Inserat

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Zuschriften und Antworten

So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):


 

An Bruno Hennek, Verein Holzschutzmittelgeschädigter, Deutschland

Samstag, 1. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Hennek
Unter http://home.t-online.de/home/bruno.hennek/wohng3 [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] schreiben Sie: „Wir wollen Sie hier nicht mutlos machen mit unserer Empfehlung, das Geld lieber für die Rückgewinnung Ihrer Lebensqualität auszugeben. Wenn Sie sich auch noch mit Ihren Nachbarn gerichtlich anlegen, weil diese mit Unverständnis auf Ihre Anliegen reagieren, dann schaffen Sie sich als Klagehansel zusätzlichen Unfrieden. Besser ist es, wenn Sie geduldig mit Argumenten für mehr Verständnis werben. Es dauert oft viele Jahre, bis sich dieses Verständnis entwickelt. Wenn Sie aber immer nur aggressiv gegen Ihre Mitbürger vorgehen, dann werden Sie sich selbst isolieren und irgendwann einmal wegziehen müssen. Doch, woanders bekommen Sie neue Nachbarn …“
So nützlich Ihre Analysen sind, so unproduktiv obige Ratschläge. Wer nicht handelt, der wird behandelt. Wenn MCS-Kranke etwas bewirken wollen, müssen sie kämpferischer auftreten. Resignation und „brav sein“ bringen nichts. Schauen Sie mal, was Dr. Erwin Kessler in Sachen Tierschutz macht: http://www.vgt.ch/
Beste Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler

 

Samstag, 1. Juni 2002

Hallo Urs Beeler,
vielen Dank für Ihre Nachricht!
„Gerichtsverhandlung Erwin Kessler gegen SVP-Nationalrat Weyeneth wegen Verleumdung“ …. Hmm… ich denke nicht, dass damit etwas bewegt wird!
Unsere Arbeit hat sich bewährt, ja wir kämpfen mit Argumenten aus eigener Erfahrung.
Vielen Menschen haben wir damit helfen können…
Ich kenne aber auch Betroffene, die seit 10-15 Jahren versuchen ihr Recht zu bekommen. Sie sind heute wegen der RA- und Gutachterkosten fast ruiniert und das ohne echter Fortschritte!
Eine gewaltige Irrenanstalt, die diese Leute da mit Ihrem Geld finanzieren.
Besser, jeden Euro für die Rückgewinnung von Lebensqualität einsetzen, das ist teuer genug!
Umweltfreundliche Grüsse aus Würzburg
Bruno Peter Hennek (Mail: Bruno.Hennek@t-online.de)

 

Sonntag, 2. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Hennek
Sie haben wirklich eine gute Seite und verfolgen die richtigen Ziele.
Im Holzschutzmittelprozess waren auch viele Jahre hartnäckiger Kampf nötig. Ich weiss dass das strapazierend ist. Aber man darf vor dem „System“ nicht resignieren. Wenn sich MCS-Kranke z.B. mit aller Kraft wehren, bringt das die Sache vorwärts. Man muss es in Kauf nehmen, dass Gerichte eben „falsch entscheiden“. Warum nicht die Gerichtsurteile veröffentlichen, die Stellungnahmen der Kläger und Beklagten? Dann erfährt die Öffentlichkeit, was abläuft.
Vielleicht entdeckt man auch Schwachstellen in der eigenen Argumentation. Macht doch nichts! Dann muss man sie eben verbessern. Natürlich kann ich Sie auf der einen Seite auch verstehen, wenn Sie (sinngemäss) sagen: „Sorgt Euch darum, dass es Euch gesundheitlich möglichst gut geht. Es hat keinen Sinn, wenn Ihr Euch verheizt!“ Aber umgekehrt ist es eben irgendwie bequem und gefährlich.
Weil es sich z.B. bei MCS um ein relativ neues Gebiet handelt [Anmerkung: So war damals der „Schweizer Wissensstand“. Die Problematik war schon lange Jahre zuvor bekannt], muss man die Argumentationsfehler der Justiz, Industrie etc. aufdecken. Mit der Zeit zeigt diese Arbeit schon Früchte. Hans A. Pestalozzi sagt: „Kommunikation durch Konfrontation.“ Wobei ich Ihnen eigentlich keine Ratschläge geben will. Sie sind intelligent. Und jeder Mensch muss selber wissen, welcher Weg für ihn der richtige ist.
Ihre Arbeit ist gut und nützt der Menschheit. Machen Sie so weiter!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Samstag, 1. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
über Google.de bin ich durch Zufall auf Ihren Bericht aufmerksam gemacht worden. Da ich derzeit selber am Umbauen bin und meine Tochter an einer allergischen Erkrankung (Neurodermitis) leidet, bin ich sehr verunsichert. Leider vermisse ich in Ihren Artikeln Hinweise auf Alternative Dämmstoffe. Könne Sie mir etwas empfehlen, was unbedenklich ist?
Mit freundlichen Grüßen
V.T.

 

KMFs und Neurodermitis

Sonntag, 2. Juni 2002

Sehr geehrter Herr T.
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Mineralwolle als Isolationsmaterial ist für Neurodermitiker absolut verheerend. Einmal durch das Ausgasen des Formaldehyds (Allergieauslöser) andererseits durch die KMF-Partikelbelastung (Reizung der Haut).
Generell gilt: Am besten gar keine Dämmstoffe verwenden (Massivbauweise bevorzugen!). Im Dachbereich Holzfaserdämmplatten. Lesen Sie dazu die Beiträge unterhttps://mythen-post.ch/datei_news_25_5_02/strafanzeige_i_news_25_5_02 und fragen Sie ev. die zitierten Fachleute. (Prof. Dr. Ing.-habil. C. Meier, Architekt Paul Bossert oder Architekt Konrad Fischer)
Wichtig: Bei Neurodermitis ist Prophylaxe das A und O. Die meisten angepriesenen „Neurodermitiker-Produkte“ schaden mehr als sie nützen. Viele Salben und Cremes beinhalten unzählige Schadstoffe, die selber Allergien bzw. Juckreiz hervorrufen. Die Krankheit ist genetisch bedingt – auf der anderen Seite spielen Umwelteinflüsse (z.B. Luftschadstoffe) eine grosse Rolle. Keine parfümierten Produkte verwenden! Kleider mit OMO Sensitive (Waschmittel ohne Parfümstoffe, Farbstoffe und optische Aufheller) waschen. Zum Hände waschen EUBOS blau Seife (ohne Parfüm) verwenden.
Vorsicht: Handelsübliche „Kindershampoos“ (z.B. Johnson’s Babyshampo) sind parfümiert. Keine Weichspüler verwenden (beinhalten aggressive Duftstoffe!). Keine Spanplatten (Formaldehyd). Vorsicht mit Ausdünstungen (z.B. Kunststoffmöbel). Das ganze Themengebiet ist gross. Falls Sie Fragen haben: E-Mail genügt!
Jede Neurodermitis ist sozusagen „individuell“. Mit dem Kind herausfinden, was gut tut und was nicht. Quasi Detektiv sein. Nicht alles für bare Münze nehmen, was „Fachleute“ erzählen. Denn betr. Neurodermitis gibt es auch sehr viel Desinformation.
Wichtig: Neurodermitis ist nicht heilbar (weil man das bzw. die defekten Gene und deren Zusammenspiel nicht kennt). Und die heutige Umwelt ist massiv angeknackst. Man kann höchstens Symptome mindern.
Sie helfen Ihrer Tochter, wenn Sie das tun, was ihr Freude macht, z.B. spielen, Aufmerksamkeit schenken etc.
Beim Zahnarzt: Kein Amalgam verwenden! Neurodermitis ist aber nicht nur „schlecht“. Neurodermitiker sind z.B. intelligenter als der Durchschnitt. Wenn das Umfeld stimmt (z.B. Nordsee), können sich die typischen Symptome (Ekzeme, Juckreiz etc.) stark zurückbilden.
Wenn Sie die Mythen-Post Homepage etwas studieren, werden Sie auf weitere nützliche Tipps stossen.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben etwas geholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Antwort zur Anfrage betr. Umweltmediziner

