inzwischen wird auch „Persil Sensitiv“ nur noch (dezent?!) parfümiert angeboten. (…) [Anmerkung der Mythen-Post: Dies konnte Urs Beeler nicht wissen, da Henkel bis dato Persil Sensitive parfümfrei herstellte und dafür auch TV-Werbung machte. Dass Henkel sein Persil Sensitive jetzt auch noch zwangsparfümiert, ist wirklich das Letzte!]
MfG
Redetzky (E-Mail: redibth@compuserve.de)
Urs Beeler – Sein oder Nichtsein?
Donnerstag, 3. Juni 2004
Lieber Urs
Ich habe überhaupt nicht mehr im Sinn, mit Dir über Mail mit tausend Kopien zu kommunizieren. Wenn du etwas von mir willst, bitte telefoniere mir. Es gibt bei Gott noch andere Probleme als die deinigen! [Anmerkung der Mythen-Post: Eine drohende Zwangsversteigerung ist nach Auffassung von Bruder Peter Beeler offensichtlich „kein Problem“. Auch wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz und Zukunft ruiniert wird. Ob Urs Beeler zum Sozialhilfeempfänger wird, interessiert Millionär und Pick Pay Verkaufsdirektor Peter Beeler nicht.]
Du bist nicht der Mittelpunkt der Menschheit, auch wenn Du immer so tust und damit fast alle andern Menschen, auch diejenigen, die es eigentlich gut mit Dir meinen oder mal meinten, vor den Kopf stösst. [Anmerkung der Mythen-Post: Was für ein Idiot! Ja, ja, man sollte nicht ehrlich sein, sonst könnte sich ja jemand vor den Kopf gestossen fühlen. Wie heisst es doch: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.“ Hat der vermögende Bruder denn irgendwie und irgendwo bis heute geholfen?!?]
Du weisst ganz genau, dass der einzige, der noch in dieser verfahrenen Situation etwas tun kann, Du alleine bist. [Anmerkung der Mythen-Post: Dieser Satz ist komplett falsch und nichts anderes als ein Beweis dafür, dass Peter Beeler-Scheidegger rein gar nichts kapiert hat! – Und wo ist das nötige Geld?] Also mach bitte nicht andere mitverantwortlich für das ganze Schlammassel, das Du ganz alleine angerichtet hast. [Anmerkung der Mythen-Post: Wer setzte sich denn im Jahre 1998 gegen einen tieferen Anrechnungswert ein? Peter Beeler-Scheidegger! Wer sprach sich 1989, 1990, 1991 und 1994 innerhalb der damaligen Erbengemeinschaft grosszügig dafür aus, dass Geld verlocht wird? Peter Beeler-Scheidegger! Wer macht am Laufmeter Werbung für Anpassung, Knechtschaft und Kapitulation? Peter Beeler-Scheidegger! Wer heuchelt vor, dass er es doch nur gut meine und krümmt gleichzeitig keinen Finger? Peter Beeler-Scheidegger. Wer besitzt eine Villa, erbte zusätzlich noch via Gattin ein grösseres Grundstück, kassiert saftige Umsatzprovisionen und jammert, man müsse „haushalten“???]
Was die Betreibungsbeamtin anbelangt, rate ich Dir (wahrscheinlich auch dieses Mal wieder vergebens), ihr selber ganz anständig zu telefonieren. Und wenn Du schon am Telefonieren bist, rufe doch auch mal unserer todkranken Mutter im Kantonsspital an. [Anmerkung der Mythen-Post: …aber bitte zuerst die Betreibungsbeamtin!] Vielleicht geht Dir dann endlich ein Licht auf. [Anmerkung der Mythen-Post: Zum Schluss kommt Peter Beeler noch – seinen Charakter entlarvend – mit der Schuldgefühlmasche. Urs Beeler hat mit seiner Mutter ein sehr gutes Verhältnis und diese versteht ihn auch. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder, dem beziehungsmässig offensichtlich nicht mehr zu helfen ist.]
Herzliche Grüsse
Peter (E-Mail: peter.beeler@uitikon.ch)
Offener Brief an die Gemeinde Schwyz
Donnerstag, 3. Juni 2004
Lieber Remo (E-Mail: remo@palucci.ch)
Ich weiss nicht, ob und wie gut das ist, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_4_6_04/offener_brief_gemeinde_sz
Bitte redigieren. Den Text kann ich danach entsprechend ändern.
Herzliche Grüsse
Urs
Urs Beeler – juristische Person
Freitag, 4. Juni 2004
Guten Morgen Herr Beeler
Da Sie mich persönlich adressiert haben und ich nur die erste Zeile (Wollen Sie Gründungsmitglied werden?) gelesen habe, trifft das auf mich zu. Habe aber all Ihre Mails an Herrn Bühler weitergeleitet, er ist zur Zeit in den Ferien, ab KW 24 aber wieder erreichbar.
Mit freundlichen Grüssen und schös Wochändi
Myrtha Ellenberger (E-Mail: myrtha.ellenberger@haganatur.ch)
Freitag, 4. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Ellenberger
Vielen Dank für die Info. Ich werde mich in der Sache direkt an Herrn Thomas Bühler wenden.
Ein schönes Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Showdown – der Anonyme meldet sich wieder
Freitag, 4. Juni 2004
Lieber Herr Beeler
Ich verfolge Ihre Desperado-Show mit Interesse. Anscheinend bin ich vor ein paar Tagen gerade zur richtigen Zeit auf Sie gestossen, d.h. ich habe den Show-Down nicht verpasst…
Wie Sie erahnen, bin ich Senior-Consultant [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn’s stimmt!!!], erfolgreich europaweit tätig.
Wir möchten unsere Web-Seite immer noch interessanter gestalten und sind auf solche Extremfälle wie Ihren natürlich angewiesen. [Anmerkung der Mythen-Post: Wie funktioniert das denn?] Der Unbelehrbare, der sich als Märtyrer darstellt und alles verpatzt… [Anmerkung der Mythen-Post: Nichts kapiert!]
Dies zu meiner Motivation. Natürlich möchte ich anonym bleiben, das ist ja auch das Recht jedes Forum-Teilnehmers – mindestens, wenn er sich korrekt benimmt und das tu ich ja wohl. [Anmerkung der Mythen-Post: Was hat Anonymität mit Korrektheit zu tun?]
Ich habe Ihnen schon vorgeworfen, mit Ihrer extrem aggressiven Art die letzten Sympathien zu verscherzen. Sie setzen sich gerne auf die Achse von Erwin Kessler vom VgT.
Da sind jedoch drei erhebliche Unterschiede hervorzuheben:
- Kessler ist nicht allein und hat sich ein Terrain ausgesucht, von welchem alle Bürger irgendwie betroffen sind. Ihre Glaswolle und die MCS-Hysteriker interessieren niemanden. [Anmerkung der Mythen-Post: Beim Thema Glaswolle handelt es sich um den grössten Betrug und Schwindel in der modernen Baugeschichte. Ist das nichts? Und die MCS-Betroffener sind keine Hysteriker, sondern Frühwarner betr. vom Menschen selbst geschaffenen Umweltkrankheiten!]
- Der VgT hat äusserst blutrünstige Bilder, welche die Leute aufwühlen. [Anmerkung der Mythen-Post: Eine ziemliche Versimplifizierung des VgT!] Sie sind einfach als lokaler Emmerdeur aufgefallen.
- Sie haben sich schlussendlich grundlos ‚verheizt‘ [Anmerkung der Mythen-Post: Alles für die Katz! Oh, nein!!!] und Ihre Sympathisanten verloren, indem Sie sich durch Ihre quenglerische, fundamentalistische Haltung unmöglich gemacht haben – offensichtlich leider auch bei Ihren damaligen Inserenten. [Anmerkung der Mythen-Post: Anpassung hätte Stillstand bedeutet. Auf diese Alternative wollte Beeler nicht eingehen!] Jetzt betteln Sie erfolglos um Unterstützung. [Anmerkung der Mythen-Post: Was hat das MCS-Projekt mit „betteln“ zu tun? Ist der heute betriebene Raubtierkapitalismus und das nur-ans-Geld denken etwas höherwertiger?]
Zu guter Letzt:
Sie wollten die AHV/IV Beiträge nicht bezahlen [Anmerkung der Mythen-Post: Eine Unterstellung.] und drohen jetzt aber, zum Sozialfall zu werden. Zu Lasten der AHV/IV – oder was? [Anmerkung der Mythen-Post: Die AHV/IV ist nicht für Sozialfälle zuständig!!!] Das passt! Ich hoffe nur für Sie, dass Sie nicht schlussendlich zu einem neuen Fall des fürsorgerischen Freiheitsentzugs werden. [Anmerkung der Mythen-Post: Mit diesem Satz zeigt sich einmal mehr die Gesinnung des anonymen Schreibers.]
Mit freundlichem Gruss
Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)
PS. Sie brauchen diese Bemerkungen nicht zu publizieren – es geht mir nicht darum, mein Urteil über Sie zu verbreiten. [Anmerkung der Mythen-Post: Warum nicht?]
Freitag, 4. Juni 2004
Sehr geehrter Unbekannter
Was motiviert Sie, mir wieder zu schreiben? Dass man mit Ehrlichkeit und Geradlinigkeit schliesslich in den Genuss des FFE (Fürsorglicher Freiheitsentzugs) gerät? Vermutlich wäre das für Sie als angeblicher „Senior-Consultant“ (falls es zutrifft) eine „Befriedigung“, wenn auch eine krankhafte.
- Sie bezeichnen mich als „Unbelehrbaren“. Lesen Sie die Mythen-Post Homepage durch: Wo irre ich mich?
- Ihre Anonymität zeugt von mangelndem Charakter und fehlendem Rückgrat.
- Stil: Mich interessiert, dass das, was ich schreibe positiv, wahr und gerecht ist. Die Bezeichnung „aggressiv“ würde ich nicht unbedingt benützen, eher „radikal“.
- Beim Thema Glaswolle handelt es sich immerhin um den grössten Schwindel in der modernen Baugeschichte. („Umweltschutz“ mittels Einbau von Sondermüll). Falls es nicht stimmen sollte – widerlegen Sie es!
MCS katalogisieren Sie unter dem Stichwort „Hysterie“. Ihr „Urteil“ entspricht hier Ihrer eigenen Mentalität. Fakt ist, dass die Überflutung mit chemischen Schadstoffen laufend zunimmt > Keine Auswirkungen auf das menschliche Immunsystem? - Kessler verkauft sich geschickter als ich – hier muss ich Ihnen Recht geben. Er ist auch ein gewiefter Taktiker. Von der Mentalität her sind wir verschieden. Kessler hat sich auf Tierschutz spezialisiert, ich gehe thematisch viel breiter.
- Weil Sie – Unbekannter – sehr angepasst denken und offenbar „keine reine Seele haben“, kommen Sie zum Schluss, ich hätte mich „verheizt“ – und dies auch noch „grundlos“. > Beweis dafür, dass Sie im Grunde nicht begriffen haben, worum’s geht. Lesen Sie die Foren nochmals durch – vielleicht lernen Sie Neues dazu.
- Wenn Sie die M.-P. Homepage aufmerksam studieren, sollten Sie auch herausfinden, weshalb Inserenten abgesprungen sind. Die Begründung finden Sie sogar Schwarz auf Weiss
- Sie schreiben: „Sie wollten die AHV/IV-Beiträge nicht bezahlen“. Haben Sie Beweise dafür? Haben Sie auch Beweise dafür, dass die Beiträge korrekt berechnet wurden?
- Als Angepasster haben Sie selber Angst vor dem System. In Ihrer ersten Mail hiess Ihr Schreckgespenst „Paranoia“, nun „Fürsorglicher Freiheitsentzug“. Letzteres Thema ist ebenfalls auf der Mythen-Post Homepage abgehandelt. Was macht Ihnen sonst noch Angst? Erzählen Sie mir von Ihren Ängsten/Befürchtungen.
- Als frustrierter Angepasster waren Sie vermutlich auch noch nie aus Ihrer Überzeugung heraus im Gefängnis. „Dienstverweigerung“ hätte Ihnen Angst gemacht.
- Ihre Absichten sind keineswegs positiv-altruistisch. Was Sie reizt, ist der „Showdown“. In Rom kannte man früher die Gladiatoren-Kämpfe; vermutlich hätte Sie das damals auch gereizt – aber nur als Zuschauer.
- Sollte ich Ihnen mit Antworten weiter als therapeutischer Dienstleister zur Verfügung stehen, bitte ich Sie, ein entsprechendes Honorar auf PC 60-4619-5, Inpuls Verlag, Beeler Urs, Postfach 7, 6431 Schwyz zu überweisen. An der Höhe des Betrags kann ich dann direkt Ihre Gesinnung ablesen. Die Post nimmt solche Einzahlungen auch anonym entgegen.
- Selbstverständlich wird Ihr Mail im Forum publiziert werden – für das ist es ja da.
Im übrigen sollten Sie wissen, dass Sie im Internet gar nicht „anonym“ sind.
Es gibt Mittel und Wege herauszufinden, wer hinter Ihrer E-Mail-Adresse steckt. Dies nur zur Information. - In Ihrem ersten Mail habe ich analytische Fähigkeiten bei Ihnen entdeckt, aber Sie produzieren mir zu viele „Fehlgriffe“. Vor allem habe ich – aufgrund dessen, was Sie geschrieben haben – Zweifel an Ihrem Charakter und Ihrer Gesinnung.
- Sie schreiben, dass ich Sympathisanten verloren hätte. Wenn man ehrlich ist und seinen geraden Weg geht, kann man gut gesinnte Menschen gar nicht verlieren!
Ein damals engagiertes Mitglied des VgT berichtete mir einst davon, dass Kessler anlässlich einer Versammlung „Probleme mit Ansichten von Mitgliedern betr. weiterem Vorgehen“ gehabt habe. Kessler habe dann klar seinen Tarif durchgegeben und gesagt: Entweder laufe es so, wie er es haben wolle oder er löse den VgT auf und mache allein weiter. Herrlich! Genau das liebe ich an Kessler. – Obwohl ich mich auf ihn nicht verlassen kann, er geizig ist und mich vom Schafott nicht retten würde. Selbst wenn ich im Krieg an der Front verwundet würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Kessler mit dem Spruch käme, ich sei „selber schuld“. Ich hätte mich (seiner Meinung nach) falsch positioniert und die Feindeskugel hätte mich deswegen getroffen. Kessler würde mich vermutlich als Verwundeter auch nicht in ein Lazarett tragen, dies koste ihn zuviel Energie; letztere benötige er für sich selbst. Umgekehrt ist mir dann der Erwin wieder sympathisch, der Löwenzahn, Spitzgras etc. auf der Wiese sammelt und mit einem solchen Grasbüschel Schweine im Auslauf einer konventionellen Haltung füttert und mit den Tieren spricht.
Umgekehrt habe ich mit demselben Tierschützer und Tierfreund Mühe, wenn er bei Kaninchen vom „notwendigen Kastrieren der Böcke“ redet, weil meine Ethik-Auffassung auch die körperliche Unversehrtheit von Tieren mit einschliesst.
Studieren Sie zur Abwechslung doch mal auch Kesslers Website (www.vgt.ch). Kessler hat sich seinerzeit mit Mc Donalds arrangiert (müssen?). Bis heute hat es so etwas bei mir in Sachen Isover, Flumroc, Sager, P&G etc. nicht gegeben. Kessler produzierte seine VN kürzlich in einer Auflage von über 700’000 Ex. Meine aktuelle Situation kennen Sie. - Nach Ihrer Logik ist derjenige, der zwingend Kompromisse macht „normal“, wer ehrlich und geradlinig seinen Weg geht und dabei auch bereit ist, herbe Verluste in Kauf zu nehmen, abnormal > „Fürsorglicher Freiheitsentzug“, „Paranoia“. Was zählt mehr: Anpassung an ein krankes, fragwürdiges System oder ein geradliniger, ehrlicher Weg, der auf vernünftigen, logischen, unwiderlegbaren Argumenten aufgebaut ist?
Wenn Ihr geistiges Fundament Schicht um Schicht wie eine breite Pyramide aufgebaut ist – wovor wollen Sie sich fürchten? - Lesen Sie mal Wilhelm Reichs „Christusmord“. Reich war meiner Meinung nach der begnadetste (und auch radikalste) Schüler Sigmund Freuds. Dann lösen Sie vielleicht auch Ihre Probleme mit der Angst; Sie verlieren dann möglicherweise aktuell noch fest verankerte Ansichten wie z.B. „Anpassung als einzige Lösung“, „Flucht weit weg“ usw. Oder studieren Sie zum einfachen Einstieg die „Rede an den Kleinen Mann“.
- Sie werfen mir vor, ich hätte „alles verpatzt“? Hat Jesus sein Leben verpatzt, weil er seinen aufrichtigen und gerechten Weg ging? Hat Reich sein Leben verpatzt, weil er aus seinem wissenschaftlichen Erkenntnissen praktische Konsequenzen zog? Lesen Sie mal über Reichs Leben, wie er aus Nazideutschland floh und auch aus späteren Exil-Ländern weiter flüchten musste – bis er schliesslich in einem Gefängnis in den USA starb.