Sonntag, 2. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
für Ihre ausführliche Nachricht danke ich Ihnen wie für Ihre eher düstere Lagebeurteilung. Es gibt generell zu wenig Fachleute und die wenigen sind mit Arbeit überhäuft. Vielleicht würden Sie im grossen Kanton eher hierzu jemanden finden – auch das wird schwierig sein.
Die umweltmedizinische Beratung in Basel kennen Sie wahrscheinlich, Frau Anke Huss: anke.huss@unibas.ch, Tel. 061 267 42 45.
Mit freundlichen Grüssen
J.-O. G

 

Sonntag, 2. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Professor G.
Vielen Dank für Ihre E-Mail! Geht man den Dingen auf den Grund, sieht leider einiges recht düster aus.
Ich bin froh, mittlerweile ein paar interessante und kompetente Ingenieure und Architekten „an Bord“ zu haben. Doch mit den Medizinern hapert es. Jeder und einer ist sehr zurückhaltend mit Auskünften. Nur nicht exponieren. Damit habe ich meine liebe Mühe!
Wobei: das scheint heutzutage eine Art „Zeitkrankheit“ zu sein. Beim Thema MCS bin ich ebenfalls nicht weiter gekommen. Sowohl bei Ärzten wie Betroffenen eine Art „Aura des Schweigens“…
Es ist nützlicher/effizienter, wenn ich mich in den nächsten Wochen von der Aussenwelt verabschiede und mich voll auf meine eigene Arbeit konzentriere.
Ihren Dermatologen Dr. Brand habe ich übrigens angefragt; dieser hat mich dann an die Suva verwiesen. (…)
Vielleicht wäre es besser, wenn ich die Duftstoffproblematik/Chemikalienunverträglichkeit im Zusammenhang mit Kontaktallergien bringen würde anstatt mit MCS. Kennen Sie zufällig Fachleute, die „Beeler-verträglich“ sind und denen Prophylaxe/Umweltschutz am Herzen liegt?
Ich freue mich auf Ihre gelegentliche Nachricht!
Einen schönen Abend wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Draussen herrscht eine prächtige Abendstimmung! Kommen Sie doch diesen Sommer einmal nach Schwyz. Die Gegend ist wirklich herrlich.


 

Kessler motivieren

Sonntag, 2. Juni 2002

Hallo Erwin
Bist Du in den Ferien? Seit 28. Mai keine News mehr. Du musst unbedingt wieder in den Ring steigen! Denen zeigen wir’s!
Herzliche Grüsse
Urs


 

Das Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ meldet sich

Montag, 3. Juni 2002

Besten Dank für den Hinweis, Herr Beeler. Kollege Affentranger wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüssen
Medard Meier (Mail: medard.meier@bilanz.ch)

 

Montag, 3. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Besten Dank für die Kopie Ihres Briefes. Können wir in den nächsten Tagen (Dienstag vormittag, Mittwoch) einmal und vorerst telefonisch miteinander sprechen? Ich bin interessiert an dieser Geschichte. Bitte rufen Sie mich doch an. Auf folgende Telefonnummer: 01 448 81 32.
Mit freundlichen Grüssen
Bruno Affentranger (Mail: bruno.affentranger@bilanz.ch)
Redaktor BILANZ
Förrlibuckstrasse 10
CH-8021 Zürich
Mobiltel.: +41 79 459 37 32
Fax: +41 1 448 79 16
Geschäft: +41 1 448 81 32

[Anmerkung: Es fand ein Telefongespräch, aber die KMF-Geschichte wurde in der Folge als „zu heiss“ für eine Publikation eingestuft. ]

 

Montag, 3. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Auf der Suche nach interessanten Beiträgen betreffend Gesundheitstipps auf unserer Helsana Homepage bin ich auf Ihre Website gestossen.
Ist es irgendwie möglich, einen Teil Ihrer Artikel zu übernehmen, selbstverständlich mit Quellenangabe? Ich würde mich freuen, wenn Sie mit mir betreffend meiner Frage Kontakt aufnehmen könnten.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Karin Schweizer (Mail: Karin.Schweizer@helsana.ch)

 

Dienstag, 4. Juni 2002

Sehr geehrte Frau Schweizer
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist prinzipiell möglich, die Beiträge zu übernehmen. Wobei ich in diesem Sommer noch daran gehen möchte, zusammen mit Fachleuten die Artikel zu überarbeiten/verbessern. Es kommen laufend neue Erkenntnisse dazu.
Ich bin mit Arbeiten im Grunde nie zufrieden, sondern überlege mir ständig, wie man alles noch besser machen könnte. (Je mehr man weiss, desto mehr erkennt man, wie wenig man eigentlich weiss…)
Im Moment eine Pionierrolle (das darf man sagen) spielte die Mythen-Post betr. dem Thema „Künstliche Mineralfasern“ (Asbest-Nachfolgeprodukte), nachzulesen unterhttps://mythen-post.ch/datei_news_25_5_02/strafanzeige_i_news_25_5_02
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die medizinische Prophylaxe. Wie Sie vermutlich wissen, haben z.B. die Allergieerkrankungen in den vergangenen 20 Jahren sehr stark zugenommen. In diesem Bereich wird heute praktisch nur Symptombekämpfung betrieben (Ärzte und Pharmaindustrie verdienen daran). Es geht jedoch darum, den Kampf gegen die verursachende Industrie zu führen (aktuell z.B. in Bezug auf den Einsatz von Duftstoffen).
Im Moment bin ich mit Arbeit etwas überlastet, werde aber gerne mit Ihnen in einigen Tagen Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Betr. Dämmstoffe nachgefragt

Montag, 3. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
ich danke Ihnen für die schnelle Antwort. Was die Neurodermitis betrifft, haben wir sehr gute Erfolge erzielt.
Meine Tochter war in Behandlung und ist jetzt nach ca. 6 Monaten frei von allem. Natürlich müssen wir in Zukunft betr. Reizstoffen aufpassen und dazu gehören auch die Baumaterialien, die wir derzeit bei der Renovierung verwenden.
Ich haben gelesen, dass Schafwolle eine sehr gute Dämmmöglichkeit ist. Haben Sie Erfahrung damit oder können Sie mir dazu etwas sagen?
In Ihrer Mail erwähnen Sie, dass im Dachbereich Holzfaserdämmplatten empfehlenswert sind. Gibt es Tabellen mit den Inhaltsstoffen der Holzfaserdämmplatten ?
Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
V.T.

 

Dienstag, 4. Juni 2002

Sehr geehrter Herr T.
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Neurodermitis ist eine Heilung nicht möglich, jedoch können die Symptome abklingen.
Man muss auch gegenüber sogenannten Naturprodukten skeptisch sein. „Bio“, „öko“ etc. bedeutet leider oft nicht, dass dem tatsächlich so ist. Für Werbezwecke werden heutzutage viele Begriffe missbraucht. Ätherische Öle z.B. werden auch als „natürlich“ angepriesen, sind jedoch stark allergisierend bzw. reizend und deshalb strikte abzulehnen.
Bei Papierschnitzeln zu Isolationszwecken werden Zusätze (z.B. Borsalze) beigegeben. Der Staub beim Einblasen ist nicht unproblematisch.
In Bezug auf Schafwolle ist ebenfalls abzuklären, wie die chemische Behandlung erfolgte.
Ein Verkäufer wird Ihnen wohl nie zugegen, dass problematische Stoffe eingesetzt wurden (viele wissen davon auch nichts).
Wenn Schafwolle verarbeitet wird, werden ebenfalls Stäube freigesetzt, welche die Lungen belasten.
In Neuseeland wird Schafwolle zu Isolationszwecken häufig eingesetzt.
Vielleicht kann Ihnen Herr Bert Engelbrecht, Christchurch, diesbezüglich Auskunft geben. Seine E-Mail-Adresse ist: igu@xtra.co.nz
Oder fragen Sie Architekt und Bauspezialist Konrad Fischer: konrad-fischer@t-online.de
Eine Vergleichstabelle betr. verschiedenen Holzfaserdämmplatten habe ich bis heute nicht entdeckt, aber ich vermute, dass es so etwas schon geben wird.
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben behilflich gewesen zu sein.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Schauen Sie ‚mal unter https://mythen-post.ch/themen_uebersicht/isolationVielleicht finden Sie in diesen Beiträgen einige Quellen. Behalten Sie jedoch immer ein gesundes Mass Skepsis.


 

Bereich „Konsumentenschutz“ gesehen

Montag, 3. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
soeben habe ich über eine Empfehlung Ihre Homepage besucht und Ihren ausführlichen Bereich „Konsumentenschutz“ gesehen. Sie prangern mit Recht Nervengifte, Paraben Parfüme und andere Inhaltsstoffe an, die nicht nur allergische Reaktionen hervorrufen können.
Wir vertreten die Dr. Baumann Cosmetic GmbH, Deutschland, exklusiv in der Schweiz. Inklusiv der jetzt im Juni neu einzuführenden Make up Serie verfügen wir über mehr als 200 kosmetische Produkte, die alle ohne chemische Konservierungsstoffe auskommen und doch über 30 Monate haltbar sind, keine Parfüme enthalten und doch gut riechen, keine Mineralöle enthalten, keine tierischen Inhaltstoffe verwenden, keine Umverpackung haben usw. Dafür werden hochwertige Naturöle [Anmerkung der Mythen-Post: Hoffentlich keine ätherischen Öle, da diese Gift für Allergiker wie MCS-Kranke sind.] usw. verwendet. Ein solches Sortiment ist weltweit einmalig und nur über gute Kosmetikinstitute zu beziehen. (…)
Darüber hinaus haben wir mit einem grossen Aufwand im vergangenen Jahr eine einmalige Datenbank mit über 2’000 kosmetische Inhaltstoffe aufgebaut, die alle anhand 12 herstellerneutraler Quellen beurteilt wurden. Über eine Abfrageschnittstelle können wir somit nahezu jedes kosmetische Produkte anhand seiner eigenen INCI-Deklaration analysieren. Mittlerweile haben wir über 230 kosmetische Produkte von mehr als 120 Marken und Hersteller analysiert. Ein sehr interessanter Marktüberblick. Unseren Kosmetikerinnen steht eine entsprechender Ordner mit diesen Analysen zur Verfügung, natürlich auch der Datenbankausdruck mit den bewerteten Inhaltsstoffen.
Günter W. Reichelt (Mail: guenter.reichelt@bluewin.ch)
BeautyPerfect AG
Im Schaber 3
8047 Zürich
Telefon: 01-401 3605
Fax: 01-401 3556

[Anmerkung der Mythen-Post: Eine Stellungnahme dazu können wir (noch) nicht abgeben, da wir die Produkte der BeautyPerfect AG nicht kennen und den Inhalt obigen Mails nicht überprüft haben.]

 

Eine Nachricht von Kessler

Dienstag, 4. Juni 2002

Hallo Urs,
Deine Israel-Story geht weiter…
Gruss
Erwin (Mail: kessler@vgt.ch)

PS: Danke für das Feedback
Ich denke, man kann den Rücklauf nicht mit Erfahrungen aus der kommerziellen Werbung vergleichen. Ich selber mache es auch so, dass ich bei der täglichen Post im Blitztempo die vielen Prospekte der Waro, von Vögele und und und unbesehen für das Altpapier aussortiere. Dass die VN nicht viel besser behandelt wird – das ist die Enttäuschung. Wie weit, wie ich von verschiedenen Seiten höre, die schrecklichen Bilder zum Wegwerfen animierten, bleibt ein Geheimnis. Mit harmlosen Bildchen – die erst noch keinen Nutzen haben! – würden die VN wohl weggeworfen, weil nicht interessant.
Sollte ich nächstens tot aufgefunden werden, habe ich mich jedenfalls nicht totgelacht, dann war es ein jüdischer Angriff (Umgebung bitte nach Raketenüberresten absuchen und Augenzeugen nach Helikopter mit Davidstern befragen.).
Gruss
EK

 

Kessler kehrt zurück

Dienstag, 4. Juni 2002

Hallo Erwin
Ich bin froh, dass Du wieder voll im Einsatz bist. Verheissungsvoller Film-Titel: „Kesslers Rückkehr…“.
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs


 

Entdeckt

Mittwoch, 5. Juni 2002

Hallo Erwin
Eine neue Mitarbeiterin (siehe Bild) des israelischen Geheimdienstes?
Gruss
Uri

[Anmerkung: Beeler mailte Kessler ein Bild von Frau Dubois (Präsidentin ProTier), welche ihm kurz zuvor in einem Radio-24-Interview vorgeworfen hatte, er würde mit seiner Schächtkritik „ein braunes Süppchen kochen“. Diesen Rückenschuss nahm Kessler selbstverständlich nicht hin. Der VgT-Homepage war wenig später zu entnehmen, dass sich Frau Dubois angeblich neu Frau Dubios schreibe und die Tierschutzorganisation nicht mehr ProTier, sondern (wegen Einschaltung eines Anwalts) ProAnwalt heisse…]


 

Eine Nachricht von Dipl.-Ing. Paul Bossert, Dietikon, an die Verantwortlichen der Dämmstoff-Datenbank

Mittwoch, 5. Juni 2002

Sehr geehrte Herren
Als Verantwortliche der Dämmstoff-Datenbank möchte ich Sie auf folgendes hinweisen:
Einer der wichtigsten physikalischen Parameter von Dämmstoffen ist die Sorptionsfähigkeit. Diese Werte fehlen auf der Datenbank.
Vor ein paar Jahren wurde im Rahmen eines IEA-Projektes in der U-Wert-Kammer der EMPA xy-Dämmstoff geprüft. Weil der Dämmstoff nicht sorptionsfähig ist, „soff“ er nach 100 Tagen restlos ab. Das Behaglichkeitsdiagramm ist „geschönt“. Der Mensch fühlt sich bei einer Temperatur von 21 bis 22 °C und zwischen 35 und 45% r.F. am wohlsten.
Es gibt in ganz Europa keine einzige 1:1-Messung über die Energiewirksamkeit gedämmter Wandkonstruktionen, welche der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind!
Würde mich freuen, wenn Sie künftig nur das publizieren, was wissenschaftlich/experimentell eindeutig gesichert ist.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Paul Bossert (Mail: sulbonit@active.ch)