Hätte sich Jesus „kompromissbereit“ geben müssen, um seiner Kreuzigung zu entgehen? Hätte Reich seine wissenschaftlichen Erkenntnisse verleugnen sollen, weil sie „gefährlich“ sind? Sollte Kessler seine Schächtkritik einstellen, weil sie für ihn eine Belastung und ev. Gefängnis bedeutet? Schon mal davon etwas gehört, dass Menschen „Opfer des Systems“ werden? Sollen die sich dann dem falschen System anpassen, damit sie Ihrer Meinung nach „nichts verpatzen“, „nicht unbelehrbar sind“ und nicht zu Märtyrern werden? Haben Sie’s „gecheckt“?
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
Freitag, 4. Juni 2004
Guten Abend
Danke für die prompte Antwort – aber ich habe nichts hinzuzufügen, da ich Ihre Argumentation nicht teilen kann. [Anmerkung der Mythen-Post: Es geht hier nichts ums „teilen“, sondern ums widerlegen!]
Ich bleibe bei meiner Analyse [Anmerkung der Mythen-Post: Mit Dogmatismus kommt man nicht weiter!], dass Sie nur noch dekulpabilisieren und Ihre groben Fehler nicht einsehen wollen oder können. [Anmerkung der Mythen-Post: Ist Anpassung an ein krankes System gescheiter?]
Vielleicht hilft die Distanz der Zeit in einigen Monaten, dass Sie meine hier gemachten Vorhaltungen begreifen – oder wie Sie sagen „checken“ werden. [Anmerkung der Mythen-Post: Der anonyme Schreiber hat nicht begriffen, um was es geht!]
Good luck, Sie verrückter Kerl!
Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)
[Anmerkung der Mythen-Post: In der ganzen Diskussion ist das Grundproblem, dass Urs Beeler im Moment einfach das notwendige Geld für die Liegenschaft fehlt. Mit genügend Geld wären sämtliche Probleme gelöst und alle Ratschläge von angeblich „Wohlmeinenden“, die von Anpassung, Flucht, Abstieg zum Sozialhilfeempfänger etc. reden und mit „Paranoia“, „Fürsorglichem Freiheitsentzug“ (> letzteres dient alles zur Abschreckung! Was haben wir doch für eine wunderbare Gesellschaft und grossartige Leute!) drohen, erledigt.
Lustig: Von dem, was Beeler geschrieben hat, wurde bis heute NICHTS widerlegt. Das einzig Machtmittel, das noch übrig bleibt, heisst Geld.]
Antwort an den Anonymen
Samstag, 5. Juni 2004
Lieber Herr Beeler,
danke, ich habe mich bemüht, das Schreiben des Anonymen zu lesen. Musste überlegen, ob dieser Kerl überhaupt eine Antwort verdient. Ich habe von meinem Vater gelernt, dass alles, was anonym ist, in den Papierkorb wandert (es gab zu der Zeit noch keine Mails). Aber Mistkerle (wie mein Vater sie nannte) gab es schon viele.
Solche Typen [wie der Anonyme] gehören in die Politik, in die Chemie, in die med. und med. vet. Fakultäten, in Behörden (…)!!! Dort ist dieser Typ unter „Seinesgleichen“. Er sollte aber bitte die ehrlichen, sauberen, anständigen und tapferen Menschen in Ruhe lassen.
Sie dürfen ihm gerne dieses Mail (nicht anonym) weiterleiten.
Gut dass es noch solche Schweizer wie Sie gibt. Das tröstet.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und grüsse Sie herzlich
Marie-Louise Hunziker, Mt. Soleil (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
MCS-Behausungen im oberen Gebäudeteil von GB 845 (Kollegiumstrasse 6)
Sonntag, 6. Juni 2004
Lieber Matthias Bumann (E-Mail: info@dimagb.de)
Hoffe, Sie hatten schöne und erholsame Ferien.
Bossert ist betr. GB 845 [Anmerkung der Mythen-Post: …und Beeler…] absolut überfordert. Kaufmännisch hätte seine Umnutzungsidee niemals funktioniert – die Bank hätte kein Geld gegeben (am Freitag abgeklärt).
Der Schatzungswert der Liegenschaft beträgt Fr. 1,602 Mio. (und nicht nach Bossert-Phantasie 2,5 Mio.!). Meine Gesamtschulden inkl. Zinsen belaufen sich auf Fr. xy Mio. Theoretisch habe ich also noch ein Kapital von Fr. zv.–. Wenn’s dumm geht, könnte die Liegenschaft am 2. September 2004 aber unter mn Mio. unter den Hammer kommen. Was tun? Bossert klopft zwar grosse Sprüche und macht mir (meist unberechtigte) Vorwürfe. Wie man’s aber optimal löst, weiss er selber nicht. [Anmerkung der Mythen-Post: Letzteres ist auch der Grund, weshalb er so ausrastete.]
Bossert’s Idee mit der Umnutzung ist an und für sich nicht schlecht. Nur muss sie so gestaltet sein, dass sie in der Praxis auch funktioniert! Ich allein bekomme das Geld von keiner Bank. Man müsste dazu eine juristische Person gründen. (Denen muss ich aber Skizzen/Pläne vorlegen können!)
Dass im oberen Teil der Liegenschaft, wo sich aktuell die Garagen befinden, das MCS-Projekt machbar wäre, ist mir leider spät eingefallen. Könnte man dort angebaute MCS-Behausungen mit je einem separaten Eingang hinstellen? Käme man mit Fr. 200’000.– pro Wohneinheit durch? Wie würde das aussehen? (Bild/Plan)
Mit Bossert komme/käme ich nicht vom Fleck weg. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Habe am 7. Juni übrigens noch Geburtstag… Wichtig ist, dass ich den MCS-Betroffenen, Behörden, potentiellen Kapitalgebern etwas vorlegen resp. ins Internet stellen kann, wie man sich die Sache vorstellen muss.
Ihre Bilder vom separaten MCS-Haus fand ich sehr gut! Nur, wenn ich Interesse wecken kann, besteht die Möglichkeit, die Sache zu finanzieren und baulich umzusetzen.
Bossert meint vermutlich von sich, er sei weit und breit die grösste Architekten-Koryphäe – nähme mich wunder, wieviele Bauherren sich „während“ resp. „nach der Bossert“ in der Praxis schon umgebracht haben… [Anmerkung der Mythen-Post: Diese Bemerkung ist schon fast schwarzer Humor!] Bossert ist ein interessanter Kritiker und Seminare mit ihm mögen originell sein. Aber mit Bossert ein Umbau realisieren – nein, danke!
Hier noch der Link https://mythen-post.ch/datei_archiv_2_6_04/spezielle_mcs_wohnungen
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler
PS: Das „Wunder von Bern“ ist geglückt – weshalb nicht auch „Das Wunder von Schwyz“? Alle sind im Moment etwas überfordert, aber das macht auch den speziellen Reiz aus…
Mini Risk
Montag, 7. Juni 2004
Guten Tag
Wir gehören zu den Leuten, die möglichst parfümfreie Produkte verwenden – was in der Schweiz leider nicht immer so einfach ist wie z.B. in den USA.
Ich bin zufällig auf Ihre Site gestossen, weil ich eine Bezugsquelle für Mini Risk Waschmittel suche (muss ja nicht unbedingt LeMigrosShop sein…)
Haben Sie inzwischen etwas diesbezügliches herausgefunden – oder eine andere Alternative für parfümfreie Waschmittel?
Mit freundlichen Grüssen
Donat Roth (E-Mail: donato@donato.ch)
Architekturbüro Donat Roth & Partner
Fon (+41) 071 755 1501
Fax (+41) 071 755 1536
Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Tag!
Montag, 7. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Roth
Eine Alternative für parfümfreie Waschmittel gibt es nicht, sondern nur eines: duftstofffreie Waschmittel!
Sie finden einen entsprechenden Eintrag unter https://mythen-post.ch/datei_forum_2004/forum_juni_2004
OMO Sensitive ohne Parfümstoffe, optische Aufheller und Farbstoffe ist sehr gut haut- und immunsystemverträglich!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
MCS-Wohnungen
Dienstag, 8. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler,
vielleicht können Sie auch die IBES (http://www.ibes.ch) oder Kontakte aus dem IBES-Umfeld zu einem Mitmachen motivieren.
Freundliche Grüsse
R. Stocker (E-Mail: holdrio999@yahoo.de)
Dienstag, 8. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Stocker
Ihre Ausführungen betr. Betreibungsamt waren o.k. und nützlich. Sie haben das sehr gut gemacht! Vielen Dank!
Aber die Adresse http://www.spezialklinik-neukirchen.de taugt nun absolut rein gar nichts. Sie hätten da auch die Aeskulap Klinik Brunnen o.ä. angeben können. Das sind medizinische (Symptombekämpfungs-)Geldverdienmaschinen. > Etikettenschwindel unter Begriffen wie „alternativ“, „komplementär“, „sanft“.
Auch http://www.ibes.ch/ ist ein Fehlschlag. Das sind die falschen Leute!
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
PS: Wenn Sie etwas Gutes tun wollen, schreiben Sie potentielle Interessenten (MCS-Betroffene, baubiologische Fachleute/Firmen etc.) direkt an. Mobilisieren Sie die Presse! Die können auf der Mythen-Post Homepage nachlesen, worum’s geht und dann Kontakt aufnehmen. Das bringt mehr!
Machen Sie bitte auch Werbung für Investoren!
Bedenklich: Auf das neue Projekt hat sich bis heute kein einziger MCS-Betroffener Duftstoffallergiker etc. gemeldet! Tolle Aussichten > ohne Nachfrage erübrigt sich die Sache. Das ist dann aber wirklich nicht meine Schuld! Offenbar ist die Zeit dafür noch nicht reif.
Ärger mit Citroën-Reparatur
Dienstag, 8. Juni 2004
Hallo
Wenn es Ihnen möglich ist, sollten Sie das von mir Erlebte einer größeren Anzahl von Leuten zugänglich machen. Nicht alle kenne sich aus und sind dann u.U. mit einem schrottähnlichem Fahrzeug auf der Straße unterwegs, schädigen sich und andere.
Der Vorfall: Federbruch links vorne an einem Berlingo. Zwei Wochen keine Teile lieferbar, Wagen steht in Freising, Fa. Gruber (bei München).
Citroën (Kundenbetreuer Hr. Liese) sagt „sicherheitsrelevantes Teil“ – Reparatur wird übernommen, halbe Arbeitszeit muß ich tragen. Aufgrund der nicht vorhandenen Teile darf ich mir einen Leihwagen bis zur Summe von 300 Euro nehmen. Erhalte aber nichts Schriftliches, trotz der Bitte um Bestätigung!!!!
Dann: der Wagen soll fertig sein, hole ihn in Freising ab. Frage extra nach, ob wirklich alles i.O. ist. Aussage von Chef Gruber „Testfahrt von 10 Kilometer gemacht, alles i.O.“.
Ich fahre los. Lenkrad steht auf 10 Min vor 12.00 Uhr, der Wagen zieht beim Beschleunigen und Bremsen stark nach links. Nichts ist in Ordnung! [Anmerkung der Mythen-Post: Offenbar wurde gar keine Probefahrt gemacht, sonst wäre dies nämlich aufgefallen!]
Federn (> sicherheitsrelevantes Teil!!!) wurden getauscht und damit ein anderer Fehler (wirkt sich auf die Lenkung und das Fahrverhalten aus) wurde eingebaut.
In Regensburg wurde dies von Meister Braun vom Autohaus Kellnberger bestätigt. Vermutung von ihm: Federbeinstützlager falsch montiert.
Aussage Citroën: dies könne nicht sein, da Fa. Gruber behauptet, daß alles i.O. sei. Rücksprache Citroën mit Meister Braun. Dieser bestätigt das Fehlerbild gegenüber Citroën.
Nun soll ich plötzlich einen Reparaturauftrag geben, die Reparatur zahlen – und nur, wenn Citroën dann sagt, daß es ein Fehler von Citroën gewesen sei, soll ich den Betrag – in welcher Höhe bleibt offen – ersetzt bekommen. (…)
Nebenbei weiß zwischenzeitlich der Kundenbetreuer von Citroën auch nichts mehr von seiner Zusage, die Leihwagenkosten bis zur Höhe von 300 Euro zu übernehmen. Dies hat mir aber sowohl der Citroën-Kundenbetreuer als auch ein anderer Meister des Autohauses Kellnberger (Hr. Schiller) mehrfach versichert.!!!!
Fazit nach fast 6 Wochen „Reparatur“: ein defektes Auto, die Leihwagenkosten – und Lug und Betrug durch die ganze Citroën-Organisation hindurch.
Citroën: Pfui Teufel! Aktuell ist der ganze Fall vor Gericht.
Pikant ist, daß Citroën mich als Kunden mit einem nachweislich nicht verkehrstüchtigen Auto auf die Strasse schickte. Wieviele Leute wohl erst sterben müssen, bis ein Hr. Liese (Citroën Kinderbetreuung) einen durch Citroën verursachten Reparaturpfusch beseitigen läßt??? Aber wahrscheinlich hofft Hr. Liese, daß sich infolge eines tödlichen Unfalls meiner Person der ganze Vorfall so erledigt. [Anmerkung der Mythen-Post: Trotz dem Ärger eine doch etwas kühne Behauptung. Aber über Garage-Schlamperei kann man sich tatsächlich und zurecht aufregen!] Pech gehabt Citroën Liese. Der gesamte Vorfall ist detailliert festgehalten und wird gerichtlich verfolgt. [Anmerkung der Mythen-Post: Es ist positiv, dass sich in einem solchen Fall ein Kunde wehrt!] Veröffentlichungen in den entsprechenden Fachzeitschriften sind in Realisierung. [Anmerkung der Mythen-Post: Ähnliches hatte 1986 Urs Beeler mit der Renault-Garage Wild in Kriens erlebt! Auch dieser Fall landete vor Gericht.]
Mit freundlichen Grüssen
Siegfried Kreuzpaintner (E-Mail: Siegfried.Kreuzpaintner@bmw.de)
Donnerstag, 10. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Kreuzpainter
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich finde es positiv, dass Sie sich mit aller Vehemenz wehren! Eine ähnliche Story ist mir selber 1986 mit der Garage Wild in Kriens passiert.
Ihr Vorgehen kann ich nur unterstützen:
1. Gericht einschalten.
2. Den Fall publik machen.
Es ist wichtig, dass man solches nicht in sich hineinfrisst, sondern die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht. Nur so lernen die daraus!
Ihr Fall kann im Forum Juni 2004 bereits nachgelesen werden.
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler
„Was bleibt noch?“
Dienstag, 8. Juni 2004
Lieber Herr Beeler
Also wenn der Architekt Bossert und Sie nicht einen öffentlichen Spektakel aufführen, um Ihre Leser zu verarschen, hat Ihr Architektenfreund ganz schön durchgedreht. Immer davon ausgegangen, dass sein E-Mail „echt“ ist, kann man daraus ersehen, dass dieser Mann ungemein von Ihnen enttäuscht sein muss.
Seine primitiven Proll-Beschimpfungen in der Öffentlichkeit sind für mich nur als Kurzschluss einer sehr verletzten Person erklärlich. Ich denke, er hat sich für Sie eingesetzt und erkannt, dass Sie ihn nicht wirklich ernst genommen haben. Dass es seine Arbeit schlussendlich mal bezahlt haben wollte, ist ja sicher legitim. [Anmerkung der Mythen-Post: Bossert hätte bei einer allfälligen Realisierung Geld verdient. Aber so?
Die Mythen-Post kann auch Kunden anschreiben, aber wenn die nicht inserieren wollen – wer zahlt den Aufwand? – Wäre vom Thema her ein redaktionelles Betätigungsfeld für Erwin Kessler – Dr. Geiz…]
Mit den früher erfolgten abfälligen Bemerkungen über die Betreibungsbeamte von Schwyz [Wo?] und der obigen, hier auch publizierten Korrespondenz, haben Sie sich endgültig als „unmögliche“ Person qualifiziert. [Anmerkung der Mythen-Post: Und?] Damit ist wohl auch die Verwertung der Liegenschaft in ein paar Monaten endgültig. Denn wer wollte zu Ihnen noch genug Vertrauen haben, dass er Ihnen Geld überlässt!? [Anmerkung der Mythen-Post: Anpassungsgeschwafel. Diejenigen, welche mit Beeler seit Jahren Geschäfte machen, wissen, dass auf ihn Verlass ist. Die Forum-Leserinnen und Leser sollten wissen, dass seit Monaten Beelers SKB-Konti gesperrt sind!]
Ich denke allerdings, dass es Ihnen gerade Recht kommt, in die Insolvenz abzurutschen. [Anmerkung der Mythen-Post: Soziale Ächtung als Druckmittel. Als ob Beeler für die Insolvenz allein verantwortlich sei. Das Thema ist in Wirklichkeit um einiges komplizierter! Wäre sonst Kessler ob dem Problem schier ausgerastet?!] Dann können Sie sich nach Ihrer Vorstellung vermutlich alles erlauben. Aber vergessen Sie nicht, die Verachtung der Umgebung und das Gefühl, nicht mehr ernst genommen zu werden, ist auch kein Zuckerschlecken. [Anmerkung der Mythen-Post: Niemand darf aus der „Falle“ > vgl. Buch „Christusmord“ von Wilhelm Reich.]
Schade um den schönen Tag, Sie haben diesen vermutlich einigen verdorben. [Anmerkung der Myhten-Post: Wie soll das denn verstanden werden??]
Sie sind ein perfektes Beispiel, dass Sturheit immer ins Verderben führt! [Anmerkung der Mythen-Post: Wäre faule Kompromisse machen die klügere Alternative? Nein!]
Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)
PS. Das Gebrabbel dieser Frau Hunziker (wenn sie überhaupt existiert) qualifiziert sich selbst. Vermutlich hat sie sich vorher einen Eimer Wodka genehmigt, oder was!?
Dienstag, 8. Juni 2004
Hallo
Zu Ihrer Beruhigung: Herr Bossert hat mir mündlich (am Telefon) zugesichert, dass er die Sache nicht berechnen werde. Umgekehrt finden Sie sowohl in der gedruckten wie der Online-Mythen-Post nach wie vor verschiedene Bossert-Artikel, die für ihn Werbung sind > diese habe ich auch nie „berechnet“ und hatte auch nie die Absicht, dies zu tun. Wie heisst es doch: eine Hand wäscht die andere. (Trotz Zorn und Enttäuschung) Hätte Ihnen wohl krankhafte Befriedigung gebracht, zwischen Bossert und mich zusätzlich noch einen Keil zu schieben…
Wenn Sie die Mythen-Post Homepage durchgehen, sollten Sie sehen, dass dies nicht der erste massive Schlagabtausch zwischen Bossert und mir ist, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_17_11_03/bossert_november_2003
Haben Sie schon bemerkt lakelanders@hotmail.com, dass Ihr einziges Argument und Ihre ganze Logik auf lediglich vier Buchstaben aufgebaut ist? Geld (abgesehen mal vom Zauberwort „Anpassung“). Lesen Sie mal den 1. Band des „Kapitals“ von Karl Marx. Möglicherweise gibt Ihnen dies eine gewisse geistige Distanz [zum Thema Geld].
Wie angepasst Sie denken, zeigt Ihr Abschnitt:
„Mit den früher erfolgten abfälligen Bemerkungen über die Betreibungsbeamte von Schwyz und der obigen, hier auch publizierten Korrespondenz haben Sie sich endgültig als ‚unmögliche‘ Person qualifiziert. Damit ist wohl auch die Verwertung der Liegenschaft in ein paar Monaten endgültig. Denn wer wollte zu Ihnen noch genug Vertrauen haben, dass er Ihnen Geld überlässt!?“ [Anmerkung der Mythen-Post: Im Geschäftsleben wird praktisch überall auf „seriös“ getan, in Wirklichkeit aber meist ein verlogenes Kasperletheater abgezogen. Man denke nur einmal an aufgemotzte, gestylte Auto-Verkaufsräume, wie sie heute „Pflicht“ sind, und verfolge, was dahinter abläuft…]
Ihr Steckenpferd-Thema „Geld“. Wer Geld geben würde? Menschen, die auf meiner Linie liegen und meine Ideen als realisierungswürdig betrachten. Haben Sie’s „gecheckt“? Deshalb muss ich mir – im Unterschied zu Ihnen – diesbezüglich auch keine Sorgen machen. Besser gar kein Projekt als mit falschen Leuten! Besser nichts als etwas Falsches!
Neben dem Geld spielt – wie oben erwähnt – die Anpassung für Sie eine sehr wichtige Rolle:
„Ich denke allerdings, dass es Ihnen gerade Recht kommt, in die Insolvenz abzurutschen. Dann können Sie sich nach Ihrer Vorstellung vermutlich alles erlauben. Aber vergessen Sie nicht, die Verachtung der Umgebung und das Gefühl, nicht mehr ernst genommen zu werden, ist auch kein Zuckerschlecken.“
Sie selber haben geschrieben (und meine These bekräftigt), dass nur derjenige frei und unabhängig in unserem System leben kann, der entweder nichts hat oder steinreich ist. Sind Sie sogar noch neidisch, wenn ich (ausser meine Freiheit, Unabhängigkeit und Geradlinigkeit) nichts mehr hätte?
Das alte Thema Seelenkauf > vergessen Sie’s!
Der Hl. Franziskus hat mit „Nichts“ gelebt und damit viel gewonnen!
„Verachtung der Umgebung“ mag Sie betreffen. Glauben Sie, es wäre eine Mythen-Post Homepage entstanden, wenn ich etwas auf die öffentliche Meinung gäbe? Und was soll „das Gefühl, nicht mehr ernst genommen zu werden“? Wenn Sie sich auch nur etwas in Geschichte auskennen, finden Sie dazu unzählige Beispiele. Lesen Sie mal Pestalozzi! Wichtig ist, dass meine Argumente stimmen.
Der grosse Mineralwolle-Dämmstoffschwindel fliegt „offiziell“ vielleicht erst in 30 Jahren auf – na und? Ändert das etwas an den Fakten? Tragisch ist, dass in dieser Zeit weiter riesige KMF-Sondermüll-Altlasten produziert und Häuser kaputtgedämmt werden > Schaden an der Volksgesundheit und am Volksvermögen. Nach Ihrer Auffassung interessiert dies jedoch kein Mensch. Selbst wenn Ihre Behauptung zu 100% zutreffen würde, gäbe es für mich eine journalistische Aufklärungspflicht! Egal, wie dumm, verantwortungslos und negativ gesinnt die Leute sind. Capito!
Und diskutieren Sie mal mit einem Theologen darüber, ob Jesus‘ Geradlinigkeit „ins Verderben geführt“ habe. Das Gegenteil ist wahr!
Im Gegensatz zu Ihnen besitzt Frau Hunziker ein Herz, was ich bis heute an Ihnen vermisse!
Nachdenkliche Grüsse
Urs Beeler
PS: Ihr grösster Frust wäre vermutlich der, wenn mir irgend ein Unbekannter 3 Mio. Franken überweisen würde und ich mein Projekt kompromisslos durchziehen könnte, der Kampf gegen die KMF-Industrie weiter ginge usw. DAS würde wohl Ihr ganzes Weltbild auf den Kopf stellen. > Geld als Druckmittel (vgl. Seelenkauf) und die „Anpassung“ als einzige geistige Orientierung und scheinerlösendes Erfolgsrezept würden wegfallen…
Dienstag, 8. Juni 2004
Guten Abend Herr Beeler,
zu allererst möchte ich Ihnen sagen wie oft ich an Ihre Mutti denke. Ich weiss, was diese Diagnose bei einem geliebten Menschen bedeutet. Ich hoffe doch fest, dass es sich zum Guten wendet. Sagen Sie ihr von mir liebe Grüsse, auch unbekannterweise. Sie hat einen tollen Sohn, der sich einsetzt und Mut hat. Danke Ihnen für Ihr Mail. Ich konnte so herzlich lachen. Der arme Anonyme!
Hat so ein Mensch seine Seele dem Teufel (wenn es ihn gibt!!) verkauft?? Aber es gibt mich, zu finden auf der HP www.mcs-liga.ch französisch.
Nebenbei: ich trinke keinen Alkohol, habe nie geraucht, esse keine Leichen (sprich Fleisch), aber gerne eine Schoggi zum Kaffee. Bin eine rundum zufriedene Frau, glücklich für andere da zu sein, habe viel Liebe bekommen und gebe sie weiter, auch das bisschen Ersparte!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommerabend. Bei uns hier oben ist er herrlich.
Liebe Grüsse
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Mittwoch, 9. Juni 2004
Liebe Frau Hunziker
Ganz herzlichen Dank für Ihre freundlichen und aufrichtigen Wünsche! Im Moment befinde ich mich unter Dauerbeschuss resp. in einer schwierigen Situation – und da ist man für aufmunternde Worte sehr empfänglich. Vor allem, dass Sie an meine liebe Mutter denken, hat mich sehr gefreut. Das tut uns beiden gut!
Ich hoffe, dass Sie wohlauf sind und das herrliche Sommerwetter in vollen Zügen geniessen!
Beste Grüsse von Schwyz ins Jura
Urs Beeler
PS: Ich trinke ebenfalls kein Alkohol (ausser in ganz seltenen Fällen mal ein herrlich kühles Cardinal-Bier direkt ab Fass), habe nie geraucht, esse zuhause keine Leichenteile mehr (sprich Fleisch) und mag ebenfalls Schoggi und Kaffee. Mein aktueller Erholungstraum: Sommer. Ein kleines, einfaches, aber streng baubiologisches MCS-Häuschen im Grünen, angrenzend dazu ein prächtiger See, ein paar aufgeweckte Enten, eine Wiese mit Schafen, kleine Vögel, die sich auf meinem Fenstersims einfinden und neugierig durchs geöffnete Fenster in mein Büro gucken, strahlend blauer Himmel, saftiges Grün, hübsche farbenprächtige Blumen im Garten, Schmetterlinge, angenehm wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut, ein Gefühl des Glücks, der Zufriedenheit und der inneren Harmonie (>ich weiss zum Glück von meiner guten Kindheit her, wie das ist).
Donnerstag, 10. Juni 2004 (Fronleichnam)
Vielen Dank Herr Beeler,
ja es ist die genannte „Institution“ in München. Eine Ärztin hat mir geantwortet und ich werde ganz naiv zurückmailen und ihre Forschungsergebnisse anfragen! Sie hat mir auch auf die Frage betr. (…) nicht geantwortet. Werde, falls ich eine Antwort erhalte, sie Ihnen weiterleiten.
Toll, dass Sie [mental] auch einen erholsamen Ort haben.
Das ANDERE lässt mich sprachlos, sollte mich eigentlich nicht wundern. [Anmerkung der Mythen-Post: Die Angriffe und Vorwürfe an Beelers Adresse.]
Ich wünsche Ihnen trotzdem einen schönen Tag und grüsse Sie lieb
Marie-Louise H. (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
MCS-Genetik-Studie [Anmerkung der Mythen-Post: Das ursprüngliche Mail wurde weitergeleitet von M.-L. H.]
Mittwoch, 9. Juni 2004
Hallo MitstreiterInnen,
nachfolgende Mail flatterte in mein Postfach, die möchte ich gerne zwecks Info weiterleiten.
Liebe Grüsse
Christel Trompertz, alias LaLoba (E-Mail: LaLobas-Wolfshoehle@gmx.de)
MCS-Genetik-Studie
Montag, 7. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren,
die multiple Chemikaliensensitivität (MCS) steht im Mittelpunkt zahlreicher Forschungsaktivitäten. An der TU München wird derzeit ein Forschungsprojekt durchgeführt, bei dem Blutproben von MCS-Patienten auf die Aktivität einiger Enzyme untersucht werden, die mit der Entgiftung von Fremdstoffen zu tun haben. Wir möchten wissen, ob sich die MCS-Patienten hinsichtlich ihrer genetischen Ausstattung in bezug auf diese Enzyme (Acetylcholinesterase, Butyrylcholinesterase, Paraoxonase1, Alkoholdehydrogenase, Aldehyddehydrogenase, Cytochrom-P 2E1) von der Normalbevölkerung unterscheiden. Je mehr Proben von Patienten wir untersuchen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Deshalb suchen wir noch Patienten mit MCS, die an unserer Untersuchung teilnehmen möchten. Dafür ist lediglich ein Röhrchen EDTA-Blut erforderlich, das auch vom Hausarzt abgenommen und per Post zu uns geschickt werden kann.
Es ist also nicht erforderlich, extra nach München zu kommen. Patienten, die Interesse haben, können sich unter folgender Telefonnummer bei uns melden: 089/4140-2470.
Wir schicken Ihnen dann auch gerne Informationen zu.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Susanne Bornschein (E-Mail: s.bornschein@lrz.tu-muenchen.de)“
Donnerstag, 10. Juni 2004
Liebe Frau Hunziker
Vielen Dank für die Info. Gegen eine solche Blutuntersuchung ist wohl an und für sich nichts einzuwenden – wenn dabei nur nicht die Ursachen der MCS-Erkrankungen vergessen gehen!
Zu hoffen ist ferner, dass diese Untersuchungen nichts mit der Dermatologischen/Allergologischen Abteilung der TU München zu tun haben, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_21_5_04/dermat_muenchen
Sonst gute Nacht!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
MCS-Projekt in Schwyz
Dienstag, 8. Juni 2004
Hallo Rowi (E-Mail: rowipress@bluewin.ch)
Bevor Du Dich in die verdiente, journalistische Sommerpause begibst, hätte ich da noch ein interessantes Thema für Dich, das Dich sicher interessieren wird:
In Schwyz ist ein Projekt in Angriff genommen worden, mit dem MCS-gerechter Wohnraum geschaffen wird. MCS steht für „Multiple Chemical Sensitivity“. Die Krankheit MCS ist eine Reaktion des Zentralen Nervensystems gegenüber Spuren von Chemikalien und Umweltschadstoffen. Menschen, die darunter leiden, sind ausserordentlich sensibel und reagieren „allergisch“ auf derartige Stoffe. (…) Details findest Du unter http://www.mcs-liga.ch.
Dieses Wohnraum-Projekt wurde erst gerade forciert in Angriff genommen und hat es verdient, dass es in der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird. Es ist ein Europa das erste derartige Vorhaben, also eine Pionierarbeit. Details dazu findest Du unter www.mythen-post.ch.
Schwyz ist natürlich nicht gerade Dein „Rayon“, aber vielleicht kannst Du einen von Deinen Schreiber-Kollegen (z.B. bei der NLZ?) darauf aufmerksam machen. Aber Achtung: ES EILT! Das Projekt hat gerade an Fahrt gewonnen und dieser Schwung muss ausgenutzt werden. Ganz nebenbei sind mit dem Projekt persönliche Schicksale verbunden, die direkt vom Erfolg des Projekts beeinflusst werden.
Ich kann dir leider keine weiteren Informationen geben, die Du nicht schon unter www.mythen-post.ch finden würdest. Persönlich bin ich nicht engagiert, finde aber das Anliegen sehr unterstützenswert und das Thema passt doch genau in unsere Zeit.
Ich würde mich freuen, wenn Du dieses Thema irgendwie verwerten kannst.
Aber noch mal: es eilt!
Mit staubigem Gruss und ich wünsche Dir eine wunderschöne Sommerzeit!
Rolf Stocker (E-Mail: holdrio999@yahoo.de)
Mittwoch, 9. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Stocker
Vielen Dank für Ihr wohlwollendes Engagement!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Bossert reagiert auf „Was bleibt Ihnen noch?
Mittwoch, 9. Juni 2004
Hallo Herr Keller
Manchmal muss man jemanden in der offiziellen „Bausprache“ antworten, welche eben etwas deftig ist.
Herr Beeler teilte mir mit, dass ihm das Wasser bis zu den Lippen steht, doch der Mann hockt schon längst metertief in der Sch….., selbstverschuldet – notabene. [Anmerkung der Mythen-Post: Bosserts (zu) einfache Sicht: Das System ist so gesehen stets frei von Schuld. Wer sich auch bei grössten Ungerechtigkeiten und Widersprüchen nicht wehrt und sich stattdessen still anpasst, hat nichts zu befürchten. Wer dringend notwendige Verantwortung übernimmt und seinen eigenen Weg (Kampf gegen KMF-Mafia, Zwangsparfümierung von Waschmitteln etc.) geht, gerät ins Konflikt mit den Verursachern, deren schützendem System und ist dann nach Bossert-Logik zum Schluss „selber schuld“.
Fakt ist, dass Bossert oder irgend ein anderer in der direkten Konfrontation mit den KMF-Herstellern schon längstens kapituliert hätte. Dass Beeler jedoch seinen Linie durchzog – mit allen Konsequenzen – realisiert Bossert nicht. „Anpassung“, „Aufgeben“ etc. wäre die Alternative gewesen. Ist das der ehrliche Weg?]
Er hatte die Möglichkeit, 8 Tage vor der Ausschreibung [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler vernahm es 2 (!) Tage vorher!] zur Zwangsverwertung – m.E. als letzte Chance – mit meinem Konzept und einer Kostenaufstellung auf die Bank zu gehen und diese zu überzeugen, dass eine Umnutzung mit Eigentum-Lofts eine praktikable Lösung darstellt, um seine Zins-Schulden zu tilgen. Immerhin ist das Haus gemäss Schatzung 2,5 Millionen Franken wert [Anmerkung der Mythen-Post: Bossert schreibt hier Unsinn, denn der Anrechnungswert ist 1,602 und nicht 2,5 Mio.!] und er hätte mit einem guten Konzept das Ruder womöglich herumreissen können. [Anmerkung der Mythen-Post: Aber nicht ohne Investoren/Interessenten!] Ich habe ihm geraten, die Bank zu bitten, dass diese mit dem Betreibungsamt eine einvernehmliche Lösung kommunizieren soll, um den Zwangsverkauf zu stoppen. [Anmerkung der Mythen-Post: Klingt ja wunderschön. Aber man darf die Schwyzer Realitäten nicht vergessen!]
Dann sprach er noch mit ein paar andern Architekten und stahl deren Zeit. [Anmerkung der Mythen-Post: Selbstverständlich hätte Bossert die Sache allein deichseln wollen. Aber Beeler ist ja nicht naiv! Sich auf Bossert allein abzustützen – das wäre grob fahrlässig!]
Aber sobald sich Urs Beeler in die Enge gedrängt fühlt, dreht er den Spiess um, und beschuldigt diejenigen, welche ihm eine Chance geboten haben [Anmerkung der Mythen-Post: Trat Bossert als Altruist auf? Sah er den Kern, um den es ging?]