 


 

Darf der Apotheker das? (1)

Vorausgegangen war eine Mail vom 31.5.02 an die Stiftung für Konsumentenschutz mit folgendem Wortlaut:
„Apotheker Albert Kälin, Einsiedeln, verkauft Bärlauchfrischblattkapseln ‚Dr. Pandalis‘ (in Zusammenhang mit Schwermetallausleitung). Auf dem Deckel jedes Fläschchens steht, dass der Käufer gegen Einsendung von 12 leeren Fläschchen 1 neues gratis bekäme.
Das stehe tatsächlich auf der Verpackung ‚und müsste eigentlich so sein‘, meint Kälin. Nur gelte das in der Schweiz nicht. Ist eine solche Handhabung zulässig oder hätten die Kunden ein Anrecht auf das in Aussicht gestellte 13. Gratis-Fläschchen? Gerne höre ich von Ihnen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler“

 

Donnerstag, 6. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Wir sind der Meinung, wenn eine solche Deklaration auch auf den Fläschchen, die in der Schweiz verkauft werden, steht, so sollte das eigentlich gelten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die folgende Adresse:
Schweizerischer Drogisten-Verband (SDV)
Niedaugasse 15
2500 Biel
Tel. 032 328 50 30
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und grüssen Sie freundlich.
Stiftung für Konsumentenschutz
Oriana Zwygart (Mail: o.zwygart@konsumentenschutz.ch)
Beraterin


 

Geburtstagsgrüsse von Bert Engelbrecht, Christchurch, Neuseeland

Freitag, 7. Juni 2002

Lieber Urs
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ich hoffe, Dir geht es gut, das Wetter ist schön und warm und dass Du nicht zu viel Ärger mit den Isolations-Heinis hast.
Ich hatte ja schon mal versprochen, Dir einige Fotos von meinem Haus zu schicken. Am vergangenen Montag habe ich mir die digitale Kamera von Jörg ausgeliehen (Kodak DC 3200). Es war ein Feiertag „Queens Birthday“ und das Wetter war schön und mild (17 °C). Ich hatte an diesem Tag noch ein paar andere Aufnahmen von der Umgebung in Christchurch gemacht, welche ich Dir beim nächsten E-Mail mitsende.
Die Fotos die ich dem heutigen Mail als „attachment“ beilege, sind nur vom Haus und dem Garten etc. Es sind ziemlich viele Fotos geworden.
Wenn Du noch an bestimmten Dingen interessiert bist, die ich noch fotografieren soll oder Du noch Fragen hast – eine kurze Nachricht genügt. Ich habe zu den Fotos eine Kurzbeschreibung angehängt. (…)
Uns geht es allen gut. (…)
Ansonsten gibt es momentan nicht viel Spannendes zu berichten, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Vielleicht rufst Du ja mal wieder an. Ich wünsche Dir heute einen besonders schönen Tag und möglichst viel Spass.
Herzliche Grüsse
Bert (igu@xtra.co.nz)

 

Freitag, 7. Juni 2002

Lieber Bert
vielen herzlichen Dank für Deine Geburtstagsgrüsse! Ich habe mich darüber sehr gefreut!
Abgesehen von einem hilfreichen und guten Gespräch heute mit M. ist Deine Nachricht das Positivste der vergangenen Wochen.
Seit Monaten schlage ich mich mit Gerichtsterminen/-eingaben herum, dann auch noch CSS, Kreiskommando Schwyz etc.
Ich wollte Dir unbedingt zu Deinem 40. Geburtstag etwas Nettes schreiben, aber in Anbetracht der andauernden Gefechte war ich einfach nicht in der günstigen Verfassung. Entschuldige.
Telefon wird folgen.
Mit herzlichen Grüssen
Urs


 

Kessler – Ein Schweizer mit Zivilcourage

Freitag, 7. Juni 2002

Hallo,
ich weiss leider nicht, wie alt der obige Artikel bereits ist, auf jeden Fall aber ist er ausserordentlich lesenswert!
Er (sie) schreibt die Wahrheit und bezieht mutig Stellung …das kommt in diesen Zeiten nicht mehr allzu häufig vor.
Congratulation an den Autor!
Wir werden, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, in einigen unserer Websites einen Link zur Mythen-Post setzen und hoffen, Sie damit und Ihre Sache unterstützen zu können.
Nochmals: Danke für den Artikel und weiter so!
Mit freundlichem Gruss
Flein (Mail: metro@onebox.com)

 

Samstag, 8. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Flein
Danke für Ihre E-Mail. Selbstverständlich können Sie Links setzen.
Machen Sie ruhig etwas Gratis-Werbung für die Beiträge der Mythen-Post.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 


 

Darf der Apotheker das? (2)

Freitag, 7. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Bangerter (m.bangerter@drogistenverband.ch)
An das Sekretariat des SKS (admin@konsumentenschutz.ch) sendete ich am 31.5.02 folgende E-Mail: (… *Thema: Dr. Pandalis Bärlauch-Kapseln – 13. Gratis-Fläschchen)
Meine Frage: Was meint der Drogistenverband zu dieser Sache? Kann bzw. falls ja, wie kann man das Recht auf das 13. Gratis-Fläschchen geltend machen?
Im Voraus besten Dank für die Beantwortung dieser Anfrage!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung: Bis heute hat der Drogistenverband zu dieser Anfrage keine Stellung bezogen.]

 


 

Deutscher Experimentalphysiker aufgeschaltet

Samstag, den 8. Juni 2002

Sehr geehrte Herren
Jetzt ist zusätzlich auch noch Prof. Dr.-Ing. habil. P.-M. Weinspach mit einer Stellungnahme auf der Mythen-Post Homepage zu finden, nachzulesen unter: https://mythen-post.ch/datei_news_25_5_02/prof_weinspach_5_10_01
Ihnen allen ein schönes Wochenende wünscht
Urs Beeler


 

Eine Anfrage an die Weltwoche…

Mittwoch, 5. Juni 02

Sehr geehrter Herr Ammann
Herr Bruno Affentranger von der „Bilanz“ meinte, nachfolgendes Thema könnte ev. etwas für Sie sein: https://mythen-post.ch/datei_news_25_5_02/strafanzeige_i_news_25_5_02
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

…und eine Absage von der „Weltwoche“

Montag, 10. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Vielen Dank für Ihr E-Mail zum Thema Glaswolle. Ich sehe leider auch keine Möglichkeit einen Artikel darüber zu bringen, da das Thema nicht der publizistischen Ausrichtung der Weltwoche entspricht. Mir fallen spontan der Beobachter, der Kassensturz, der K-Tipp oder Saldo als mögliche Medien ein, die sich mit Konsumentenschutz befassen. Wie ich Ihrem Brief allerdings entnehmen, stiessen Sie dort auf taube Ohren.
Mit besten Grüssen
Daniel Ammann (Mail: daniel.ammann@weltwoche.ch)


 

Eine Antwort von Prof. Dr. Brunello Wüthrich zum Thema MCS

Montag, 10. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler

  1. Gutachten nimmt die Dermatologische Universitätsklinik nur von der SUVA, der IV oder der Privatversicherung via Anfrage und Formulierung der Fragen durch den SUVA-Spezialist im Auftrag oder durch das Gericht, nicht jedoch durch Private entgegen. Adressat ist die Klinikdirektion.
  2. Die Diagnose MCS ist eine Ausschlussdiagnose, wenn alle andere Ursachen ausgeschlossen sind. Wissenschaftlich kann z.Z. kein Zusammenhang mit den vielfältigen Symptomen der Patienten und den angeschuldigten Umweltnoxen bewiesen werden. [Anmerkung der Mythen-Post: Diese Antwort ist falsch. Diesbezüglich sind die Amerikaner einer etwas anderen Auffassung…] Im Gegensatz zu den echten Allergien sind Hautteste und Allergieteste im Blut negativ. Zur Unterstützung der Diagnose MCS werden unzählige, nicht wissenschaftlich nachgewiesene Methoden herangezogen, wie z.B. Bioresonanz.
  3. Auch in den USA ist nur ein kleiner Teil ein sogenannter Experte in MCS. Die akademischen Gremien anerkennen lediglich die Existenz von solchen Patienten, aber nicht die Ursachen. [Anm.: Wie soll das denn gehen? Dann wäre MCS die erste Krankheit, wo Menschen ohne eine Ursache krank werden!] Die möglichen Mechanismen sind bekannt.

MfG
Brunello Wüthrich M.D. (Mail: wuethric@derm.unizh.ch)
Prof. Department of Dermatology
Allergy Unit University Hospital
CH-8091 Zuerich
Gloriastr. 31
Phone +41-1-255 3079, Fax +41-1-255 4431

 

Montag, 10. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Prof. Wüthrich
Besten Dank für Ihre Darlegungen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Montag, 10. Juni 2002

Gern geschehen.
MCS überfordert uns alle! Die Patienten leiden sehr darunter. Sie sind glücklich, wenn man Ihnen eine Krankheit, nämlich MCS, attestiert. Die Behandlung ist schwierig; Antiallergika nützten nichts [Anmerkung: Zum Glück. Sonst würde man MCS-Kranke auch noch mit diesem Mist vergiften]. Viele Patienten haben unzählige und teure Therapien hinter sich [Anm: Davon ist auszugehen. Denn das Gesundheitswesen will ja in erster Linie am Patienten Geld verdienen]. Wichtig ist, dass sie sich nicht in die Isolation treiben lassen. [Anm.: Nein, Herr Prof. Wüthrich, die Isolation ist nicht das grosse Problem. Viel wichtiger ist es, dass MCS-Kranke nicht Opfer der Schweizer IV- und Medizinalbürokratie werden; dass ihre Krankheit sozialrechtlich anerkannt und ein MCS-gerechtes Leben möglich wird (MCS-gerechte Häuser, Produkte etc.).
Prophylaxe ist eben kein rentables Geschäft; deshalb hat sie an der Uniklinik Zürich auch keine Priorität.] MfG
Ihr
BW

[Anmerkung: Es würde den Allergikern, Neurodermitikern, MCS-Kranken wesentlich mehr bringen, wenn Wüthrich, Dummer und Kollegen mithelfen würden, gegen die verursachende Industrie anzukämpfen. Warum tun es diese Herren nicht?]

 

Stellungnahme von Prof. Wüthrich

Montag, 10. Juni 2002

Sehr geehrter Herr S.
Möglicherweise interessiert Sie die Stellungnahme von Prof. Wüthrich zum Thema MCS. Was halten Sie von seiner Einstellung?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Lärmbelästigung durch lauten Stall-Lüfter

Dienstag, 11. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Knüsel
Es ist demnächst Redaktionsschluss und ich möchte nach Wochen endlich wissen, was betr. den übermässigen Lärmimmissionen (Stall-Lüfter an der St. Karligasse, Schwyz) behördlicherseits unternommen wurde. Sollte ich nichts von Ihnen hören, gehe ich davon aus, dass die zuständigen Behörden bisher untätig waren.
Ansonsten erwarte ich Ihren Bescheid mit Bekanntgabe, bis wann das Problem behoben wird.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Dienstag, 11. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Haben Sie mein Schreiben vom 5. Juni 2002 nicht erhalten? Die von Ihnen erwartete Antwort wurde mit A-Post auf Ihr Postfach 7 in Schwyz gesandt.
Mit freundlichen Grüssen
Kaspar Knüsel (Mail: kaspar.knuesel@gemeindeschwyz.ch)

 

Dienstag, 11. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Knüsel
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Die erwähnte Nachricht habe ich bis heute tatsächlich (noch?) nicht erhalten. Verspätung auf der Post, versehentlich ins falsche Fach gelegt oder verlorengegangen?
Ist es möglich, mir eine Kopie an 041 811 20 77 zu faxen? Besten Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung: Herr Knüsel sendete noch am selben Tag ein Fax. Das Schreiben lag später tatsächlich auch im Postfach. Danke!]

 

KMF-Anwalt meldete sich

Dienstag, 11. Juni 2002

Sehr geehrter Herr G.
Der Anwalt der KMF-Lobby hat sich gemeldet. Die Original-Mitteilung habe ich der Redaktion gefaxt. Haben Sie sie erhalten?
Wichtige Neuigkeit: Keine einzige Schweizer Zeitung bzw. Zeitschrift getraut sich etwas zum Thema KMF zu bringen. Allen ist das Thema zu heiss. Ich nehme an, auch xy wird die Hände davon lassen oder dann nur „brav“ und angepasst etwas bringen. Oder täusche ich mich?
In Deutschland funktioniert’s ähnlich. Die Macht des Geldes… Wobei: der Zug ist ja schon seit Jahrzehnten abgefahren; riesige Altlasten bestehen. Wieviele Jahre aber werden noch vergehen…
Ich staune, in was für einem jämmerlichen Zustand sich die Medien „im Zeitalter der Meinungs- und Pressefreiheit“ befinden.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Dienstag, 11. Juni 2002

Bitte haben Sie etwas Geduld, ich hatte einfach noch keine Zeit, mich des Dossiers anzunehmen. Ich komme auf Sie zu, sobald ich beginne.
Gruss
T.G.

 

Betreff: I. droht

Mittwoch, 12. Juni 2002

Herr Beeler
Da Sie keine Firmen-Namen nennen, können Sie die Anzeige auf dem Netz lassen (…) Der Anwalt hat nur geblufft.
Dennoch, die Anzeige auf Firmen-Namen durchsehen!
Und bedenken Sie, mehr Wind fördert die Sache.
Halten Sie durch
MfG Paul Bossert (Mail: sulbonit@active.ch)

 

Mittwoch, 12. Juni 2002

Hallo Herr Beeler,
das Schreiben ist doch anonymisiert.
MfG
M. Bumann (Mail: service@dimagb.de)

 


 

Zwei Milliarden für günstigeres Wohnen

Mittwoch, 12. Juni 2002

An Alle Interessierte
Der Bund hat 2 Milliarden Franken für günstiges Wohnen (Sozialer Wohnungsbau) zur Verfügung gestellt.
Die MCS-Liga Schweiz fordert günstige baubiologische Wohnungen für sozial Schwache und Kranke (Allergiker, Lungenkranke, Umweltkranke, Chemikaliensensible, MCS). Dies wäre ein wichtiger Schritt für eine bessere Volksgesundheit und eine gesundheitliche Prävention.
Die MCS-Liga Schweiz setzt sich dafür ein, dass ein kleiner Anteil dieser zwei Milliarden in günstige baubiologische Mietwohnungen investiert wird. So, dass auch im sozialen Wohnungsbau künftig baubiologische Wohnungen angeboten werden können, und dies in der ganzen Schweiz.
Gerade für umweltkranke Menschen und Allergiker ist baubiologischer Wohnraum kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Wir freuen uns, wenn Sie dieses Anliegen weitertragen und mit Ihren Möglichkeiten verwirklichen helfen.
Mit freundlichen Grüssen
Christian Schifferle (c.schiffer@bluemail.ch)
MCS-Liga Schweiz
Postfach 169
7078 Lenzerheide
Tel. 081 356 37 39


 

MCS-Kranke statt die Medizinalbürokratie unterstützen!