Aber nein, Herr Beeler diskutierte mit mir tage- und stundenlang, verfasste sinnlose [Anmerkung der Mythen-Post: Wirklich? ] E-Mails über seine Ansichten, seinen Kampf gegen „Isolierstoffmafia“ [Anmerkung der Mythen-Post: Genau diesen Ausdruck hat Beeler selber nie verwendet, sondern „Isolationsmafia“.] etc. etc. und ging nicht zur Bank. [Anmerkung der Mythen-Post: Klärte es telefonisch mit der Bank ab!] Mit paranoiden Ausreden – die Polizei würde ihn verhaften [Anmerkung der Mythen-Post: Es ging nicht um Verhaftung, sondern um Überführung!] – verschlampte er die letzte Möglichkeit. Ich habe ihm geraten, wenn ihn die Polizei tatsächlich dingfest machen würde, er ja seinen Bart abhauen und somit unerkannt zur Kantonalbank gelangen könnte – kein Schwein würde ihn in Schwyz erkennen!
Er hat’s versaut! [Anmerkung der Mythen-Post: Wegen Bossert schneidet Beeler seinen Bart nicht ab!]
Nachdem wir seit März 2003 miteinander kommunizieren, war mir längst klar, dass Herr Beeler von allen Beteiligten nur Aufmerksamkeit will. [Anmerkung der Mythen-Post: So? Und was ist mir den konkreten Zielen, für die sich Beeler einsetzt?] Ob diese positiv oder negativ sind, interessiert ihn nicht, [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler engagiert sich nur für positive Dinge!] Hauptsache, er bekommt sie. Gefühlsausbeuter nennt man solche Menschen. Herr Beeler diskutierte mit mir im Zusammenhang mit einer möglichen Sanierung jetzt schon, über jede Türfalle und den letzten Nagel, der nur unter seiner Kontrolle entfernt werden dürfe. Erst vor einer Woche teilte er mir mit, dass er nicht paranoid und nicht schwer psychisch gestört sei [Anmerkung der Mythen-Post: …wie Bossert unterstellte…], sondern dass er MCS-krank [Anmerkung der Mythen-Post: Nicht krank, sondern MCS-betroffen.] sei. Das hätte er mir doch schon vor einem Jahr mitteilen können! [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn Bossert die Forum-Einträge genau gelesen hätte, wäre er selber darauf gekommen!]
Nun wird die Hütte unter ihrem Wert verscherbelt, um die Hypothek zu decken und die Schulden zu tilgen. Vermutlich wird das alte Brauhaus von einem Spekulanten gekauft, kaputtsaniert und für teures Geld ein paar Käufer gelinkt. [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn diesen Sprüche ernst gemeint wären, wär’s ja schön. Aber eher dürfte es sich um Taktik handeln. Und wie wäre es mit Bossert – ohne Kontrolle durch Urs Beeler – herausgekommen?]
Weil Urs Beeler dann auf der Strasse steht und keine Bleibe mehr hat, um mit seiner angeblichen MCS-Krankheit weiterzuleben [Anmerkung der Mythen-Post: Bossert nimmt MCS nicht ernst – wie wäre er da als Planer der richtige Mann gewesen?!], hat er endlich den Grund gefunden, sich den lebensabschliessenden Suizid zu gönnen. Darüber hat er x-mal geschrieben und wir haben x- mal darüber gesprochen. [Anmerkung der Mythen-Post: Und Bosserts Lösung?]
Das war und ist sein Ziel. [Anmerkung der Mythen-Post: Suizid ist nicht das Ziel, sondern höchstens der letzte Ausweg für einen MCS-Betroffenen, wenn er keine immunsystemverträgliche Behausung, Umgebung und Produkte findet! Genau diesen Punkt „checkt“ aber in unserer grossartigen Gesellschaft offensichtlich niemand!] Und Schuld daran sind alle andern, die Welt, das Betreibungsamt, die KMFs und und und – nur der Herr Urs Beeler ist nicht schuld. Der Grund ist klar, er wurde nie erwachsen und hat für sich die Verantwortung für sein Leben nie wahrgenommen. [Anmerkung der Mythen-Post: Und was ist mit der Arbeit der vergangenen zwei Jahrzehnte, der gesellschaftlichen Verantwortung? Und: Nimmt man persönliche Verantwortung wahr, wenn man den Lug und Trug der heutigen Gesellschaft kritiklos mitträgt? Wird man dann „erwachsen“?
Wie sagte doch Jesus (sinngemäss): „Wenn ihr im Herzen nicht wie die Kinder seid, werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen.“ Es gibt genug „Erwachsene“, die die Welt trostlos machen.]
So sei es eben!
Und nun möchte ich von Herrn Beeler – für den kurzen Rest seines Lebens – von ihm in Ruhe gelassen werden.
Herzliche Grüsse
Paul Bossert (E-Mail: paul.bossert@greenmail.ch)
Mittwoch, 9. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
Halten wir doch mal die Fakten fest:
- Dass Herr Bossert „ausrastet“, zeigt, dass er nicht der geeignete Mann für ein baubiologisch sensibles Projekt wäre. [Anmerkung der Mythen-Post: „Ausraster“ gingen noch, wenn die Gesinnung stimmen würde!]
- Wenn Herr Bossert etwas weiter denken würde, wüsste er, dass seine Behauptung „selbstverschuldet“ falsch ist. Falls Zweifel bestehen, bitte ich die Mythen-Post Homepage aufmerksam zu studieren. [Anmerkung der Mythen-Post: Tatsächlich spielen die äusseren Umstände eine wichtige Rolle.]
- Herr Bossert glaubt allen Ernstes, mit seiner Idee bei der SKB eine Chance gehabt zu haben. Es hätte Null Chance bestanden > wer daran zweifelt, kann sich bei der SKB selber erkundigen. [Anmerkung der Mythen-Post: Die SKB will GELD sehen!]
- Herr Bossert geht von einem Liegenschaftswert von Fr. 2,5 Mio. aus. Dann möge er mir bitte einen entsprechenden Käufer bringen!
- Bossert wirft mir sogar vor, dass ich mit anderen Architekten gesprochen hätte. Ist das ein Fehler? Beim „Bossert-Millionen-Vorhaben“ tut jeder wohl gut daran, auch noch andere Fachmeinungen einzuholen.
- Mit den Fr. 400’000 ist Herr Bossert seinerzeit am Telefon gekommen und nicht ich. Nachträglich will er davon offensichtlich nichts mehr wissen.
- Mit einem einfachem Strickmuster versucht Herr Bossert in seiner Verzweiflung, mir „Paranoia“ zu unterstellen. Die Idee, dass ich von der Polizei gesucht werde, stammt nicht von mir, sondern von Lokalssensationsjournalit Geri Holdener vom „Bote der Urschweiz“ > man kann den Originaltext seiner Mail auf der Mythen-Post Homepage nachlesen.
- Herr Bossert unterstellt mir ferner, ich sei ein „Gefühlsausbeuter“. Das sehen Herr Remo Palucci (Tel. 041 810 17 57, Natel 079 447 07 87) und Herr Franz Müller (Tel. 041 810 08 38) anders. Bossert sei auf ein saftiges Architekten- und Ingenieur-Honorar ausgewesen und deshalb wütend auf Beeler, ist deren Meinung.
- Bossert hätte bei einer allfälligen Umnutzung „freie Hand“ haben wollen, was bei einem solchen sensiblen Projekt absolut „daneben“ gewesen wäre.
- Hätte es Bossert tatsächlich gut gemeint, wäre er auf meine Ansichten (z.B. MCS-Pionierprojekt im oberen Teil) eingegangen.
- Bosserts Idee von sage und schreibe 10 Wohnungen auf GB 845 versetzte Innenarchitekt Josef Camenzind (Tel 041 811 61 60), Schwyz, ins Staunen. Ebenso, dass man nach Bossert im Backsteinteil 3 (!) Etagen realisieren kann (wenn nur Platz für zwei vorhanden ist!).
- Obwohl ich mit Herrn Bossert seit Monaten über KMFs, Umweltmedizin und viele andere Themen diskutierte, hat er bis heute leider nicht verstanden, um was es wirklich geht.[Anmerkung der Mythen-Post: Nämlich, eine Insel der Ruhe und des Friedens zu schaffen, ohne schädliche Ausdünstungen von Baustoffen, wohnlich, hell und freundlich.
Wenn jemand solches nicht im Kern begreift, hat es mit der eigenen Charakterstruktur zu tun.
Beeler hat generell Mühe, die „richtigen“ Leute zu finden, solche, die haargenau auf seiner Linie liegen. Mit Halbem kann und will er sich nicht abgeben. Beelers Ansprüche sind hoch und fast nicht erfüllbar.] Wenn unter solchen Umständen andere mit Herrn Bossert bauen/umnutzen wollen, ist das ihre freie Entscheidung. Ich jedenfalls will es nach dem Erlebten nicht. (Selbst wenn mir jemand noch Fr. 3 Mio. schenken würde!) - Wenn nach Herrn Bosserts Auffassung bei einem allfälligen Scheitern nur immer das Einzelindividuum verantwortlich ist und nie die Gesellschaft resp. Umstände, dann frage ich mich, wieso die Geschichte so viele Märtyrer und menschliche Schicksale zählt. Betr. der Kreuzigung von Jesus Christus kam übrigens als Bossert-Reaktion: „…er hätt jo kenne abseggle!“ (Mail vom 3. Juni 2004)
- In der vorliegenden Angelegenheit kann als Fazit gelten: Besser ein Ende mit Schrecken als eine Schrecken ohne Ende…
Und nun möchte auch ich von Herrn Bossert für den Rest meines Lebens in Ruhe gelassen werden.
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
„Destroy…“ [Anmerkung der Mythen-Post: Unter diesem Titel bezeichnete der anonyme Absender seine Mail.]
Mittwoch, 9. Juni 2004
Ja, Herr Beeler,
lesen Sie nochmals durch – einen solchen Quatsch haben Sie geschrieben:
„Ihr grösster Frust wäre vermutlich der, wenn mir irgend ein Unbekannter 3 Mio. Franken überweisen würde und ich mein Projekt kompromisslos durchziehen könnte, der Kampf gegen die KMF-Industrie weiter ginge usw. DAS würde wohl Ihr ganzes Weltbild auf den Kopf stellen. > Geld als Druckmittel (vgl. Seelenkauf) und die ‚Anpassung‘ als einzige geistige Orientierung und scheinerlösendes Erfolgsrezept würden wegfallen…“ [Anmerkung der Mythen-Post: Man muss den Text im Zusammenhang mit dem entsprechenden Eintrag vom 8. Juni 2004 sehen.]
Was soll man dazu noch sagen?!
Ich denke, Sie sind ernsthaft krank. Faut vous faire soigner, Monsieur – vous devenez penible.
Avec mes regrets
Anonym (E-Mail: lakelanders@hotmail.com)
Mittwoch, 9. Juni 2004
Hallo
Ihrer Reaktion nach zu urteilen habe ich bei Ihnen den entscheidenden Punkt getroffen (Stichwort „Widerstandsanalyse“, vgl. „Charakteranalyse“ von W.R.) [Anmerkung der Mythen-Post: Oder der Mann hat schlichtweg nicht begriffen, was Beeler auf den Punkt gebracht hat.] In solchen Fällen ist es typisch, dass der Analytiker für „verrückt“, „geisteskrank“ etc. erklärt wird. Ich muss das nicht persönlich nehmen.
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Heilung.
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
Offener Brief an die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich
Freitag, 11. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Prof. Burg
Offener Brief an die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_11_6_04/offener_brief_burg_11_6_04
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Glückwünsche an Frau Jasmin Bangel
Freitag, 11. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: mail@golfclub-jersbek.de)
Bitte richten Sie Ihrer jungen Mitarbeiterin Frau Jasmin Bangel die besten Glückwünsche zur bestandenen Abi-Prüfung aus.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler
PS: Wissen Sie, wie Frau Bangel auf französisch heisst? Madame Bongelle!!
Weil Französinnen très charmante sind, dürfen Sie sie von mir küssen – aber nur auf die Wangen!
Eine Info-Mail an die Alexanderhausklinik (Hautklinik) Davos
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: info@alexanderhausklinik.ch)
Vorbemerkung: Keine Angst vor weiteren Mails! Dies ist ein einmaliger Versand. Das Themengebiet Neurodermitis/Allergien/MCS dürfte Sie bestimmt interessieren, siehe Offener Brief an der Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
PS: Hat man mittlerweile herausgefunden, womit die (Bett)wäsche der Allergieklinik Davos gewaschen wird? Vermutlich mit einem parfümierten, allergieauslösenden Standardwaschmittel (Ariel, Mr. Proper, Dash, Persil, parfümiertes OMO, Held, Elan, Total…). In diesem Fall kann ich Ihnen den Text an Prof. Burg ebenfalls wärmstens empfehlen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. [Anmerkung der Mythen-Post: Beelers provokativer Stil. Aber ohne den läuft sonst nichts!]
Waschmittel
Sonntag, 13. Juni 2004
Guten Tag
Können Sie mir weiterhelfen? Ausser, dass ich jetzt weiss, dass das einzige Waschmittel, das Sie empfehlen würden, nun bei Coop und an anderen Verkaufsstellen nicht mehr erhältlich ist, weiss ich nun keine Alternative mehr.
Was wäre denn Ihrer Meinung nach ein Waschmittel, das ökologisch vertretbar ist und dermatologisch verträglich?
Was ist mit Sonett und anderen Waschmitteln, von denen frau nicht so viel hört?
Danke und froh um eine Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Manuela Perrinjaquet (E-Mail: perrin@gmx.ch)
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Perrinjaquet
Mailen oder telefonieren Sie der Firma Lever Fabergé Zug GmbH, dass Sie das unparfümierte OMO Sensitive haben möchten.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Perrinjaquet
Betr. Sonett ist nachzulesen „ohne synthetische Duftstoffe“. Solche Bezeichnungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Es müsste heissen: parfümfrei oder duftstofffrei. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass der Hersteller trotzdem allergieauslösende, MCS-verursachende „natürliche“ bzw. „naturidentische“ Parfümöle verwendet.
Eine verbindliche Auskunft kann ich Ihnen nicht geben, da ich Sonett nicht getestet habe.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
[Anmerkung der Mythen-Post: Bei der Recherche ist die Mythen-Post zufällig auch auf die Internetseite „konsequent.org“ gestossen, die für Produkte ohne Duftstoffe, gleichzeitig aber für ätherische Öle wirbt. Dummheit und Heuchelei ohne Ende!]
Anfrage an den Hersteller von Sonett
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: info@sonett-online.de)
Betr. Sonett ist nachzulesen „ohne synthetische Duftstoffe“. Derartige Bezeichnungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Ist Sonett wirklich 100% parfümfrei resp. duftstofffrei? Oder werden allergieauslösende, MCS-verursachende „natürliche“ bzw. „naturidentische“ Parfümöle verwendet?
Im Voraus besten Dank für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
SONETT verwendet ausschließlich reine natürliche ätherische Öle als Duftstoffe, zum größten Teil aus kontrolliert biologischem Anbau. [Anmerkung der Mythen-Post: Das macht für Duftstoffallergiker, MCS-Betroffene, Neurodermitiker etc. keinen Unterschied!! Und dadurch erkranken auch nicht weniger Menschen an Duftstoffallergien!]
Speziell für Allergiker führen wir eine kleine Serie duftstofffreier Produkte, die SONETT SERIE NEUTRAL, diese umfasst:
SONETT WASCHMITTEL FLÜSSIG NEUTRAL
SONETT OLIVENWASCHMITTEL FÜR WOLLE UND SEIDE NEUTRAL
SONETT HANDSEIFE NEUTRAL (flüssig)
SONETT PFLANZENSEIFE NEUTRAL (Seifenstücke)
SONETT UNIVERSALREINIGER / GESCHIRRSPÜLMITTEL NEUTRAL
Infos dazu finden Sie auf unserer Homepage.
Für weiter Fragen können Sie uns auch gerne immer anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Heid (E-Mail: gerhard.heid@sonett-online.de)
SONETT OHG
Ziegeleiweg 5
88693 Deggenhausen
Tel. 07555 92 95 0
Fax 07555 94746
Widersprüche
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: info@konsequent.org)
Auf Ihrer Internetseite www.konsequent.org machen Sie Werbung für duftstofffreie Produkte, gleichzeitig aber auch für ätherische Öle. Offensichtlich haben Sie den falschen Domain-Namen gewählt. Statt konsequent.org müsste es heissen inkonsequent.org.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
[Anmerkung der Mythen-Post: Beeler regt sich über solche menschliche Dummheit (oder Falschheit?) masslos auf. Und speziell über verlogene Oeko-Marketingsprüche wie „Naturparfüm“, zwangsparfümierte „Naturkosmetik“, immunsystembelastende „ätherische Öle“ – Schwindel von A-Z!]
Ein steter Kampf gegen Ignoranz und Windmühlen
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: info@natractiv.de)
Ihre Internetseite www.natractiv.de kommt mit Widersprüchen und fragwürdigen Produkten einer typischen Drogerie daher:
Ein Beispiel:
„Wunderbarer, natürlicher Duft: Die ECOVER Produkte enthalten einen Duftstoff, der zu 100 Prozent aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen wird (vorwiegend ätherische Öle). ECOVER verwendet grundsätzlich keine synthetischen Duftstoffe. Deshalb werden ECOVER Produkte auch von hautsensiblen Personen bevorzugt.“
Richtig ist:
Ob ein Duftstoff aus ätherischen Ölen oder synthetisch hergestellt wird, macht für einen Duftstoffallergiker, MCS-Betroffenen keinen Unterschied bezüglich Nicht-Verträglichkeit.
Parfüms sind immunsystembelastend, allergieauslösend, hautreizend, sowie unnötig luft- und gewässerverschmutzend. (Textilien werden durch Parfüms neu verschmutzt!)
Hautsensible Personen, Allergiker, Neurodermitiker, MCS-Betroffene lehnen daher aus guten Gründen zwangsparfümierte Produkte ab.
Schlussbemerkung:
Es geht Ihnen nur um den Verkauf. Die Vorsilbe „Natur“ dient als Masche und dem Kundenfang. Von den Produkten haben Sie – seien Sie ehrlich! – keine Ahnung. Daher lassen Sie irreführende und falsche „Produktebeschreibungen“ in Zukunft besser weg.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Kritik an NATRACTIV
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Urs Beeler,
vielen Dank für Ihre Kritik an unseren Produktbeschreibungen. Die Firma ECOVER, die wir in unserem Lieferprogramm haben, ist seit Jahren ein sehr anerkanntes und renommiertes Unternehmen bzgl. alternativer Waschmittel. Wir sehen die Firmen ECOVER und Sonett als hervorragende Alternative zu den konventionellen Waschmitteln. [Anmerkung der Mythen-Post: Inwiefern?]
Bitte beachten Sie auch das Ausstellerverzeichnis der Biofach 2004 in Nürnberg – der Weltleitmesse für Bioprodukte. Dort sind ebenfalls diese beiden Unternehmen vertreten und haben in der Biobranche einen sehr guten Ruf.
Außerdem ist ECOVER Vertragspartner der Vegan Society, East Sussex. In 2001 wurde das ECOVER-Waschpulver zum besten Non-Food Vegan-Produkt gewählt. [Anmerkung: Marketing-Blödsinn!]
Ihren Internetseiten zufolge haben Sie eine Aversion gegen Duftstoffe und sehen in unserer Produktbeschreibung den Widerspruch zwischen Duftstoffe und hautsensiblen Personen. Das tut uns natürlich sehr leid. [Anmerkung der Mythen-Post: Warum ändert es man es nicht?] Aber selbst bei Waschnüssen wird seit Jahrhunderten in Indien zu der Wäsche Lavendelwasser hinzugefügt, um dieser einen angenehmen Duft zu geben. [Anmerkung der Mythen-Post: Man lese dazu Beelers Antwort unten.]
Wir geben Ihnen natürlich vollkommen recht: Alle Substanzen die sich im Waschmittel befinden, können selbst nach zig-fachem Spülvorgang nicht aus der Kleidung herausgespült werden. Es bleiben immer Reste in der Kleidung und diese Reste gelangen dann auch mit unserer Haut in Berührung. [Anmerkung der Mythen-Post: Vor allem Parfüms!]
Nach Ihren Ausführungen halte ich unseren Satz in der Produktbeschreibung: „Deshalb werden ECOVER Produkte auch von hautsensiblen Personen bevorzugt.“ – wirklich für überdenkenswert. [Anmerkung der Mythen-Post: Wenigstens etwas!]
Ich finde es aber sehr ungerecht, dass Sie über unser Unternehmen gleich so „den Stab brechen“. „Natur“ als Masche für den Kundenfang, von den Produkten keine Ahnung… Sie finden uns unter anderem als Sponsor bei dem monatlichen Gewinnspiel von ÖKO-TEST (www.oekotest.de ). Wir legen z.B. bei unseren Naturkosmetik-Produkten sehr viel wert darauf, dass diese das Qualitätszertifikat „kontrollierte Naturkosmetik nach BDIH“ haben. Nähere Infos darüber finden Sie unter: http://www.kontrollierte-naturkosmetik.de.
Schlussbemerkung: Ihre Ausführungen waren hochinteressant und wir sind jederzeit bereit in einen offenen Dialog zu treten und Kritik wirklich anzunehmen. [Anmerkung der Mythen-Post: Besser wäre noch entsprechend positiv zu handeln!] Ihre Schlussbemerkung fand ich aber trotzdem nicht sehr konstruktiv. Im Gegenteil Sie versuchen hier persönlich zu werden, zu drohen und machen das zuvor sachlich Geschriebene mit 2 Sätzen völlig zunichte. Das fand ich persönlich sehr schade für Sie. [Anmerkung der Mythen-Post: War Beeler wirklich zu pauschal? Oder hatte er instinktiv recht?]
Ich bedanke mich aber trotzdem noch einmal an dieser Stelle und werde mich nach eingehender Beratung mit dem Qualitätsmanagement mit der Firma ECOVER noch einmal unaufgefordert mit Ihnen in Verbindung setzen um Ihnen unsere Entscheidung mitzuteilen.
Best Regards, Saludos, Yoroshiku, Hälsningar, Cok Selam
Mit freundlichen Grüßen (gern nehmen wir auch an dieser Stelle die Schweizer Grußformel mit auf – wie lautet diese ????)
NATRACTIV
Ralf P. Kade (E-Mail: ralf.kade@natractiv.de)
_______________________________________________
NATRACTIV
Ralf P. Kade
Priesterath 62
D-41363 Jüchen
Tel.: +49 (0)2165/17099-81
Fax: +49 (0)2165/17099-84
Sonntag, 13. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Kade
Der Schwindel, der heutzutage mit „bio“ und „oeko“ betrieben wird, ist mir bestens bekannt. Auch das damit verbundene Sponsoring. Die Firma Flumroc (Steinwolle) ist z.B. Sponsor des WWF. Die „Oeko“-Waschmittelfirma Held schneidet mit ihren parfümierten Produkten bei „Tests“ der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) immer toll ab. Wie aber steht’s mit der Verträglichkeit besagter Produkte? Mich interessieren FAKTEN.
Sie schreiben:
„Aber selbst bei Waschnüssen wird seit Jahrhunderten in Indien zu der Wäsche Lavendelwasser hinzugefügt, um dieser einen angenehmen Duft zu geben.“
Ja und? Die Inder baden in dreckigem Flusswasser! Übler Geruch wird dann einfach durch Parfümgestank übertüncht.
Die Gründe gegen eine Zwangsparfümierung von Produkten können Sie auf der Mythen-Post Homepage nachlesen. Ökologisch bedeutet für mich, dass nur die Substanzen eingesetzt werden, die für den Waschvorgang wirklich nötig sind. Parfümstoffe leisten keinen Reinigungsbeitrag – im Gegenteil! (Nebenbei: Wussten Sie, dass die Norweger bereits parfümierten Fisch essen können? > Beitrag in der NZZ)
Dass Sie Sponsor von Oekotest sind, besagt rein gar nichts. Was mich interessiert, ist, ob Sie in der Realität immunsystemverträgliche, gesunde und umweltfreundliche Produkte verkaufen.
Sollte die Firma ECOVER tatsächlich auf Zwangsparfümierung ihrer Produkte setzen, fragen Sie sie, welche Existenzberechtigung sie dann gegenüber P&G, Henkel, Lever etc. hat! Wie gesagt: Oeko- und Bio-Geschwafel gibt es heutzutage bereits mehr als genug – aber es fehlen Hersteller und Verteiler mit Rückgrat, die wirklich auf Gesundheitsprophylaxe, Umweltschutz etc. setzen und diesen Kurs durchziehen.
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler
Ecover mit oder ohne Duftstoffe?
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
Stellt ECOVER seine Waschmittel mit oder ohne Parfümstoffe her?
Im Voraus besten Dank für die Beantwortung meiner Anfrage!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ecover stellt Produkte sowohl mit Duftstoffen als auch ohne her. Hier werden einfach unterschiedliche Konsumenteninteressen angesprochen. [Anmerkung der Mythen-Post: Parfümierung von Waschmitteln ist absolut unnötig!]
In den Ecover Waschmitteln sind Duftstoffe wie folgt enthalten:
Waschpulver Konzentrat für weiße Wäsche und farbechte Buntwäsche: Duftstoff (Lavendel) enthalten; sehr hohe Leistungsfähigkeit; sowohl in der Fleckentfernung, dem Faserschutz als auch in der Ergiebigkeit mit Ariel Essential vergleichbar (im eigenen Labor getestet); mit Bleichmittel, mit Enzymen; für 30-60 Grad (95 Grad auch möglich, aber nicht notwendig; führt nur zu einem höheren Energieverbrauch) [Anmerkung der Mythen-Post: Zwangsparfümierung ist sinnloser als ein etwas höherer Energieverbrauch!]; gibt es auch als Wasch-Tabs.
Waschpulver Konzentrat für Buntwäsche: ohne Duftstoffe, ohne Bleichmittel, ohne Enzyme insbesondere von hautsensiblen Personen bevorzugt; für 30-60 Grad (95 Grad auch möglich, …); bei weißer Wäsche sollte das Sauerstoffbleichmittel hinzugegeben werden.
Flüssigwaschmittel: mit Duftstoff (Lavendel), ohne Bleichmittel, ohne Enzyme (30-60 Grad); bei weißer Wäsche sollte das Sauerstoffbleichmittel hinzugegeben werden (evtl. vorher in etwas warmem Wasser auflösen).
Woll- und Feinwaschmittel: mit Duftstoff (ätherische Öle) [Anmerkung der Mythen-Post: Parfümierung von Waschmitteln ist absolut unnötig!]; für Wolle, Seide und andere feine Gewebe. [Anmerkung der Mythen-Post: Warum kein Feinwaschmittel ohne Duftstoffe?]
Sauerstoffbleichmittel: ohne Duftstoffe; in Ergänzung zum Waschmittel Konzentrat für Buntwäsche; für bleichbare Flecken wie Gras, Obst, etc.
Weichspüler: mit Duftstoff (Lavendel). [Anmerkung der Mythen-Post: Warum zwangsparfümiert?]
In der Anlage senden wir Ihnen eine Zusammenfassung zu den beiden Waschpulvern und zum Weichspüler zu Ihrer weiteren Information (beides Word-Dokumente).
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Carl (E-Mail: m.carl@jucho.com)
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Günter Jucho & Partner GmbH
Bereich Ecover
Charlottenstraße 65
D-10117 Berlin
Tel: 030-202967-16
E-Mail: info@ecover.de
Humor
Montag, 14. Juni 2004
Herzliche Grüsse
Urs Beeler
Aus KMFs hergestellte Luftfilter!
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
Mit grossem Erstaunen habe ich Ihre Artikelsammlung von Glas- und Steinwolle durchgelesen.
Sie sprechen überall von eingebauten KMF’s, deren Einbau wohl die grössten Probleme verursacht. [Anmerkung der Mythen-Post: Weil KMFs oft undicht eingebaut werden, sind sie anschliessend ein Dauerproblem.]
Nach dem Einbau werden nur noch moderat Fasern an die Umwelt abgegeben. [Anmerkung der Mythen-Post: Das ist relativ. Es werden kontinuierlich Fasern abgegeben, die zu einer chronischen Belastung führen.]
Ich habe Ihnen zu diesem Thema einen noch viel grösseren Skandal: Es werden in vielen Lüftungsanlagen aus KMF’s hergestellte Luftfilter eingebaut!
Die Luftfiltertaschen geben durch die Bewegung im Luftstrom permanent Fasern in die „gereinigte“ Luft ab!
Egal ob Spital, Bank oder Einkaufszentrum, der Konsument bekommt seine – wohl kleine – aber vorhandene Dosis an Glasfasern ab.
Das Problem mit der Faserverteilung stellt sich bei diesen Produkten also nicht nur bei der Herstellung, sondern erst recht bei deren Einsatz. Wenn ein Gebäude eine Lüftungs-/Klimaanlage hat, werden Luftfilter eingesetzt, um einerseits die Anlage zu schützen und andererseits die Luftqualität zu verbessern.
In der Schweiz gibt es nur noch einen Hersteller, der Glasfaserfilter anbietet. Er ist zugleich einer der grössten Filterhersteller der Welt. Da diese Filtermedien nach aktuellen Prüfnormen gewisse Vorteile aufweisen, ist der Hersteller wieder auf dem Vormarsch…
Sollte man dieses Thema nicht auch ernst nehmen?
Mit freundlichen Grüssen
M.B.
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Boner
Vielen Dank für Ihr interessantes Mail!
Sie schreiben: „Es werden in vielen Lüftungsanlagen aus KMF’s hergestellte Luftfilter eingebaut!“ Diese Story interessiert mich sehr! Denn es ist wichtig, dass man die Leute über derart problematische Produkte aufklärt! Ist St. Gobain Isover dabei auch (wieder) involviert?
Isover stellt ja z.B. auch mit Glaswolle isolierte Heizungsrohre her (> „Energiesparen“ mittels Einbau von Sondermüll…) – auch so ein Skandal, über den aber bis heute geschwiegen wird.
Ein weiteres vernachlässigtes Problem sind undicht eingebaute KMFs (diese gelangen oft z.B. vom Estrich in den Wohnbereich > die Bewohner klagen dann über Symptome wie Allergien, Juckreiz, Augenbrennen etc.).
Mineralwolle, die vor 1996 hergestellt wurde, gilt heute offiziell als krebsverdächtig. Zehntausende von Tonnen davon wurden in Dachstühlen verarbeitet. Das Material zersetzt sich mit der Zeit und die Partikel haben freien Flug!
Frage: Werden die von Ihnen beschriebenen aus KMFs hergestellten Luftfilter nur in stationären Anlagen eingesetzt? Oder gibt es sie z.B. auch in Zügen und Flugzeugen?
Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir darüber das Wichtigste mitteilen können.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
Abiturientin Frau Jasmin Bangel
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler!
Leider dürfen wir keine Schülerdaten herausgeben, abgesehen davon, dass wir mögliche E-Mail-Adressen unserer Schülerinnen und Schüler nicht kennen.
Kleiner Tipp: Wenn Sie unter http://www.dastelefonbuch.de/ die Suchbegriffe „Bangel“ und „Bargteheide“ eingeben, kommen Sie vielleicht auch zum Ziel.
Viele Grüsse (E-Mail: afsvw@afs-bargteheide.de)
Horst Wandersleben, Verwaltungsassistent
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Wandersleben
Ganz herzlichen Dank für die Info! (…).
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
Alternative zu Glaswolle
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin mit Interesse auf Ihren Bericht gestossen. Wir müssen in naher Zukunft ein Dach isolieren. Was bieten Sie für Alternativen zur Glaswolle? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Franziska Preisig (E-Mail: f.preisig@preisigreisen.ch)
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Preisig
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Es gibt verschiedene Alternativen, z.B.:
Zellulose
http://www.isocell.ch/
http://www.isofloc.ch/
Holzfaserdämmplatten
http://www.gutex.de/
Naturisolationen
http://www.haganatur.ch/
Nehmen Sie mit diesen Firmen Kontakt auf. Richten Sie ihnen einen schönen Gruss von mir aus. Lassen Sie sich beraten. Stellen Sie kritische Fragen. Wägen Sie Vor- und Nachteile der Produkte ab. Befassen Sie sich mit dem Thema, damit Sie selber die für Sie richtige Wahl treffen können! (Ebenfalls zu berücksichtigen ist: Die „Chemie“ zu den Leuten muss stimmen!)
Übrigens: Polystyrol ist keine Alternative und sowohl Glas- (I., S.) wie Steinwolle (F.) sind nichts anderes als gesundheitsschädigender Sondermüll. Besser keine Isolation als eine falsche!
Tipp – falls Sie irgendwann vielleicht noch einen Neubau planen: Setzen Sie auf Massivbau (Speicherfähigkeit des Materials). Nehmen Sie ev. Kontakt mit den auf der Mythen-Post Homepage angegebenen Fachleuten auf.
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben etwas weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
MCS-Wohnbauförderung / Anfrage
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Betschart
Der Bundesrat schreibt: „Wohnprojekte für Umweltkranke könnten aufgrund des neuen Wohnraumförderungsgesetzes WFG durch den Bund unterstützt werden. Das Gesetz, welches das Parlament am 21. März 2003 verabschiedet hat, sollte im Herbst dieses Jahres in Kraft treten. Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht festgelegt. Eine Unterstützung im Rahmen der verfügbaren Mittel würde gewährt, sofern die Projekte die an die Bundeshilfe geknüpften allgemeinen Anforderungen erfüllen.“
Weiter heisst es: „Die finanzielle Situation des Bundes erlaubt es zurzeit nicht, ein eigenständiges Forschungsprogramm MCS zu lancieren. Der Bundesrat appellierten die Eigeninitiative von Forschungsgruppen, Einzelpersonen und Betroffenen, mitzuhelfen, die Situation in diesem Bereich zu verbessern.“ (Original-Text unter http://www.parlament.ch/afs/data/d/gesch/2003/d_gesch_20033092) [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar]
Meine Frage: An wen muss ich mich konkret wenden, damit ich staatliche Zuschüsse zur Realisierung des folgenden Projektes erhalte, siehe „Spezielle MCS-Wohnungen in Schwyz“ ?
Für die Beantwortung meiner Anfrage danke ich Ihnen zum voraus recht herzlich.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Montag, 14. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Haenni
In der Beilage erhalten Sie das Mail von Herrn Urs Beeler betreffend Anfrage MCS-Wohnbauförderung.
Wir bitten Sie höflich, dazu Stellung zu nehmen, da der Kanton Schwyz keine eigene Wohnbauförderung kennt.