Donnerstag, 13. Juni 2002

Sehr geehrter Herr S.
Prof. Wüthrich kann ich (noch) nicht richtig einschätzen. Nimmt sich der den Patienten wirklich an oder sind es bloss schöne Worte?
Er schreibt, MCS-Kranke sollten nicht in Isolation geraten. Ich sehe weniger das Problem der Isolation, sondern, dass den MCS-Betroffenen geholfen wird, ihren Ansprüchen gerechte Wohnmöglichkeiten zu schaffen. Möglichst schadstofffreies Leben, eigene Hauseingänge (ohne den heute überall anzutreffenden chemischen Duftstoff-Mix in Treppenhäusern), eigene Waschmöglichkeiten ohne Duftstoffen (Waschmittel, Weichspüler etc.) ausgesetzt zu sein. Das Geld sollte den Betroffenen zufliessen und nicht ein Medizinalapparat unterstützt werden, der nichts bringt (Ursachen-, nicht Symptombekämpfung ist entscheidend!). Ihr Weg, Mediziner für die Sache zu mobilisieren, ist richtig.
Das Wetter draussen ist herrlich. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!
Mit herzlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Donnerstag, 13. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Ja, danke, das freut mich sehr. (…) Und danke noch für das Mail von Prof. Wüthrich, ich habe ihm grad vor einigen Tagen geschrieben. Obwohl er von „weit herkommt“, ist er doch daran, uns einige Türen zu öffnen, und ich bin im guten Kontakt mit ihm.
Herzliche Grüsse C.S.

 

Freitag, 14. Juni 2002

Nochmals herzlichen Dank. Ja, so Mediziner, die sich ganz klar auf unsere Seite stellen, sind in der Schweiz erst langsam am Kommen. Darum sind wir schon froh über Ärzte wie Prof. Wüthrich, die das Thema wenigstens thematisieren und nicht ignorieren.
Er hat sich in dieser Beziehung doch etwas bewegt und MCS an der Uni bekannter gemacht, und die MCS-Liga wird versuchen, mit ihm in gutem Kontakt zu bleiben, und seine positiven Seiten zu betonen. Wer weiss, vielleicht kann er uns noch Türen öffnen.
Ein schönes Wochenende
Gruss
C.S.


 

Antwort zu „Darf der Apotheker das?“ (Unsere Anfrage vom 3. Juni 2002 an den K-Tipp – die Antwort des K-Tipp)

Donnerstag, 13. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Ich beziehe mich auf Ihr Schreiben und danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen.
Wenn die Bärlauchtabletten offiziell durch diesen Apotheker vertrieben werden, sind wir der Auffassung, dass er an den Aufdruck auf den Flaschen gebunden ist. Er muss also gegen Einsendung von 12 leeren Flaschen eine gratis herausgeben.
Weigert sich der Apotheker diese Verpflichtung nachzukommen, müssten Sie sich an das Zivilgericht (Friedensrichter) wenden. Dieser Aufwand lohnt sich nicht. Aus diesem Grund sollten Sie beim Apothekerverband um Vermittlung nachfragen:
Schweizerischer Apothekerverband
Stationsstrasse 12
3097 Bern- Liebefeld
Tel. 031 978 58 58
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben.
Mit freundlichen Grüssen
K-Tipp, Beratung
lic. iur. Rasmus Dwinger (E-Mail: rdwinger@ktipp.ch)
Tel. 01 253 90 90, Fax 01 253 90 00

[Anmerkung der Mythen-Post: Danke für diese Antwort!]


 

I. droht

Sonntag, 16. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
natürlich ist es immer etwas heikel, sich mit der „Großindustrie“ auseinanderzusetzen. Aber hier müssen „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden und ein Mittel, daß nicht alles im Sande verläuft, ist die Verbreitung in der Öffentlichkeit. Meine Unterstützung kann ich Ihnen jedenfalls zusichern.
Mit der Fa. I. habe ich bereits meinen Tanz gehabt. Einmal luden die mich 1992 zu einem Gespräch nach Ladenburg ein – Ergebnis null. Gesprächspartner Dr. R. und Dr. K.
Nach einem Vortrag (mit Prof. Fehrenberg) bei der Fa. O. (Ziegelei) und einem Zeitungsinterview im Januar 2001 wurde ein „Hetzbrief “ von der Fa. I. verfaßt – unterschrieben von Dr. R. und Dr. K. Darin war u.a. zu lesen: „Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß beide Referenten sicherlich die Sensationslust ihrer Zuhörer befriedigen bzw. verborgene Ängste wecken konnten. Der Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen ist äußerst gering und entspricht etwa dem, was ein Spökenkieker aus seiner Kristallkugel liest. Die wissenschaftliche Fachwelt hat es seit Jahren aufgegeben, mit Herrn Prof. xy zu diskutieren“. Material steht also genügend zur Verfügung.
In einem Disput mit dem Ziegelverband Anfang 2000 sprach ich bezüglich einer Information des Verbandes an seine Mitglieder von „Betrug am Kunden“. Dies wurde im Zuge eines Einspruches zu DIN 4108, Teil 2, im Internet dokumentiert. Ich wurde bei Strafandrohung aufgefordert, diese Passagen aus dem Internet zu nehmen. Darauf habe ich den Betrugsparagraphen 263 StGB zitiert und ein klärendes Gespräch vorgeschlagen. Seitdem höre ich nichts mehr – mein Text blieb im Internet.
Sie haben ja die Fa. I. wegen Betrugs verklagt. Hier liegen die Sachverhalte klar und deutlich auf dem Tisch. Mein Buch „Richtig bauen, expert verlag, ISBN 3-8169-1941-3 entlarvt die ganzen Schwindeleien der „angewandten Bauphysik“. Wenn Ihnen nun deswegen „unlauterer Wettbewerb“ vorgeworfen wird, dann ist erst einmal zu klären, was dies bedeutet.
In Meyers Lexikon steht: „Unlauterer Wettbewerb, sittenwidriges, z. T. mit Strafe bedrohtes Verhalten im Geschäftsverkehr, geregelt im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7.6.1909. Wer im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs Handlungen vornimmt, die gegen die guten Sitten verstoßen, kann auf Unterlassung und Schadenersatz in Anspruch genommen werden (Generalklausel §1). Gegen die guten Sitten verstoßen z. B. der wirtschaftliche Boykott, ruinöse Konkurrenz, insbesondere Preisschleuderei, die vergleichende Werbung, Kundenfang, Lockvogelwerbung, Anwendung von Zwang, Täuschung der Abnehmer, Chiffreanzeigen von Kaufleuten, bestimmte Arten der Abwerbung von Arbeitskräften. Was gegen die guten Sitten verstößt, bestimmt sich nach der Anschauung des verständigen, anständigen Kaufmanns. Sondertatbestände des unlauteren Wettbewerbs sind die Falschwerbung durch wissenschaftlich unwahre und irreführende Angaben (§§ 3 ff.), Verstöße gegen die Regeln des Ausverkaufs und ähnliche Verkäufe (§§ 7 ff.), Bestechung von Angestellten (§ 12), Kreditschädigung durch Anschwärzung (§ 14), geschäftliche Verleumdung (§15), Herbeiführung einer Firmenverwechselungsgefahr (§ 16), Verrat von Geschäftsgeheimnissen (§ 17). Die wettbewerbsrechtlichen Grundsätze gelten im Geschäftsverkehr für alle an ihm teilnehmenden Gewerbetreibenden, freien Berufe und juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Verstöße gegen diese Regeln bewirken grundsätzlich Ansprüche auf Unterlassung und auf Schadenersatz und sind z. T. bei Vorsatz oder Fahrlässigkeit – zumeist nur als Antragsdelikte im Privatklageverfahren – strafbar. Die Verjährungsfrist beträgt in der Regel sechs Monate (§ 21). Bürgerlich rechtliche Streitigkeiten wegen unlauteren Wettbewerbs gehören, falls in erster Instanz das Landgericht zuständig ist, vor die Kammern für Handelssachen.
In Österreich entsprechen die Regelungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 26.9.1923 im wesentlichen denen des deutschen Rechts.
In der Schweiz sind in ähnlicher Weise Mißbräuche der Wettbewerbsfreiheit durch das BG über den unlauteren Wettbewerb (UWG) vom 3.9.1943 verboten.“
Wie Sie sehen, kann der „unlautere Wettbewerb“ eigentlich der Fa. I. vorgeworfen werden. Wenn Sie sich das BG der Schweiz besorgen, dann können Sie ja einmal anfragen, welcher Paragraph denn nun herangezogen wird? Sie sollten dann auf die „Falschwerbung“ hinweisen.
Ich arbeite gerade an einem Text, der die Möglichkeiten aufzeigt, sich der jetzt gültigen Energieeinsparverordnung aus bautechnischen und wirtschaftlichen Gründen zu entziehen. Als Anlage lege ich diesen Entwurf bei, Sie finden dort sicher Anhaltspunkte für Ihre Argumentation.
Soviel für heute.
Mit freundlichen Grüßen
Claus Meier (Mail: Prof.Dr.C.Meier@t-online.de)

 

Sonntag, 16. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Prof. Meier
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit Interesse habe ich Ihre Ausführungen studiert. Paul Bossert meint, der I.-Anwalt bluffe.
Ich habe mich für eine harte Haltung entschlossen. Schliesslich wurde ich ja durch I. geschädigt. Jetzt sollen die für den Schaden aufkommen!
Ohne praktische Erfahrungen mit dem Material wäre die Sache auch nie zum Thema geworden.
Aktuell zu erleben: Ein Hitzestau in dem mit I. isolierten Estrich. Das „Lichtenfelser Experiment“ wird in der Praxis bestätigt…
(…)
Hier in der Schweiz hat bisher nur xy Interesse gezeigt.
Der Redaktor heisst T.G. Bis jetzt macht der Mann auf mich einen positiven, engagierten Eindruck. Fraglich ist, ob er mit dem Thema bei der Chefredaktion/Verlag letztlich durchkommt.
Wenn ich mich mit auf ein hartnäckiges Gefecht einlasse, wird man das längerfristig kaum ignorieren können. Das habe ich 1996/97 betr. den Schwyzer Schweinefabriken gemacht, bis darüber anfangs 1998 ein mehrminütiger Beitrag im Schweizer Fernsehen kam.
Ich sehe schon Paul Bossert mit seinem Humor als Sachverständiger vor dem Gericht…
Der Chefredaktor des Schweizer Wirtschaftsmagazins „Bilanz“ zeigte Interesse und liess einen Redaktor mit mir Kontakt aufnehmen. Als ich ihm die Geschichte erzählte, schien sie ihm zu heiss. Die „Bilanz“ sei ein Wirtschaftsmagazin, da könne man so etwas nicht bringen.
In etwa dieselbe Reaktion bei der „Weltwoche“.
Nochmals vielen Dank für Ihre E-Mail und die Informationen.
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Erstickte Schweine

Mittwoch, 19. Juni 2002

Hallo Erwin
Gestern berichtete Tele Tell, dass in einem Schweinestall (wo, weiss ich nicht – zu spät eingeschaltet) mehrere dutzend Tiere erstickt sind, weil die Belüftung ausgestiegen sei.
„Belüftung ausgestiegen – Tiere tot“ – in der Raumfahrt wäre so etwas noch möglich. Im Beitrag sah man jedoch, dass der Stall Fenster hatte. Falls die offen gewesen sind, ist es doch praktisch unmöglich, dass Lebewesen, die gesund sind, ersticken können (Oder zu viele Tiere auf zu engem Raum? Darüber wurde nichts gesagt.)
Weiter wurde ein Tierarzt vor Ort gezeigt, der den Vorfall unkritisch festhielt: Die Tiere seien aufgrund des hohen C02-Gehaltes der Luft allmählich bewusstlos geworden und dann schmerzlos entschlafen… So im Stil: Wenn die Lüftung ausfällt, kann das halt passieren. Ich meine: Ein richtig gebauter Stall kommt ohne elektrische Belüftung aus, so, wie ein durchdacht gebautes Haus auch keine Klimaanlage benötigt.
Gruss
Urs


 

Anfrage an Tele Tell

Mittwoch, 19. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Gestern wurde in einem Tele-Tell-Beitrag ein Schweinestall gezeigt, in dem mehrere dutzend Tiere erstickt sind. Wo bzw. bei wem war das? Wie heisst der interviewte Tierarzt?
Besten Dank für die Beantwortung meiner Anfrage!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Verendete Schweine

Mittwoch, 19. Juni 2002

Lieber Herr Beeler,
rufen Sie mich für die Informationen doch bitte kurz an! Sie erreichen mich unter 076 490 16 68.
Liebe Grüsse
Andrea Hochstrasser (Mail: AHochstrasser@teletell.ch)


 

Mythen-Post 6/02 jetzt online

Donnerstag, 20. Juni 2002

Sehr geehrter Herr G.
Die neuste Mythen-Post ist jetzt abrufbar unter https://mythen-post.ch/archiv_uebersicht/archiv_mp_6_02
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

„Komm aus Deiner Höhle!“

Donnerstag, 20. Juni 2002

Salü Urs
Weshalb reagierst Du weder auf meine Faxe noch auf meine Natelanrufe und SMS? Was ist Dir über die Leber gekrochen?
Was führst Du im Schilde? Komm aus Deinem Schneckenhaus und beweg‘ Dich. Bleib‘ doch nicht immer in Deiner Höhle! Du vergraust. Bitte melde Dich. Es gibt auch Menschen, die das Gute in Dir sehen.
Bitte sehe doch ein, dass Du diese Welt nicht ändern kannst. Wer kann das schon ?????
Remo (Mail: remo@palucci.ch)

 


 

Heft 6/02 ist erschienen

Samstag, 22. Juni 02

Sehr geehrter Herr Fischer
Heft 6/02 ist erschienen, im Internet unter https://mythen-post.ch/archiv_uebersicht/archiv_mp_6_02
Ein schönes Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Samstag, 22. Juni 2002

Danke für die Info. Da muß ich ja ziemlich reinlinken! Und wieso ist die Klage noch im Web? Haben Sie noch mehr Mut oder ist der Fall beigelegt?
Herzlichst
Konrad Fischer (Mail: konrad-fischer@t-online.de)

 

Samstag, 22. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Fischer
Vielen Dank für Ihre E-Mail. I. geht mir mittlerweile so auf den Wecker (Hitzestau im Estrich!), dass ich mich entschlossen habe, die Sache voll durchzuziehen. Entweder sind die bereit, sämtliche Kosten für die komplette Entsorgung (inkl. Abbau) zu übernehmen oder sie werden mit Beeler noch ihren Alptraum erleben…
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 


 

Es geht nicht ohne Kessler!