Besten Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüsse
Monika Betschart (E-Mail: monika.betschart@sz.ch)
————————————
Volkswirtschaftsdepartement
Wohnbauförderung
Bahnhofstrasse 15
Postfach 1180
6431 Schwyz
Tel. 041 819 16 52
Fax 041 819 16 19
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrte Frau Betschart
Vielen Dank für die Weiterleitung meiner Anfrage an Frau Haenni. Es wäre sehr positiv, wenn für dieses spezielle MCS-Pionierprojekt Unterstützung aus Bern käme.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Hände weg von Glas und Steinwolle
Dienstag, 15. Juni 2004
Grüezi Herr Beeler
Habe gerade von Ihrer Beerdigung gelesen. Leider hatte ich keine Zeit um zu kommen, aber jemand muss ja an der Glasfasergegnerfront bleiben.
Als Beilage bekommen Sie die Unterlagen von Marktstärksten Global Player in Sachen Glasfaserfiltermedien für Klimabelüftungen. Das für uns relevante Thema befindet sich auf den Seiten 25/26.
Wir stellen unsere Produkte jeweils so dar, dass man erkennen kann wie gut diese sind.
Bei den Glasfasermedien muss man 40 Seiten über deren Unbedenklichkeit argumentieren, damit nun auch der letzte daran glaubt, dass Glasfasern (Zitat) „kein signifikantes Risiko“ darstellen.
Leider haben die Glasfaserfiltermedien seit einer Europäischen Normänderung (Mafia lässt grüssen) technisch bessere Eigenschaften als z.B. unsere „gesundheitsneutralen“ Produkte.
Wie die genauen Firmenzusammengehörigkeiten in Glasfaser-Filtermedien-Markt sind, ist mir unbekannt.
Eine Glasfaserkette: Rohstoffhersteller (Glasfaserfiltermedien) Johns Manville (JM) USA -> Glasfaserfiltermedienverarbeiter z.B. Camfil AG Unterägeri alias Camfil Schweden.
Möglicher Einsatz von Glasfaserfilterprodukten:
Stationär (wohl das schlimmste)
– Spitäler, Lüftungs-/Klimaanlage (90% Glas), weil hier die Camfil am dicksten drin sitzt
– Hotels, Lüftungs-/Klimaanlage (Anteil unbekannt)
– Einkaufszentren, Lüftungs-/Klimaanlage (Anteil unbekannt)
Gesamtanteil an Lüftungs-/Klimaanlagen in der Schweiz >25% Tendenz aus normtechnischen Gründen momentan steigend.
Bis vor einem Jahr war der Anteil an Glasfasern – durch solche wie wir – ständig am Fallen, aber eben…
Der mobile Bereich ist – mit Ausnahme von ein paar Bussen und Bahnwagen – nicht gerade unser Geschäft.
Für alle Anwendungen gilt, man müsste mal genau hinschauen, welche Rohstoffe dabei verarbeitet werden.
Jedenfalls ist überall, wo Atemluft aufbereitet wird, auch ein Filter, so z.B. in.:
– Flugzeuge Absolutfiltration (99.99995 %)
– Bahn (alle Bahnwagen mit Klimaanlagen und aktiven Lüftungen)
– Bus (alle Klimatisierten)
– Schiff (Kreuzfahrtschiffe / Klima-/Lüftungsanlage)
Wieso fragen Sie nach dem Mobilitätsbereich? [Anmerkung der Mythen-Post: Weil nichts vernachlässigt werden darf!]
Vermutlich muss man unterscheiden zwischen Produkten aus:
– Faserglas, lose verarbeitet -> z.B. für Luftfilter in Klimaanlagen und
– Pressglas, in „Papierform“ verarbeitet -> z. Bsp. für die Absolutfiltration (Bakterien, Viren, Reinräume etc.)
Ich sende Ihnen ein Filtermedienmuster „Glas“, damit sie sich ein Bild machen können.
Keine Angst, ich verpacke es gut, nicht dass Sie gleich bestaubt werden.
Es gibt im Lüftungs-/Klimabereich ebenfalls Studien über den Faserabrieb und dessen Intensität.
Die Gesundheits-Beweise welche die „Nicht-Glas-Faser-Fans“ bringen sollten, existieren nach meinem Wissensstand auch hier nicht.
Weiteres folgt…
Mit freundlichen Grüssen
M.B.
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Boner
Vielen Dank für die Info! Bitte keine Glasfaser-Materialprobe senden, da ich im Moment nicht ausser Haus kann bzw. an einer neuen Klage gegen Isover arbeite. (Kapazitätsgrenze)
Für Textmaterial bin ich sehr dankbar; dieses werde ich gerne ins Netz stellen.
Danke für Ihre Mitarbeit!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Chemische Schadstoffe
Dienstag, 15. Juni 2004
Hallo zusammen
Auf Ihrer Internetseite bin ich auf „chemische Schadstoffe“ gestossen. Vor kurzem hat ein Zeitungsbericht betreffend Lasergeräte in Büros unsere Kunden aufgeschreckt. In den Ursachen werden alte/defekte Laser erwähnt.
Kann die Aussage „alte“ besser quantifiziert werden?
Gibt es offizielle Untersuchungsergebnisse?
Ich bin für jede weitere Information dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
LB Logistikbetriebe AG
Qualitätsmanagement
René Hermann (E-Mail: rene.hermann@lb-log.ch)
Dienstag, 15. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Hermann
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Der Artikel stammt aus Heft 10/99. Es handelt sich hier um eine allgemeine Tabelle, d.h. die einzelnen Quellen wurden nicht betr. Problematik gewichtet.
Erwähnen muss ich auch, dass es sich um eine externe Auflistung handelt, an der ich persönlich nicht mitgewirkt habe.
Was ich allgemein sagen kann, ist, dass z.B. Tintenstrahldrucker von den Immissionen her wesentlich umweltfreundlicher (geruchsneutral) sind als die Laserdrucker. Vor allem für Allergiker und MCS-Betroffene kann der Tonergeruch eine erhebliche Belastung darstellen.
Als „alt“ galt vielleicht im Jahre 1999 ein QMS PS-410 Drucker aus dem Jahre 1990. Wobei auch bei moderneren Modellen wie z.B einem HP 2100 TN des Jahres 2000 betr. Tonergeruch subjektiv keine Fortschritte zu verzeichnen sind (die Toner-Module sind verschieden; der HP druckt wesentlich schneller und mit 600 dpi präziser als der alte QMS PS-410).
Ob es Untersuchungen (Vergleiche) betr. Immissionen gibt, ist mir nicht bekannt. Ich nehme es an. Möglicherweise finden Sie dazu etwas im Internet.
Wenn ich mich recht erinnere, erschien seinerzeit ein Beitrag in der NZZ, wo es um die Umweltfreundlichkeit von Kunststoffen bei Computern ging > da gab es erhebliche Differenzen. Solche Unterschiede dürfte es wohl auch bei Laserdruckern/Kopierern geben. Ich nehme einmal an bzw. hoffe, dass man diesbezüglich Fortschritte realisiert hat.
Um der Wahrheit jedoch wissenschaftlich nahe zu kommen, benötigt man ein entsprechend ausgerüstetes Labor und ehrliche, kompetente und engagierte Forscher/Umweltmediziner.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Gratulation zur Freiland-Kaninchenhaltung!
Donnerstag, 17. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: info@litzihof.ch)
Gratulation zu Ihrer neuen Freiland-Kaninchenhaltung! (siehe http://www.vgt.ch/news2003/031104)
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler
Anfrage
Samstag, 19. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
Können Sie mir sagen, wie der Schweizer Pionier hiess, der sich seinerzeit für ein Phosphatverbot in unserem Land einsetzte?
Zum voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Montag, 21. Juni 2004
Herr Beeler,
ich finde das im Moment nicht heraus. Es ist besser, wenn Sie sich an das BUWAL wenden: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Koblet
Direktionsstab EAWAG
Postfach 611
CH-8600 Duebendorf/Switzerland
Tel: 01 823.5104 Fax: 01 823.5375
E-Mail: rudolf.koblet@eawag.ch
MCS-Wohnungen
Sonntag, 20. Juni 2004
Lieber Herr Beeler,
mit Interesse habe ich gestern Ihre Internetseiten gelesen, die ich fand auf der Suche nach geeigneten Wohnmöglichkeiten für MCS-Betroffene in der Schweiz. Mein Mann und ich leben seit 14 Jahren in der Einsamkeit der kanarischen Berge, auf der Insel La Palma, weil wir die üblichen Probleme hatten; damals wurden wir übrigens offiziell frühberentet – ich in der Schweiz, was jedenfalls 1990 wegen MCS eine Seltenheit war. [Anmerkung der Mythen-Post: So ist es noch heute!]
Es zieht uns aber nach all den Jahren in den Norden zurück, und wegen der Krankenkasse sind wir praktisch auf die Schweiz angewiesen. Nur haben wir bisher keine Lösung gefunden, wo das möglich wäre. So würde mich interessieren, wie es um Ihr Vorhaben inzwischen steht, auch an welche finanziellen Modelle Sie denken, den Zeitrahmen usw. Bedroht die Zwangsversteigerung das Ganze? [Anmerkung der Mythen-Post: JA. Diese wurde durch die Schwyzer Kantonalbank herbeigeführt, obwohl mit dem inneren Liegenschaftswert noch problemlos zweit weitere Jahre hätten finanziert werden können! Voraussetzung wäre aber auch gewesen, dass die grossartigen Schwyzer Behörden – Ausgleichskasse Schwyz, Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz, Finanzverwaltung – CSS-Versicherung etc. bis dahin stillgehalten hätten!]
D.h. müssen Sie innert zwei Monaten eine Lösung haben?
Ich freue mich jedenfalls, Näheres von Ihnen zu erfahren und grüsse bestens.
Ulfa von den Steinen (E-Mail: u.vondensteinen@gmx.net)
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Apartado 45
E-38760 Los Llanos de Aridane
Tel. 0034-922 49 12 72
Sonntag, 20. Juni 2004
Liebe Frau von den Steinen
Ganz herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Welch Zufall! Vor Wochen hat mir mein alter Arbeitskollege Peter J. Grimshaw (E-Mail: topteam@swissonline.ch) mitgeteilt, dass er in einem kleinen Haus „on La Palma Island“ wohne.
Seine Schweizer Adresse:
Grimshaw Peter John
Zürichholzstr. 8
8057 Zürich/ZH
Tel. 01 310 13 81 (Anruf wird automatisch nach Spanien umgeleitet)
Fax 01 310 13 82
Dass Sie im Jahre 1990 eine Frühberentung durchbrachten, interessiert mich sehr. [Anmerkung der Mythen-Post: Im „Normalfall“ macht das System die Leute zuerst fertig – erst danach gibt es eine IV. Traurige Realität.] Damit haben Sie eine Pionierleistung vollbracht. Der Schweizer Durchschnittsmediziner hat nämlich heute noch von MCS in der Regel Null Ahnung, ebenso besteht beim IV-System grosser Nachholbedarf. [Anmerkung der Mythen-Post: Die Problematik ist auf der Mythen-Post Homepage ausführlich geschildert.]
Bin gespannt, was Sie mir über La Palma erzählen können. Ist die Luft so gut, wie man es sich hier vorstellt? (> wobei mir von hier aus die Spanier nur als im Umweltschutz und Tierschutz Zurückgebliebene bekannt sind.) [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler stellt sich zurecht die Frage: Warum haben die Menschen nicht Sorge zur Natur?]
Betr. meinem MCS-Projekt sieht es im Moment so aus: Bisher hat sich auf ein Inserat in der Zeitschrift „Natürlich“ lediglich eine einzige Frau aus Basel gemeldet: Frau Franziska Brunner.
Christian Schifferle, Gründer der MCS-Liga Schweiz, hat mir am Telefon neulich gesagt, dass bis heute jedes derartige Projekt gescheitert sei. Die MCS-Betroffener wollten in ihrer vertrauten Umgebung weiter wohnen. Ein Zusammenleben in einem Haus sei nicht möglich. (> ginge mir genauso. Es sollte jeder für sich leben können mit separatem Eingang, separater Waschküche etc.) Betroffene möchten nur mieten, nicht kaufen etc.
Für mich ist es ein grosses Problem, „die richtigen Leute“ zu finden. [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler hat an sich und andere hohe Ansprüche.] Der andere Punkt ist die Finanzierung. Die Schwyzer Kantonalbank verhält sich im Moment stur und will einfach Geld sehen. [Anmerkung der Mythen-Post: Banken-Motto: Geld ist wichtiger als Leben.]Aktuell befasse ich mich mit folgenden Ideen:
1. Verkauf der Liegenschaft als Ganzes. Danach Realisierung eines (…) kleinen MCS-Häuschens. (Problem: Es ist praktisch nirgendwo geeignetes Land zu finden) [Anmerkung der Mythen-Post: Und die Finanzierung steht in den Sternen!]
2. Verkauf des Teils „Kollegiumstrasse 4“ im Stockwerkeigentum und Umbau der „Kollegiumstrasse 6“ in streng baubiologische, echte MCS-Wohnungen. (wie im Internet beschrieben) [Anmerkung der Mythen-Post: Problem ist, die Sache in der kurzen Zeit noch durchzukriegen.]
Als Perfektionist hasse ich Kompromisse und scheitere an drei Problemkreisen:
a) ich hange emotional sehr stark am IST-Zustand (obwohl der Wasserpegel enorm hoch steht…) [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler wohnt seit 39 Jahren in der Alten Brauerei! Es steckt viel Herzblut in diesem Haus. Beeler sieht die Alte Brauerei emotional als Heimathafen, „Festung“ und „Flugzeugträger“.]
b) es fehlen liquide Mittel [Anmerkung der Mythen-Post: Die SKB hat die Konti gesperrt.] c) es fehlen die richtigen Leute. [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler hat hohe Ansprüche an die Menschen! Keine faulen Kompromisse. Ohne die richtigen Leute macht Beeler gar nichts.]
Was ich im Moment suche, sind aufgestellte Gleichgesinnte, Investoren usw., um eine optimale Lösung realisieren zu können. [Anmerkung der Mythen-Post: Wobei Beeler überhaupt nicht glücklich ist, auf andere angewiesen zu sein!]
Wenn ich Geld hätte, könnte ich die Sache selber bestimmen. Da mir derzeit – wie erwähnt – die nötige Liquidität fehlt, muss ich schauen, aus den vorhandenen äusseren (meist unbekannten) Komponenten das Beste zu zaubern. [Anmerkung der Mythen-Post: Für Beeler eine ungewohnte Situation, da er gewohnt ist, alles selber zu entscheiden und zu bestimmen. – Das Hauptproblem ist im Moment das Geld.]
Der Countdown (Zwangsversteigerung) läuft. Die Weichen müssen in den nächsten Wochen gestellt werden.
Anruf folgt.
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler
Neue Strafanzeige gegen einen Glaswollehersteller
Montag, 21. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren
2 Mio. Klage gegen den grössten Glaswolle-Produzenten der Schweiz, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_20_6_04/strafanzeige_i_21_6_04
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Dies ist ein einmaliger Versand. (Spamschutz)
Montag, 21. Juni 2004
Hallo Herr Beeler
Gratulation zu diesem mutigen Schritt. Wir haben ähnliche Probleme mit einer Zementfabrik, die Müll verbrennt, ohne besondere Filtervorkehrungen getroffen zu haben.
Wir sind am Fortgang Ihres Prozesses brennend interessiert.
Herzliche Grüße
Walther Neuhardt (E-Mail: neuhardt@cnet.at, office@neuhardt.at)
Homepage: http://members.aol.com/bipiestingtal/
Montag, 21. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Neuhardt
Danke! Und beste Grüsse nach Österreich
Urs Beeler
Strafanzeige gegen Glaswollehersteller
Dienstag, 22. Juni 2004
Guten Tag Herr Beeler,
vielen Dank für Ihre Mühe. Ich habe mit Entsetzen über Glaswolle gelesen! Ich hatte seinerzeit den Estrich eigenhändig so isoliert!!! Dass ich überhaupt noch lebe ist ein Wunder – muss wohl so sein!!! Es ist wirklich ein Geschenk!
Ich sehe es so und habe möglichst vielen Bekannten Ihr Schreiben weitergeleitet. Ich hoffe, dass Sie einen „anständigen“ Richter haben werden – ich kenne andere!! Ich finde es auch schade, dass [von anderen] immer wieder Artikel publiziert werden die ich kontraproduktiv finde. Die Ursachen werden nie genannt – Arbeitsstellen nie verklagt….[Anmerkung der Mythen-Post: Genauso läuft es!] (…). In Frankreich wird nun eine Umweltschutzkampagne gestartet – hoffen wir, dass nicht nur alles Blabla ist. Die Welschen schauen oft „France 1“ und „France 2“ und werden vielleicht aufmerksam. „La maison empoisonnée“ hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Ich finde diese HP sehr gut. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und hoffe, dass es Ihrer Mutti gut geht und grüsse Sie freundlich
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Dienstag, 22. Juni 2004
Liebe Frau Hunziker
„Alte“ Glaswolle (d.h. solche mit Produktionsdatum vor 1996) darf heute nicht mehr eingesetzt werden, da sie offiziell als krebsverdächtig gilt (dies wurde von den Produzenten in den Neunzigerjahren noch vehement abgestritten!)
Zehntausende von Dächern sind europa-, ja weltweit mit alten KMFs isoliert. Eine gewaltige Sondermüll-Altlast! Das Verrückte: ISOVER und Konsorten werden hier nochmals an der Entsorgung Millionen verdienen.
Vor Gericht bestehen aktuell wenig Chancen, weil das Bundesamt für Gesundheit in Bern, Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich etc. die KMF-Hersteller decken. Dies darf jedoch kein Grund sein, nichts zu unternehmen. Irgendwann dürfte es in der Schweiz eine Umweltmedizin geben und mit der wachsenden Zahl an Umwelterkrankungen die diesbezügliche Forschung „handfeste wissenschaftlichen Beweise“ (die es heute schon gibt > Erfahrungsberichte Betroffener!) liefern.
Das Problem liegt heutzutage im Informationsdefizit. Die Schweizer Grossmedien schweigen das Thema tot. Ich bin Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie an möglichst viele Bekannte die Information weiterleiten. Zum voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
PS: Vielen Dank für die guten Wünsche an meine Mutter. Sie kam heute nach Hause. Der Tumor kann operativ nicht entfernt werden und von einer Chemotherapie wird abgesehen (> finde diesen Ärzte-Entscheid richtig). Metastasen hätten sich bereits ausgebreitet. Hoffe nun auf die körpereigenen Selbstheilungskräfte und die positive Lebenseinstellung meiner Mutter. Es gibt immer wieder Wunder!
Glaswolle
Dienstag, 22. Juni 2004
Lieber Herr Beeler,
danke für Ihr Mail. Ich habe damals den Estrich eigenhändig (Geld sparen!) in den 80er Jahren isoliert. [Anmerkung der Mythen-Post: So haben es in der Schweiz und europaweit leider sehr viele Gutgläubige gemacht. Mit Steinwolle sogar Tierschützer Erwin Kessler. Grund: Nirgends wurde über die gesundheitsschädigende Wirkung von KMF-Sondermüll informiert!]
Ich wohnte damals in Boudry und konnte das Hüsli meiner Schwester kaufen.
(…)
Ich habe Ihre Klage auch an unsere De.Group geschickt. Ich denke es ist Ihnen recht. (…) Ich grüsse Sie lieb
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Die deutsche Bundesregierung will, dass es genug Kranke gibt und diese Medikamente schlucken zu einem für die Pharmaindustrie akzeptablen Preis
Dienstag, 22. Juni 2004
Wir sponsoren mit unseren Krankenkassenbeiträgen die Pharmaindustrie
Montag 7. Juni 2004, 16:33 Uhr (aus: yahoo.de)
Bundesregierung will beschleunigte Zulassung von Medikamenten
Berlin (ddp). Die Bundesregierung will der pharmazeutischen Industrie durch eine beschleunigte Zulassung von Medikamenten den Rücken stärken. Dazu brauche Deutschland eine wettbewerbsfähigere Zulassungsbehörde mit «Spitzenpersonal», sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Montag in Berlin.
Besonders die Zulassungsrate bei innovativen Medikamenten müsse gesteigert werden, ohne die Qualitätssicherung im Interesse der Patienten aus den Augen zu verlieren, sagte Schröder bei der Vorstellung des Berichts der im Mai 2003 eingerichteten «Task Force zur Verbesserung der Standortbedingungen und der Innovationsmöglichkeiten der pharmazeutischen Industrie in Deutschland».
Außerdem plant die Bundesregierung laut Schröder, die pharmazeutische Forschung mit der Innovationsinitiative zu «verzahnen». Nach Angaben von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gibt es ein großes Interesse daran, dass die Pharma-Forschung verstärkt in Deutschland stattfindet. 115 000 Menschen seien in dieser Branche beschäftigt. Zwar sei Deutschland einer der weltweit bedeutendsten Märkte für Pharma-Firmen; gegenüber den USA hätten Deutschland und Europa jedoch «drastisch an Boden verloren», heißt es in dem Bericht der «Task Force», an der neben Pharma-Konzernen auch die Chemie-Gewerkschaft beteiligt ist. (…)
Weitergeleitet von:
Marie-Louise Hunziker (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Zusammenarbeit
Dienstag, 22. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Beeler
Herzlichen Dank für die verschiedenen Nachrichten, die wir von Ihnen erhalten.
Als Info möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir eine Generalunternehmung in der Zentralschweiz sind mit einem Unternehmerpool von 160 Fachleuten.
Wir sind an einer Zusammenarbeit interessiert.
Was meinen Sie: Ist das was?
Grüsse
Nunzio Venuti (E-Mail: nunzio.venuti@starck-starck.ch)
Geschäftsleitung
Starck AG Generalunternehmung
Haldenstrasse 1
CH 6340 Baar
Tel 041 760 77 55
Fax 041 760 77 66
Mobile 079 341 38 38
Dienstag, 22. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Venuti
Vielen Dank für Ihr Mail. Ich werde mich diesbezüglich in den nächsten Tagen bei Ihnen melden.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Herzlichen Dank!
Mittwoch, 23. Juni 2004
Sehr geehrter Herr C.
Habe heute nach ca. 4 Wochen erstmals wieder die Briefpost durchgesehen – und dabei auch Ihre kürzliche Überweisung (Sponsorbeitrag) entdeckt! Das positivste Erlebnis des heutigen Tages! Ganz herzlichen Dank!
Im der momentanen Situation bin ich auf solche Zuwendungen sehr stark angewiesen. Nochmals vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
VgT-Forum Eintrag 22. Juni 2004
Mittwoch, 23. Juni 2004
Haben Sie Ihr Mail und die Reaktion von Erwin Kessler schon gesehen? Siehe http://www.vgt.ch/forum/forum_2004-2
Gruss U.B.
Antwort von Erwin Kessler an eine Bäuerin:
Unmittelbar vor der Talk-Sendung kam in Tele Ostschweiz ein Bericht über eine malerische, glockenschwingende Appenzeller Alpauffahrt. Der Moderator fragte mich, ob ich mich freue, das zu sehen und sicher würde ich doch die Milch von diesen Kühen ohne Bedenken trinken. Meine Antwort lautete sinngemäss so: Die Alpung von Kühen sehe ich tatsächlich sehr gern, allerdings hätten nur relativ wenige Kühe dieses Glück, das sei nicht repräsentativ für die Schweizer Landwirtschaft, und wie diese Alpkühe das Winterhalbjahr verbringen – oft unter katastrophalen Verhältnissen – sei eine andere Frage. In der Hetze der kurzen Sendung hatte ich keine Gelegenheit, auch zu erwähnen, dass übrigens der Appenzeller-Käse, für den dauernd mit nostalgischen Appenzeller-Alpaufzug-Bildern geworben wird, nur zum geringsten Teil aus Appenzeller-Milch hergestellt wird, zum grössten Teil aus Thurgauer und St Galler Milch von Betrieben, wo die Kühe oft nur selten einmal von der Kette wegkommen, von Alpen keine Spur.
Und auch die katastrophalen Schweinefabriken hinter praktisch jeder Appenzeller-Käserei in der Ostschweiz konnte ich nicht erwähnen.
Die ersten Menschen auf diesem Planeten lebten im warmen Afrika und ernährten sich, wie unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, das ganze Jahr vorwiegend von Früchten. Darum hat der Mensch keine Raubtierklauen, sondern Hände, die sich zum Früchtepflücken (und zum zärtlichen Streicheln) eignen. Ich weiss zwar nicht, was ein „Züsi“ ist, aber ich glaube nur ein Züsi kann behaupten, die ersten Menschen hätten nur mit Fischen und gejagten Tieren überleben können. Diese Phase kam erst viel später, als der Homo Sapiens begann, kalte Zonen zu besiedeln. Mit dem Übergang zu Fleischnahrung traten dann auch bereits die ersten Zivilisationskrankheiten auf. Aber eine Züsi-Bäuerin, die von Null-komma-gar-nichts eine Ahnung hat, kann natürlich unbeschwert etwas anderes behaupten. Sie hat ja ein zähnefletschendes Tier herangezüchtet, um ihr schlechtes Gewissen im Umgang mit den Nutztieren vor der Weltöffentlichkeit besser verstecken zu können. Tschüss Züsi, und gute Besserung!
Brief von Mozart an seine Schwester zur Hochzeit
Donnerstag, 24. Juni 2004
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Suche im Internet nach Informationen zu dem Brief von Mozart an seine Schwester anlässlich ihrer Hochzeit bin ich auf Ihre Homepage gelandet.
Ich erlaube mir bei Ihnen als Experten höflichst anzufragen, ob es Ihnen möglich ist, mir gelegentlich darüber Auskunft zu geben, wo ich diesen Brief lesen bzw. eine Kopie erwerben kann? Ich wäre Ihnen sehr herzlich dankbar.
Mit den besten Grüßen
Dominik L. Zuhorn (E-Mail: Zuhorn@t-online.de)
Unternehmensberatung
Behringstr. 5
D-33332 Gütersloh
Tel.: ++ 49 (0) 172 5200488
Fax : ++ 49 (0) 5241 531235
Donnerstag, 24. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Zuhorn
Leider kann ich Ihnen diesbezüglich nicht weiterhelfen. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Ein Thema?
Freitag, 25. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Heiniger
Thema für ein Zischtigsclub nach meinem Ableben, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_24_6_04/selbstmord_24_6_04
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Zuvor können sie es nicht bringen, da ich als Diskussionsteilnehmer für SF 1 „zu gefährlich“ wäre.
Lofts in der Alten Brauerei in Schwyz
Montag, 28. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Honegger (E-Mail: bleiche@bleiche.ch)
Was würden Sie von qualitativ hochstehenden Lofts in der Alten Brauerei in Schwyz halten, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_9_03/haus_mp_9_03?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Objekte für Grundrissplan
Montag, 28. Juni 2004
Lieber Matthias Bumann (E-Mail: info@dimagb.de)
Haben Sie als .jpg- oder .tif-Dateien gespeicherte Standard-Objekte (z.B. verschiedene Türen, Fenster, WC/Bad, Treppenhäuser), die man zum Erstellen eines Grundriss-Plans einsetzen kann, damit es einen professionellen Eindruck macht? Oder kennen Sie eine Internet-Seite, wo man diese herunterladen kann?
In Architektur-Programmen sind solche Elemente standardmässig eingebaut. Da ich jedoch über keine Architektur-, sondern lediglich über eine Grafik-Software verfüge, muss ich mir diese Objekte extern besorgen (oder nötigenfalls selber konstruieren). Im Internet habe ich bis jetzt nichts Geeignetes gefunden.
Wäre super, wenn Sie mir die wichtigsten Elemente mailen könnten. Zum voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
PS: Ich will die Räume der Alten Brauerei ausmessen und anschliessend die Pläne sauber zeichnen. Dabei möchte ich auf die notwendigen Details nicht verzichten.
BDWA01B.ACO
Montag, 28. Juni 2004
Hallo, Herr Architekt Beeler,
hier zum Test eine Datei (Badewanne). Ich glaube aber nicht, dass das funktioniert, weil man ein spezielles Programm dazu benötigt.
Ich empfehle: per Hand zeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
M. Bumann (E-Mail: dimagb@arcor.de)
Illustrationsobjekte
Montag, 28. Juni 2004
Lieber Matthias Bumann
Vielen Dank für die Datei. Aber leider hat es – wie Sie ahnten – nicht funktioniert. Ich mach’s jetzt zweidimensional mit dem Illustrator. Sie hören wieder von mir.
Beste Grüsse nach Berlin
Urs Beeler
Winterbilder
Montag, 28. Juni 2004
Lieber Remo (E-Mail: remo@palucci.ch)
Wenn ich wählen müsste zwischen dem Haus und Charlize, würde ich mich hundertprozentig für das Haus entscheiden.
Ich geniesse – so gut wie es geht – noch jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde.
Habe in dieser Nacht soeben Winter-Bilder (die ich gestern zufällig gefunden habe) ins Netz gestellt siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_28_6_04/blick_5_1_2_aus_18_2_03 und https://mythen-post.ch/datei_archiv_28_6_04/blick_buerofenster_18_2_03
Mit jpg muss man einen gewissen Qualitätsverlust in Kauf nehmen. Im TIFF-Format ist die Schärfe der Bilder gut, aber im .jpg bringe ich sie (bis jetzt jedenfalls) einfach nicht optimal hin.
Die Schönheit der Natur ist unüberbietbar!
Ich wünsche Dir einen schönen Montag; ich gehe jetzt schlafen (es ist bereits halb vier).
Herzliche Grüsse
Urs
PS: Nochmals ganz herzlichen Dank für (…)! Dank Dir habe ich wieder Kraft. Die Bio-Frischprodukte sind einfach sensationell: Tomaten, Radiesli, Gurken, Salate… Auch der Mozzarella, die Brügeli etc.
Anfrage
Dienstag, 29. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Valda (E-Mail: info@loftboerse.ch)
Sehr geehrter Herr Westermann
Kennen Sie Leute, die hier ev. investieren möchten (Umnutzung/Eigentumlofts), siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_9_03/haus_mp_9_03
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler
Stockwerkeigentum-Projekt GB 845
Dienstag, 29. Juni 2004
Lieber Peter
In den vergangenen Monaten haben sich einige Architekten und Immobilienheinis wegen der Alten Brauerei gemeldet (und Schandpreise offeriert). Zwangsläufig habe ich mir überlegt, was die mit dem Objekt an dieser hervorragenden Lage anstellen würden. Im IST-Zustand wäre/ist nämlich nur eine ungenügende Rendite zu erwirtschaften (Meinung u.a. auch von xy, Top-Kenner der Zürcher Gold-Küste…).
Vermieten ist beim heutigen Mietrecht Masochismus, weil das Gesetz total auf den Mieter zugeschnitten ist. Der Vermieter trägt alles Risiko. Kündigungen können vom Mieter angefochten und über Jahre hinausgezögert werden. Die Mieterschutzgesetze haben selbstverständlich auch einen historischen Hintergrund > Schutz vor Immobilienhaien.[Anmerkung der Mythen-Post: Allein das heutige Mietrecht ist ein Beispiel der gesellschaftlichen Krankheit. Es steht für ein totale Misstrauensverhältnis.
Das geltende Mietrecht ist nur noch für Profis durchschaubar. Vermieter sichern sich mit Rechtsanwälten und Hauseigentümerverbänden ab – die Mieter agieren mit Mietervereinigungen und bemühen Schlichtungsstellen. Eine unschöne Situation – unter der aber heute „Wohnen“ stattfindet. Schlechte Voraussetzungen für echten Frieden und Harmonie unter einem Dach.]
In der Praxis ist das heutige Mietrecht so kompliziert, dass selbst Anwälte gefordert sind – wie dann erst recht der Laie!
Sozial denkende Menschen wie Vatschli Beeler, Mutter Beeler und ich werden/würden vom „Mietsystem“ nur ausgenutzt. [Anmerkung der Mythen-Post: SO IST ES!]
Dich hat seinerzeit schon ein harmloser Filialleiter Ernst Jurt auf die Palme gebracht – dabei hast Du mit dem Mann, der mit mir seinerzeit sogar noch dutzis machte, nicht einmal zusammengewohnt…
Zurück zur Kernfrage: Was würden die Immobilienprofis mit der Alten Brauerei machen? Umnutzen und Verkauf von Stockwerkeigentum! [Anmerkung der Mythen-Post: Wirtschaftliches Denken, was Urs Beeler im Urgrunde widerspricht.]
Ich habe mir solche kaufmännischen Fragen früher nie gestellt, weil mich Geld nicht interessiert hat, sondern die Lebensqualität und Freiheit im Haus. [Anmerkung der Mythen-Post: GENAU darum geht es. Ein Millionengewinn mit einem erzwungenes Fremdwohnen würden das für Urs Beeler NIE aufwiegen!] Nach wie vor wäre es die Ideallösung, wenn einer das Haus kaufen würde und ich bis zu meinem natürlichen Ableben hier wohnen und wirken könnte. So, wie ich es gewohnt bin – ohne den heutigen Mieterwahnsinn [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler meint ganz OHNE Mitbewohner!] – in absoluter Unabhängigkeit und Freiheit. Bis jetzt habe ich aber leider noch keinen Millionär gefunden, der so denkt wie ich und mir das gönnen würde.
Die Mentalität der Leute: geizig, neidig und frustriert. Geld als Religionsersatz. Furchtbar. > aus Gründen der Psychohygiene muss ich in einer Festung oder zumindest in einem schönen „Bunker“ (und drumherum noch eine Mauer) wohnen.
Besitz ist für mich ein viel zu grosses Risiko. [Anmerkung der Mythen-Post: Ein ehrliches, geradliniges Leben führt in der heutigen Gesellschaft in den Ruin.] Durch Justiz [Anmerkung der Mythen-Post: Aktiviert durch Firmen, die wegen „unlauterem Wettbewerb“ klagen etc.], Behörden [Anmerkung der Mythen-Post: Systemzwänge!] etc. besteht ein permanenten Risiko, dass die mir via Deiner geliebten Frau B. alles wegnehmen. (Ich wünschte, Charlize Theron würde sich so um mich bemühen!)
Ausser ich würde mich „anpassen“, d.h. zu einer emotionalen Leiche werden. Dieser Preis ist zu hoch und für mich schon gar „nicht machbar“!
Etwas zur Klärung
Ich weiss, dass Du von mir angenommen hast, ich würde seit Monaten nur noch in der Alten Brauerei sitzen und Däumchen drehen. Du nimmst auch (wie die meisten Schwyzer) an, ich hätte den Bezug zur Realität längst verloren und es sei mir nicht mehr zu „helfen“. Ich denke eben anders als die Masse. Und wenn ich keine vernünftige Idee habe, mache ich auch nichts. Besser nichts tun als etwas Falsches.