Samstag, 22. Juni 2002

Hallo Erwin
So einfach „aufgeben“ passt nicht zu Kessler. Ich sehe die Sache anders: Kessler regeneriert sich – und wenn die Batterien wieder voll aufgetankt sind, schlägt er zu, stärker als je zuvor!
Gruss
Urs

 

So schnell gibt Kessler nicht auf!

Samstag, 22. Juni 2002

Hallo Erwin
Du bist auch ein schlauer Fuchs und gewiefter Taktiker. Wenn Du die nächsten Monate mit den Medien spielst „wegen Schächt-Initiative aufgegeben“ etc., könnte das doch (…) bei der Bevölkerung auslösen
Im Dezember lässt Du dann die VN nochmals mit Unterschriftenbogen verteilen. Eine Garantie, dass die 100’000 Unterschriften zusammenkommen, gibt’s natürlich nicht. Aber besser ein neuer Versuch, als einfach aufzugeben.
„Jetzt kommt der auch noch mit Ratschlägen… Anderen Ratschläge zu geben war schon immer einfacher als selber etwas zu machen…“
Wenn A nicht funktioniert, muss man es halt mit B probieren. Kann sein, dass die 2,6 Mio. Auflage „abgeschreckt“ hat. So im Sinne von: „Der Kessler hat viel Geld und es gar nicht mehr nötig“. Möglicherweise haben so manche aus Trotz nicht unterschrieben.
Auch beim Thema Wärmedämmung funktioniert es in der Praxis anders als viele Ingenieure glauben…
So, wie ich Dich kenne, wirst Du eine Lösung finden. So schnell gibt Kessler nicht auf.
Gruss
Urs


 

Der Minergie-Schwindel – 100 E-Mails verschickt

Samstag, 22. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Schwitzen Sie in Ihrem Büro? Dann liegt’s vermutlich an der Wärmedämmung. Interessante Erkenntnisse dazu unter https://mythen-post.ch/archiv_uebersicht/archiv_mp_6_02
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Mythen-Post 6/02 jetzt online

Samstag, 22 Juni 2002

Sehr geehrter Herr Prof. Meier
Heft 6/02 ist erschienen, im Internet unter https://mythen-post.ch/archiv_uebersicht/archiv_mp_6_02
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Reaktionen zum Minergie-Schwindel

Montag, 24. Juni 2002

Hallo Herr Beeler,
lieben Dank für Ihr Mail.
Wir schwitzen wie noch nie. Leider müssen wir arbeiten.
Meine Tochter badet jetzt im Meer. Ich habe aber schon bald Ferien – dann hau‘ auch ich ab.
Ich grüsse Sie ganz herzlich
Margrit Hurni (Mail: MARGRIT.HURNI@MOBI.CH in der Mobi Bern.
PS: Werde die Seite in der Pause lesen.

 

Montag, 24. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Für Ihre Nachrichten vielen Dank. Sie sind auf spannenden Pfaden.
Unser Institut ist 1933 gebaut und steht, als erstes öffentliche Bungalow, unter Denkmalschutz. Allerdings ist das Dach neu isoliert worden; der Erfolg/Misserfolg ist kaum feststellbar.
Eine gute Woche wünscht Ihnen
J.-O. Gebbers (Mail: JanOlaf.Gebbers@ksl.ch)

 

Montag, 24. Juni 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Ja, ich schwitze tatsächlich in meinem Büro (…)
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Karin Schweizer (Mail: Karin.Schweizer@helsana.ch)

 


 

Technische Anfrage betr. PDF

Montag, 24. Juni 2002

Hallo Erwin
Eine Frage zum Thema PDF: Wie werden die als Link verknüpft? Es handelt sich ja um ein .pdf, nicht bzw. html. Das Problem: Das PDF wird von meinem Programm offenbar nicht erkannt. Hast Du einen Tipp?
In der Anlage eine PDF-Datei. Funktioniert die Linksetzung bei Dir?
Besten Dank für Deine Hilfe!
Gruss
Urs

 

Montag, 24. Juni 2002

Ein Link auf eine pdf-Datei funktioniert genau gleich. Anstatt xy musst Du im Link einfach xy.pdf angeben. Allerdings kann dieser Link dann nur geöffnet werden, wenn der Acrobate-Reader zum Lesen von pdf-Dateien installiert ist.
Gruss
EK

 

Montag, 24. Juni 2002

Hallo Erwin
Danke für Deine Antwort. Genauso habe ich mir das auch vorgestellt. Das mit dem Acrobat-Reader ist mir schon klar. Kurioserweise aber wird xy.pdf, auf den ich den Link setzen will, nicht erkannt, d.h. die PDF-Datei erscheint gar nicht im Fenster.
Im Handbuch habe ich darüber auch nichts gefunden.
Gruss
Urs
Montag, 24. Juni 2002

Das ist seltsam, sollte nicht sein. Irgendwo machst Du einen Fehler. Link nochmals neu machen und aufpassen, dass der ganze Pfad richtig ist.
EK

 

Montag, 24. Juni 2002

Man verknüpft wie gewöhnlich. Allerdings muß man bei der Anzeige der zu verknüpfenden Datei in der Dialogbox einstellen, daß alle Dateien (nicht nur htm) anzuzeigen sind. Wenn man dann den Link drückt, öffnet sich erst der Acrobat Reader (den man natürlich haben muß, gibt´s als kostenloses Download bzw. auf den Freewares der Zeitschriften-CDs), dann die verknüpfte Datei.
Herzliche Grüße
KF

[Anmerkung der Mythen-Post: Nachträglich hat sich herausgestellt, dass FileMaker Homepage PDF-Dateien nicht korrekt auf den Server laden kann.]

 


 

Antwort an den KMF-Anwalt

Dienstag, 25. Juni 2002

Sehr geehrte Herren
Meine heutige Antwort an den KMF-Anwalt finden Sie unter https://mythen-post.ch/datei_news_25_6_02/kmf_anwalt_news_25_6_02
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

„Protest gegen Procter & Gamble finde ich gut“

Mittwoch, 26. Juni 2002

Hallo Leute,
ich finde Euren Protest gegen P&G o.k.
Gruß
Andreas von Döllen (E-Mail: a.v.doellen@ngi.de)


 

Erscheint der Beitrag zum Thema KMF?

Sonntag, 30. Juni 2002

Sehr geehrter Herr G.
Wie sieht’s zwischenzeitlich aus? Bringen Sie etwas zum Thema KMF? Eine schöne Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Forum Jahr 2002

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