Du wirfst mir seit Jahren vor, ich würde immer nur kritisieren und auf den armen Leuten (Gewerblern) herumreiten. Deshalb müsse ich nicht verwundert sein, dass ich boykottiert werde. Du denkst so und die tun es auch. Ich habe die Typen aber nicht grundlos kritisiert – und das wissen die auch!
Nach wie vor bin ich der hundertprozentigen Überzeugung, dass ich mit meinem radikalen Aussieben das Richtige mache. Und: Kein(e) einzige(r) wirklich Wohlmeinende(r) ist mir bis heute abgesprungen! (Das ist auch nicht möglich!) Und was der Schrott denkt, kann mir egal sein.
Konkretes
Wie gesagt, wäre mir der IST-Zustand der Alten Brauerei (ohne Mieter) am liebsten. Andere hätten an meiner Stelle eine Vollvermietung vorgenommen. Geld ist für 99% der Leute ja am allerwichtigsten, die Leitlinie ihres Denkens und Handelns.
Da in mir (und Dir) auch noch Vatschli-Gene stecken (obwohl mir seit Jahrzehnten offiziell jede handwerkliche Begabung abgesprochen wird – wobei […]), befasste ich mich mit baulichen Fragen. Was könnte man im Notfall (der jetzt leider eingetreten ist) – kaufmännisch und architektonisch gedacht – Optimales aus der Alten Brauerei herausholen?
Ich habe mir folgendes überlegt:
- Zusammenlegen der obersten 5 1/2-Zimmer-Wohnung mit der 1 1/2 Zimmer-Wohnung (meinem Büro) = Fr. 500’000.– (IST-Zustand) + max. Fr. 170’000.– Neuinvestition. Plus Terrasse Fr. ?
- Zusammenlegen 3 1/2 Zimmer-Wohnung Tante Berti (Fr. 210’000.– im IST-Zustand) mit reduzierter 2 1/2 Zimmer-Wohnung Pinter (approx. Fr. 250’000) = Fr. 460’000.– + max. Fr. 100’000.– Neuinvestition. > Maisonette-Wohnung. Plus Terrasse Fr. ?
- Zusammenlegen 2 1/2 Zimmer-Wohnung Grossvater Fr. 145’500.– plus Werkstatt Seeholzer/Lindauer Fr. 126’000.– = ca. Fr. 270’000.– + Fr. 200’000 Neuinvestition. > Maisonette-Wohnung und Zugang vom Parkplatz Drei König her
- Zusammenlegen Magazin + Lädeli + 2 Zimmer (Urs Lüönd) + 1 Zimmer Pinter = Fr. 260’000.– + Fr. 255’000.– Neuinvestitionen. > Maisonette-Wohnung/Loft mit Garage und direktem 2. Zugang vom Keller (Garage) her!
- Waschküche, Küche (Whg. Urs Lüönd), Durchstoss Eiskeller/Garage > Loft mit Garage (ein revolutionäres Vorhaben, aber machbar!) Neuinvestitionen Fr. 300’000.– [Anmerkung der Mythen-Post: Urs Beeler hält hier die Ideen von Architekten fest. Aber es sind NICHT SEINE Gedanken. Beeler fürchtet Veränderungen, fürchtet Handwerker, die nicht sauber und ehrlich arbeiten (aber trotzdem teuer sind), fürchtet, nicht die richtigen Berater zu haben, fürchtet, nicht die geeigneten Stockwerkseigentum-Käufer zu finden, und fürchtet vor allem, die Alte Brauerei aufgeben zu müssen – und damit seine Freiheit und Unabhängigkeit und auch damit sein Leben zu verlieren.
Beeler passt sich hier seinem Bruder und anderen schon viel zu stark an. Wobei: Der Zwang zu handeln, kommt von aussen. Umgekehrt hätte Beeler vermutlich ein schlechtes Gewissen, wenn er nicht auch noch „Alternativen“ in seiner Phantasie ausarbeiten würde – die er aber am liebsten gar nie Realität werden lassen will.] - Zusammenlegen W. mit G. H. (IST-Zustand Fr 175’500.–) plus Fr. 300’000 Neuinvestitionen > Loft mit Garage
- Rossgaden (Fr. 180’000.–) + Fr. 300’000.– Neuinvestitionen > Maisonette-Wohnung (Oder Abbruch des Rossgadens und Neubau Loft) [Anmerkung der Mythen-Post: Idee stammt ursprünglich von Architekt B. St. Er hat dabei aber übersehen, dass zum Rossgaden auch noch ein Tankraum (gehört zum übrigen Haus) gehört.]
- Gewölbekeller (Fr. 300’000.–) plus Fr. 100’000.– Neuinvestitionen > Garage/Weinkeller/“Privatgalerie“.
- Ein Parkplatz für Rossgaden unten. Hauptzugang zu Rossgaden neu von unten her.
- Obere Parkplätze mindestens auf die Hälfte reduzieren. Ruhezone schaffen. Gegen der Kollegiumstrasse hin einen automatischen Zaun errichten, der vom Auto aus per Funk geöffnet werden kann. Ebenso die unteren Parkplätze und das Kellertor verkehrstechnisch absichern. [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler meint damit, die Zufahrt frei halten.]
- Möglichst alle Wohnungen/Lofts mit Balkonen ausstatten. [Anmerkung der Mythen-Post: Wäre beim hinteren „Tante Berti Teil“ schade, weil dort die schönen alten Holzfensterläden, Doppelfenster etc. wegkämen. Das wäre ein Frevel.
Im Backsteinteil jedoch wäre ein grosser Balkon i.O., da es dort bereits früher ein Blechdach und zuvor ein Glasdach gegeben hat.
Ich habe noch nicht alle Details zu Ende gedacht. [Anmerkung der Mythen-Post: In Wirklichkeit will sie Urs Beeler wohl auch gar nicht zu Ende denken. Zu schmerzlich wären sie: Ein Abschied vom schönen und harmonischen IST-Zustand.] Dies sind nur ein paar Ideen.
Wichtig wäre, das Haus so aufzuteilen, dass sich möglichst wenig Berührungspunkte ergeben können: Keine zentrale Waschküche mehr, sondern jede Wohnung mit Tumbler; möglichst jede Wohnung/Loft mit einem separaten (Haus-)Eingang. Garagen und Parklätze ums Haus herum dezentralisieren. Klare, separate Wege schaffen, damit sich jeder frei und unabhängig fühlen kann, keiner dem anderen auf den Geist gibt und umgekehrt (bauliche Prophylaxe!). KEINE künstlichen „Stätten der Begegnung“, sondern im Gegenteil möglichst autonome friedliche „Wohninseln“, wo sich die Leute wohl fühlen und erholen können.
Ich weiss, dass Du alles delegierst – ich bin das andere Extrem [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler hat ausser zu seiner Gotte zu niemandem Vertrauen. Nur wenige Auserwählte mögen seinen Ansprüchen zu genügen und deswegen sieht er sich gezwungen, alles selber zu machen. Ein Bestreben von Beeler ist auch, sich in allen Gebieten Kompetenz anzueignen > nicht abhängig zu sein.]: nun betätige ich mich auch noch als Architekt…
Übrigens: Vatschli hatte schon die revolutionäre Idee, ob dem oberen Garage-Teil Wohnungen zu machen! (Weiss nicht, wo die Pläne hingekommen sind). Um die Sache ästhetisch schön zu lösen, denke ich hier, Architekt B. St. (Sohn von Nachbar H. St.) zu involvieren. Der Mann ist Perfektionist.
Wäre froh, wenn Du Deine Kontakte/Fachleute aktivieren würdest. Kein Blabla, sondern ich möchte wissen, wie die meine Idee auf ihre Machbarkeit beurteilen und wie man sie realisieren könnte. [Anmerkung der Mythen-Post: Urs Beeler macht sich hier selber etwas vor. Er möchte in Wirklichkeit so wie bisher weiter leben – ohne Veränderung. Warum passt er sich hier an, wenn ihm doch dabei überhaupt nicht wohl ist?] Du hast ja geschrieben, Du würdest mir helfen. Schauen wir mal, was dabei herauskommt. Mit diesem Projekt lässt sich übrigens auch noch Geld verdienen! (Für mich jedoch ist reizvoll, aus einer schier ausweglosen Situation noch ein sensationelles Resultat zu machen, worauf Vatschli stolz sein könnte. Wobei es für mich – wie anfangs erwähnt – nur eine zweitbeste Lösung sein kann, egal wie hoch zum Schluss der Gewinn wäre.) [Anmerkung der Mythen-Post: Vermutlich aber möchte Urs Beeler lieber tot sein, als dass wieder Renovationen/Umbauten im Haus vorgenommen werden. Er hat das über (zu) viele Jahre erlebt und darunter gelitten. Aber wie sich umbringen, damit man „frei von Schuld ist“ ein reines Gewissen haben kann, Nahestehenden nicht weh tut und auch noch in den Himmel kommt?]
Bin im Moment dran, aus dem (nach meinen Ansprüchen) raren Angebot die „bestmöglichen“ Leute als Stockwerkseigentum-Käufer zu finden. Sollte ich es nicht mehr schaffen, könntest ja immer noch Du die Idee umsetzen. [Anmerkung der Mythen-Post: Da ist wieder Urs Beelers Wertkonservativismus und Familientraditionsdenken. Eigentlich ein Widerspruch für einen Einzelgänger.] Obwohl Du emotional Dr. Triner, H. A, Viktor Weibel und Sepp Trütsch näher stehst als mir. Aber wenn ich eine Generation überspringe, sieht’s wieder anders aus.
Vatschli war stolz auf Dich – betr. mir machte er sich eher Sorgen…
Hier noch ein Link zur Inspiration zum Thema Loft, siehe http://www.loftboerse.ch/bildtext (Schau Dir bitte das zweite Bild an: In der Art könnte man z.B. das Magazin machen)
Allgemeine Info unter http://www.loftboerse.ch/suche
Bilder der Alten Brauerei, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_9_03/haus_mp_9_03
[Anmerkung der Mythen-Post: Urs Beeler stellt diese Gedanken aus äusserem Zwang hin an – und deshalb sind sie nicht ehrlich. Er macht sich selber etwas vor.
Freiheit und Unabhängigkeit kennen keine Kompromisse. Beeler hat die vergangenen 5 Jahre bestmöglich gelebt. Das ist auch etwas – ALLES – wert!!!]
Herzliche Grüsse
Urs
PS: Und was aus mir würde? Nicht fortziehen, sondern abgeschottet in der Ost-Loft (W. O. D.) wohnen. Mit Dachfenstern und architektonischen Tricks bringt man dort viel Licht hinein, obwohl es Nordfront ist. Und für Dich noch eine erfreuliche Mitteilung: Falls es „nichts“ für mich wäre, kann man von dort leicht wegzügeln und hinaus in die weite Welt, wo Deiner Meinung nach alles besser ist als in Schwyz. [Anmerkung der Mythen-Post: Urs Beeler meint das ironisch. Und selbst über eine solche interne Zügelte ist er überhaupt nicht glücklich. Es hiesse das Paradies (fürstliche Eingangshalle, Treppenhaus, Waschküche, Büro, Dachwohnung) verlassen.] Ohne die oberste Wohnung, das Büro, die herrliche Terrasse, die Waschküche und den fürstlichen Hauseingang, das Lädeli etc. könnte dies tatsächlich ev. passieren. Und dann wäre auch noch Dein Lebenstraum erfüllt – ich im Exil…
Mittwoch, 30. Juni 2004
Lieber Urs
Du hast noch eine Ahnung von meinen Lebensträumen – auf jeden Fall gehört derjenige, Dich aus dem Haus zu jagen, nicht dazu… [Anmerkung: Alles bloss Geschwätz!]
Vielleicht kann Dir unser Architekt Philipp Näf in Bremgarten weiterhelfen. Er ist ein „harter Hund“ und hat gute Ideen. Tel. 056 631 78 79 / 079 231 94 92.
Wenn er keine Zeit hat oder nicht will, versuchen wir’s beim nächsten. Viel Glück!
Gruss Peter (E-Mail: peter.beeler@uitikon.ch)
Donnerstag, 1. Juli 2004
Lieber Peter
Vielen Dank für die Info! Ich werde den Mann anfragen.
Heute hat sich völlig überraschend ein Hannes Strebel, Wolfbachstrasse 15, 8032 Zürich, (Tel. 01 261 90 21) telefonisch gemeldet. Er sei Architekt und auf die „Revitalisierung alter Industrieanlagen“ spezialisiert. [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler hat diesbezüglich E-Mails verschickt.]
Die Alte Brauerei an der Kollegiumstrasse befinde sich an hervorragender Lage. Er habe die schönen Bilder im Internet gesehen und über den Streit mit Bossert gelesen. Bossert sei ein sehr guter Ingenieur, aber „teuer“. Er habe auch schon mit ihm zusammengearbeitet. Ich hätte richtig gehandelt (…). Bossert sei „mehr Ingenieur als Architekt“ > weil Strebel den Auftrag will?
Strebel sagte, ich solle ihm mailen, wann er nächste Woche nach Schwyz kommen könne: E-Mail: hstrebel@smile.ch
Von Strebel habe ich einen Link gefunden, siehe http://www.tamerlan.ch/pages/team [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar]
Wäre froh, wenn Du Dich bei Gelegenheit in Zürich schon mal etwas herumhörst (…)
Von seiner Internet-Seite bekam ich etwas den Eindruck eines „Eisen-Plastikers“, was mich abstösst [Anmerkung der Mythen-Post: „Metallverarbeitung und Rauchen“- das eine findet Beeler „kalt“, das andere „primitiv“ und abstossend.].
Einen sehr guten Eindruck habe ich bis jetzt von B. St. (Sohn von H. S). Zusammen mit seinem Bruder L. führen die seit einiger Zeit die Firma St. A. AG im alten Architekt St. Haus an der K. x. L. St.’s Frau S. W. ist ebenfalls Architektin (alle drei ETH). Sie sind nicht (mit Schwyz) verfilzt, sondern bekommen ihre Aufträge hauptsächlich von auswärts. Die Leute machen einen seriösen Eindruck. Vor allem sind es Perfektionisten, was mich sehr anspricht.
Alt-Regierungsrat Richard Camenzind (besitzt über 20 Wohnungen in Gersau) gab mir kürzlich den Tipp, einen kleinen Architekten-Projektwettbewerb zu starten. Aber da wird es wohl mit der Zeit knapp. [Anmerkung der Mythen-Post: Und wie bereits mehrfach erwähnt. Im Innersten widerstrebt Urs Beeler eine Umnutzung!!! Er will seine Freiheit, Unabhängigkeit und Frieden in der Alten Brauerei. Und: Dass seiner schwer kranken Mutter ein Wunder widerfährt und sie gesund wird.]
Für den Verkauf wäre vermutlich D. M., S. AG, die einfachste Lösung gewesen. Er ist die unbestrittene Nr. 1 auf dem Platz. Alle „Erfolgreichen“ arbeiten mit ihm zusammen (Dr. Tr., Dr. Sch…). Der Typ ist wirklich sehr kompetent (aber auch mit allen Wassern gewaschen!). Hat für die Alte Brauerei schriftlich xy Mio. geboten. (Es gibt Schlimmere.)
Kein Witz: Von der Tochter von F. A. (die mit xy verheiratet ist) sickerte kürzlich durch, im Dorf würdem Gerüchte kursieren, zv Architekten hätten die Absicht, die alte Brauerei zu ersteigern. Plan: Billig kaufen und dann selber Eigentumswohnungen teuer verkaufen.
Weisst Du übrigens, wieviel W. F. (…) schriftlich geboten hat? Fr. xy.–. (Allein der Boden kostet 1,063 Mio.!) [Anmerkung der Mythen-Post: Einmal mehr – Beeler stützt sich nicht gerne auf fremde Leute ab.]
Typische Loft-Architekten bauen Fabrikareale um; diesen Leuten fehlt die Sensibilität für das Feine. Was ich suche, ist ein Spezialist für Oldtimer. [Anmerkung der Mythen-Post: Solche Menschen wie Urs Beeler sie sucht, sind schwer zu finden! Echte Fachleute, die in ihren Beruf verliebt sind und auch noch einen ehrlichen Charakter besitzen.
Heute geht alles nach dem Geld und dem Motto „Nach uns die Sintflut.]
Bin gespannt, was sich in den nächsten Tagen ergibt.
Aktuell arbeite ich an einer Verkaufsdokumentation und bin am Kontaktknüpfen mit potentiellen Stockwerkseigentum-Käufern. Denn mit der Finanzierung steht und fällt alles.[Anmerkung der Mythen-Post: Dies macht Beeler zur „Gewissensberuhigung“ und Pflichtgefühl gegenüber der Familie.]
Gruss
Urs
Urs Beeler sucht das Vollkommene und Göttliche – und findet es nirgends. Zumindest aber bis jetzt noch Unabhängigkeit, Freiheit und Freude (abgeschottet von der negativen Aussenwelt) in der Alten Brauerei.]
Anmerkung der Mythen-Post: Am 1. Juli hat Urs Beeler überraschend erfahren, dass seine Mutter, die an Krebs erkrankt ist, zusammenbrach und wegen blutigem Auswurf notfallmässig ins Spital eingeliefert werden musste. Diese Nachricht hat Beeler wie ein Schlag getroffen und aus den Konzept gebracht.